- Synonyme benennen: Prunus cerasifera Soneika
- Erschien beim Überqueren: Mara x Pollenmischung aus diploiden Pflaumensorten
- Wachstumstyp: zu klein
- Reifezeit: Mitte Anfang
- Selbstfruchtbarkeit: selbstunfruchtbar
- Fruchtgröße: sehr groß
- Ertrag: hoch
- Termin: zum Frischverzehr
- Fruchtgewicht, g: 45
- Fruchtform: abgerundet
Kirschpflaume Soneyka wird vielen, vielen Gärtnern auf dem Hof nützlich sein. Doch diese attraktive Sorte muss gekonnt eingesetzt werden. Und dafür - um die vollständigsten und zuverlässigsten Informationen über seine Eigenschaften zu sammeln.
Zuchtgeschichte
Es sei gleich darauf hingewiesen, dass diese Sorte im Staatsregister überhaupt nicht auftaucht. Nach Angaben der Lieferanten des Pflanzmaterials wurde es durch Hybridisierung gewonnen. Ausgangspunkt waren die Sorte Mara und eine Kombination von Pollen aus einer Reihe diploider Pflaumen. Der offizielle Name der Pflanze ist Prunus cerasifera Soneika.
Beschreibung der Sorte
Sonya ist keine zu große Kirschpflaume. Seine Stämme werden maximal 3 m hoch, die flach-runde Krone scheint herabzuhängen. Es hat eine mittlere Dichte. Das hellgrüne Laub hat eine ovale Form. Die Blätter sind normalerweise länglich.
Charakteristisch ist die Biegung des Blechs nach Art eines Bootes. Die Spitze ist geschärft. Der Umfang der Blechplatten hat eine wellenförmige Kontur. Die Blüten sind weiß.
Fruchteigenschaften
Kirschpflaume Soneyka ergibt sehr große Steinfrüchte mit einem Gewicht von bis zu 45 g, sie sind rund und meist in einem hellen Grünton gefärbt. Aber nach und nach wird die Frucht gelb und zeichnet sich im reifen Zustand bald durch eine reine gelbe Farbe aus. Der Stein ist mittelgroß. Leider wird es nicht funktionieren, es vom weichen Teil der Steinfrucht zu trennen.
Geschmacksqualitäten
Soneikas gelbes Fleisch erreicht eine mittlere Dichte. Es ist immer saftig. Ein charakteristisches Merkmal der Pflanze ist ihr süß-säuerlicher Geschmack. Das Aroma ist vorhanden, aber nicht besonders stark. Die Verkostungsprüfung gibt dieser Sorte eine Durchschnittsnote von 4,5 Punkten.
Reifung und Fruchtbildung
Kirschpflaume dieser Art beginnt, Gärtner mit Steinfrüchten zu begeistern, normalerweise 2 oder 3 Jahre nach dem Pflanzen. Es ist notwendig, mit dem Erscheinen von Blumen Anfang Mai (bei normalem Wetter) zu rechnen. Hinsichtlich der Reife handelt es sich um eine mittelfrühe Sorte. Sie können mit der Ernte Ende August rechnen. Natürlich können alle angegebenen Daten je nach den Bedingungen eines bestimmten Jahres stark verschoben werden.
Ertrag
Das Produktivitätsniveau dieser Sorte ist ziemlich hoch. Bei Plantagenanbau kann sie 25 Tonnen pro Hektar erreichen. Auch normale Landwirte und Gärtner haben das Recht, mit einem anständigen Ergebnis zu rechnen. Aber vieles hängt vom Wetter und den Bemühungen der Landbesitzer selbst ab.
