- Autoren: Landwirtschaftsinstitut Woronesch
- Erschien beim Überqueren: Bernstein x Champion des Nordens
- Baumhöhe, m: 3-4
- Fruchtgewicht, g: 50-60
- Fruchtform: eiförmig, seitlich leicht abgeflacht
- Haut : leicht behaart
- Fruchtfarbe: gelb-orange, mit rosa gepunktetem Deckel
- Zellstofffarbe : Gelb
- Zellstoff (Konsistenz): dicht und saftig
- Fruchtgeschmack: süß, toll
Sardonyx ist eine Aprikosensorte, die von Züchtern des Voronezh Agricultural Institute gezüchtet wurde. Die Eltern der Sorte können als Aprikosen Amber und Champion des Nordens angesehen werden. Sardonyx hat einen ausgezeichneten Geschmack und erfordert keine komplexen agrotechnischen Maßnahmen.
Beschreibung der Sorte
Der Baum zeichnet sich durch seine mittlere Wuchskraft aus, erreicht eine Höhe von 3-4 m und hat eine dichte, sich ausbreitende, dichte Krone in Form einer Kugel. Die Rinde am Stamm ist braun und dick. Die Blätter sind groß, oval-länglich, an den Rändern gezähnt. Die Blüten sind weiß, ästhetisch.
Fruchteigenschaften
Die Früchte sind groß, ihr Gewicht beträgt 50-60 g, sie haben die Form eines leicht abgeflachten Eies. Unter der gelb-orangefarbenen Schale verbirgt sich saftiges gelbes Fleisch mit rosa Sprenkeln und leichter Behaarung. Die Transportfähigkeit der Früchte ist nicht sehr hoch.
Geschmacksqualitäten
Der Geschmack der vorgestellten Sorte wird mit 4,8 Punkten hoch bewertet. Das Fruchtfleisch ist dicht, saftig, süß, trennt sich gut vom Kern, der auch einen süßen Kern enthält. Die Früchte eignen sich sowohl zum Frischverzehr als auch zur Herstellung von Kompott, Konfitüre, Marmelade.
Reifung und Fruchtbildung
Die ersten Früchte entwickeln sich 4-5 Jahre nach der Veredelung, danach trägt der Baum jedes Jahr Früchte. Die Blüte beginnt im Mai und die Ernte erfolgt in der ersten oder zweiten Augustdekade, was für Sorten mit einer durchschnittlichen Reifezeit typisch ist.
Ertrag
Es handelt sich um eine hochproduktive Sorte, die auch unter ungünstigen Bedingungen eine reiche Ernte einbringt. Und auch die Menge hängt von der Verfügbarkeit und Qualität der Bestäuber ab.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Es handelt sich um eine teilweise selbstfruchtende Sorte, daher ist es notwendig, um einen hervorragenden Ertrag zu erzielen, Sorten mit gleicher Reifezeit neben dem Baum zu platzieren. Die Sorten Yantarny, Champion des Nordens, Mitschurinski die Besten können zu besonders effektiven Bestäubern werden.
Wachsen und pflegen
Bereits in der Pflanzphase muss der Gärtner der Jungpflanze besondere Aufmerksamkeit schenken. Zunächst müssen Sie also einen geeigneten Standort zum Pflanzen auswählen. Die vorgestellte Sorte wächst bevorzugt in fruchtbarem lockerem Boden, während der gewählte Standort gut von der Sonne beleuchtet und vor Wind geschützt sein sollte.
Damit der Sämling gut durchwurzelt und den Winter übersteht, sollte er im zeitigen Frühjahr vor dem Austrieb oder in den ersten beiden Herbstwochen gepflanzt werden. Wenn der Sämling bereits gekauft wurde, die Pflanzung jedoch verschoben werden muss, graben Sie den Trieb im Graben ein - hier wird er sicher auf den Pflanztag warten. Es wird empfohlen, im Frühjahr ein Pflanzloch für die Herbstpflanzung und im Herbst für die Pflanzung im Frühjahr vorzubereiten.
Der Ausschiffungsprozess ist wie folgt.
Graben Sie ein Loch 70x70x70cm.
Organisieren Sie die Drainage am Boden, z. B. eine Schuttschicht oder abgebrochene Ziegelsteine.
Mischen Sie den ausgehobenen Boden mit organischen und mineralischen Düngemitteln und füllen Sie das Loch mit einem Teil der resultierenden Zusammensetzung wieder auf.
Setzen Sie den Sämling in das Loch, begradigen Sie die Wurzeln. Der Wurzelkragen sollte 3 cm über dem Boden sein.
Platzieren Sie einen Holzpfahl auf der Südseite, der als Stütze dient.
Bedecken Sie das Loch mit Erde und verdichten Sie die Pflanzstelle.
Gießen Sie mit 2-3 Eimer warmem, abgesetztem Wasser.
Bedecken Sie den Baumstamm mit nassem Sägemehl.
Binden Sie den Sämling an eine Stütze.
Bei der Pflege einer Pflanze sollten Sie auf folgende agrotechnische Maßnahmen achten.
Bewässerung
Der Sardonyx-Aprikosenbaum muss rechtzeitig gegossen werden, dh etwa zweimal im Monat, dies gilt jedoch nur für junge Sämlinge - erwachsene Exemplare dürfen nur in Trockenperioden angefeuchtet werden. In jedem Fall wird Gärtnern empfohlen, die Bewässerung 2-3 Wochen vor der Fruchtreife einzustellen, da zu viel Feuchtigkeit den Geschmack der Früchte beeinträchtigt.
Beschneidung
Diese Sorte wächst schnell, daher sollte regelmäßig beschnitten werden. Normalerweise wird das Verfahren im zeitigen Frühjahr oder Spätherbst durchgeführt, während dieser Zeiträume gibt es keinen Saftfluss, sodass der Baum der Operation ruhig standhält. Beim Formschnitt ist es wichtig, alle spitzwinkligen Äste oder überlappenden Triebe zu entfernen. Beim sanitären Beschneiden werden trockene, gefrorene, alte Äste entfernt. Behandeln Sie alle Schnitte mit Gartenpech.
Düngemittel
Die vorgestellte Sorte reagiert gut auf Fütterung. Im Frühjahr und Herbst wird zusätzliche Ernährung eingeführt, während organisches Material nur im Frühjahr verwendet wird. Der Stammkreis wird mit Kompost und Humus versetzt und das Bett aufgelockert.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Sardonyx ist fast nicht von Krankheiten und Insekten, einschließlich Pilzen, betroffen, aber um sich auf die Gesundheit der Pflanze zu verlassen, wird empfohlen, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen. Geeignet zB zur Behandlung mit kupferhaltigen Produkten. Vergessen Sie außerdem nicht, Pflanzenreste und Unkraut rechtzeitig zu entfernen.
Winterhärte und Schutzbedürftigkeit
Einer der Hauptvorteile von Sardonyx ist seine hohe Frostbeständigkeit. Es hält Temperaturen von -33 Grad stand. Darüber hinaus gelten nicht nur die Bäume selbst als winterhart, sondern auch ihre Blüten und Blütenknospen, die eine Temperatur von –2,8 Grad vertragen. Eine Holzdämmung für den Winter ist nicht erforderlich.
Rezensionsübersicht
Laut Gärtnern eignet sich diese Sorte hervorragend für den Anbau in einem Sommerhaus. Der Geschmack der Früchte wird ebenso geschätzt wie die Leichtigkeit des Wachsens. Was die Landtechnik angeht, wird erfahrenen Sommerbewohnern empfohlen, eine Krone nach einem schalenförmigen oder stufenlosen Typ zu bilden.