- Autoren: Amerika
- Synonyme benennen: -19
- Fruchtgewicht, g: 90-170
- Fruchtform: kugelförmig
- Haut : leicht behaart
- Fruchtfarbe: gelb-orange, mit einem zarten Rotstich auf der Sonnenseite
- Zellstofffarbe : hellgelb
- Zellstoff (Konsistenz): dicht, nicht faserig, saftig
- Fruchtgeschmack: süß, mit Honig-Nachgeschmack und leichter Säure
- Trennbarkeit des Knochens von der Pulpa: gut
Apricot NJA-19 (НЖА-19), auch bekannt als New Jersey American, ist in den südlichen Regionen Russlands und in der Ukraine sowie zu Hause in den USA sehr beliebt. Der ausgezeichnete Geschmack macht seine Früchte zu einer ausgezeichneten Wahl für den Frischverzehr. Sogar reife Aprikosen vertragen problemlos Lagerung und Transport, haben eine ästhetische Präsentation und erreichen Rekordgrößen, fast die Größe eines Pfirsichs.
Zuchtgeschichte
Eine Vielzahl von amerikanischen Auswahl. Gezüchtet 1971 im Bundesstaat New Jersey.
Beschreibung der Sorte
Die Bäume sind mittelgroß mit einer breiten, ausladenden Krone. Die Belaubung ist mittelstark, die Zweige neigen zur Verdickung. Die Krone ist dunkelgrün. Die Äste sind lang und fallen auf den Boden, daher empfiehlt es sich, den Baum auf einem hohen Stamm zu formen.
Fruchteigenschaften
Aprikosen dieser Sorte sind sehr groß, das Gewicht kann jeweils 90-170 g erreichen Die Früchte sind kugelförmig, mit leicht behaarter Haut, gelb-orange, mit einer zarten rötlichen Röte auf der Sonnenseite. Das Fruchtfleisch ist heller. Er ist hellgelb gefärbt, der Stein trennt sich innen gut ab, hat einen süßlichen Kern mit Mandelgeschmack. Die geernteten Früchte werden bis zu 14 Tage gelagert.
Geschmacksqualitäten
Aprikosen NJA-19 sind wahre Delikatessen unter den Früchten. Sie sind süß, mit einem honigsüßen Nachgeschmack, leicht säuerlich. Die Struktur des Fruchtfleisches ist dicht, saftig, ohne ausgeprägte Fasern. Diese Dessert-Aprikose erhält eine Verkostungsnote von 4,7 bis 5 Punkten.
Reifung und Fruchtbildung
Die erste Ernte wird 2-3 Jahre nach dem Pflanzen geerntet. Die Sorte ist Zwischensaison, mit einer jährlichen Fruchtfrequenz. Reife Früchte werden Mitte bis Ende Juli geerntet.
Ertrag
Die Sorte wird als ertragreich eingestuft.
Wachsende Regionen
Die Sorte ist besser an warme und heiße Klimazonen angepasst. Es wurzelt nicht in den nördlichen Regionen.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
NJA-19 ist eine selbstfruchtbare Aprikosensorte. Er braucht keine zusätzlichen Bestäuber in der Nähe.
Wachsen und pflegen
Aprikosenbäume dieser Sorte müssen rechtzeitig gegossen und gefüttert und beschnitten werden. Die Pflanze muss so geformt sein, dass die langen Äste den Boden nicht berühren. Andernfalls ist die Pflanze weniger vor Krankheiten und Schädlingen geschützt. Vor allem in den ersten Jahren nach der Pflanzung ist es sinnvoll, den Stammkreis zu mulchen und zu lockern.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Die Sorte zeichnet sich durch einen durchschnittlichen Immunschutz aus. Die Krankheitsresistenz hängt weitgehend von den Wetter- und Klimabedingungen und der Qualität der Pflege ab. In einigen Jahren wurden Läsionen mit Moniliose festgestellt. Es wird empfohlen, bei dieser Krankheit vorbeugend zu sprühen.
Standort- und Bodenanforderungen
Die Pflanzen werden an offenen, sonnigen Orten gepflanzt. Sie vertragen keine Staunässe, wachsen gut auf mäßig lockeren und dichten Böden.
Rezensionsübersicht
Züchter schätzen die kommerziellen Aussichten der Aprikosensorte NJA-19 sehr. Erfahrungsgemäß wird jedoch empfohlen, den Zeitpunkt der Ernte der Früchte nicht zu verpassen. Überreife Aprikosen werden pudrig, das Fruchtfleisch verliert an Zucker. Sie werden etwas früher als Mitte Juli für den Verkauf geerntet. Die rechtzeitig geernteten Früchte sind sehr süß, fleischig und haben ein ausgeprägtes Aroma.
Sommerbewohner stellen fest, dass die Blätter dieser Aprikose früher blühen als die Blütenknospen - im 1. April-Dekade. Und auch zu den Besonderheiten der Sorte NJA-19 gehört die Neigung vollreifer Früchte, abzufallen. In diesem Fall wird empfohlen, den stammnahen Kreis mit gemähtem Gras zu mulchen. Aprikosen entfalten ihren besten Geschmack bei voller Reife, Säure verschwindet, das Fruchtfleisch gewinnt an Saftigkeit.
Zu den Nachteilen der Sorte gehört die Instabilität von Blüten- und Fruchtknospen gegenüber wiederkehrenden Frösten. Und weist auch auf die Neigung des Baumes in stark regnerischen Jahren zum Kaugummifluss hin.