Wachsende Regionen
Soneyka kann in Zentralrussland erfolgreich gezüchtet werden. Diese Kultur wird für alle Länder in Weißrussland empfohlen. Daher kann davon ausgegangen werden, dass überall in Regionen mit milderem Klima auch ein gutes Ergebnis erzielt wird. Aber es lohnt sich kaum, sich in Bezug auf die Rahmenbedingungen auf einen erfolgreichen Anbau in komplexeren Lokalitäten zu verlassen.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Die Sorte ist selbstfruchtbar, und beim Pflanzen von Büschen ist nur diese Art von Kultur nicht zu erwarten. Als Bestäuber eignen sich in Osteuropa gezüchtete Pflaumensorten. Und auch die Sorten Altai Jubilee und Alyonushka können hierfür verwendet werden.
Wachsen und pflegen
Das Gießen sollte in Maßen erfolgen. Manchmal sollte es jedoch - bei unproduktiven Sanden und sandigen Lehmen - aktiviert werden. Die gleiche Regel gilt in besonders heißen Zeiten.Es wird empfohlen, den Landeplatz seit dem Herbst auszugraben. Die Hauptvorbereitung der Baustelle für die Arbeit beginnt im März.
Die Grube für Soneika sollte 600x700 mm groß sein. In der Nähe wird das ganze Unkraut gejätet. Wenn möglich, sollten Sie sonnige Standorte wählen. Es ist unangemessen, eine solche Pflanze in der Nähe von Schuppen und anderen Strukturen zu pflanzen, die die Bepflanzung beschatten. Die Bodenfruchtbarkeit muss gewährleistet sein – sowohl durch die Auswahl als auch durch den Einsatz von Düngemitteln. Überschwemmungen im Frühjahr oder Herbst sind unbedingt zu vermeiden.
Die gepflanzte Kirschpflaume Soneyka wird mit 5 Liter Wasser auf einmal bewässert, in dem Mineraldünger gelöst sind. Junge Bäume werden zweimal pro Woche mit 10 Liter Wasser gegossen. In trockenen Momenten wird die Bewässerung intensiviert – jedoch maximal 3 Mal pro Woche und nicht mehr als 15-20 Liter Wasser pro Einnahme. Übermäßige Bewässerung führt zu Wurzelfäule und kann sogar die Kultur zerstören. Neben der Frühjahrsfütterung wird noch zweimal gedüngt - in der Mitte und am Ende des Sommers.
Aus organischer Substanz ist Humus am besten geeignet. Von den Mineralien für Soneika sind die Zusammensetzungen mit Phosphor und Kalium die attraktivsten. Croning wird zweimal im Jahr durchgeführt, um trockene und beschädigte Triebe loszuwerden. Bei der Ernte wird die Krone ausgedünnt, wodurch hochwertige Früchte für das nächste Jahr erzielt werden. Die organische Mulchschicht um den Stamm sollte 7 bis 10 cm betragen.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Die Resistenz gegen Pathologien und schädliche Insekten ist überdurchschnittlich. Die Immunität ist in Bezug auf die Clasterosporium-Krankheit besonders hoch. Schutzmaßnahmen gegen andere Krankheiten und Schädlinge sollten nur bei eindeutiger Verletzungsgefahr ergriffen werden. Zum Beispiel, wenn geeignete Wetterbedingungen geschaffen wurden oder Pflanzen in anderen Gebieten massenhaft zu schmerzen begannen.
Anforderungen an Boden- und Klimabedingungen
Soneyka stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Diese nicht launische Pflanze kann sogar auf grauem Waldboden oder in kiesreichen Gebieten gedeihen. Auch sandige, sandige Lehmböden mit geringer botanischer Produktivität sind dafür geeignet. Zu beachten ist, dass die Sorte sonnenliebend ist. Gleichzeitig kann sie wie viele Pflanzen leichte Verbrennungen erleiden.
Rezensionsübersicht
Bei den Bewertungen der Gärtner wird vor allem die Kompaktheit einer solchen Kultur festgestellt, die sich hervorragend für kleine Gärten eignet. Es gibt keinen Grund, sich über die Ausbeute zu beschweren. Auch der Geschmack der geernteten Früchte ist angenehm. Das Erscheinungsbild erfüllt alle wesentlichen Produktkriterien. Das Erntegut eignet sich hervorragend nicht nur für den Eigenbedarf, sondern auch für den Verkauf.