Berberitze Thunberg "Coronita": Beschreibung, Pflanzung und Pflege
Berberitze Thunberg "Koronita" ist ein unprätentiöser, aber sehr schöner Strauch, der jeden Standort schmückt. Gärtner schätzen es für seine abgerundete Kronenform, eine Streuung von hellorangefarbenen Blüten und leuchtend roten Früchten.
Besonderheiten
Berberitze Thunberg "Koronita" ist ein schöner Strauch, der eine Höhe von 50 Zentimetern bis eineinhalb Metern erreicht. Die Beschreibung von Coronita sollte damit beginnen, dass die Kultur eine schöne abgerundete Krone mit einem Durchmesser von 1,2 bis 1,4 Metern bildet. Die Wurzeln befinden sich nahe der Oberfläche. Triebe sind mit roten Dornen mit einer Länge von 0,5 bis 2 Zentimetern bedeckt. Die bis zu 2,5-3 Zentimeter langen Blätter haben eine schöne eiförmige Form und einen gleichmäßigen Rand. Die Platte ist nur einen Zentimeter breit.
Die Platte selbst hat eine braune Farbe, aber der Rand ist fast gelbgrün. Rote Knospen werden nur bis zu 5 Millimeter groß. Vertikale Triebe verbiegen sich mit der Zeit. Berberitzenblüten wachsen im Mai entweder einzeln oder in Büscheln. Hellorange und manchmal nur gelbe Blüten blühen nur zwei Wochen lang, aber im Oktober erscheinen helle, aber ungenießbare Früchte von länglicher Form und leuchtend rotem Farbton am Busch.
Pflanzen und verlassen
Berberitze "Koronita" wächst am besten auf lockeren Böden, nämlich sandigem Lehm und Lehm. Der Säuregehalt darf 5–7,5 Einheiten nicht überschreiten. Darüber hinaus sollte die Bodenentwässerung nicht vergessen werden. Die Kultur entwickelt sich bei Feuchtigkeitsüberschuss schlecht, zum Beispiel in Feuchtgebieten, und wo das Grundwasser nahe ist oder stagniert, bildet sich oft nach der Schneeschmelze. Obwohl am besten manifestiert sich "Koronita" auf fruchtbaren Böden, ihre durchaus akzeptable Entwicklung ist in trockenen oder verarmten Gebieten möglich.
Eine hochwertige Beleuchtung den ganzen Tag über ist obligatorisch, denn selbst ein mehrstündiger Lichtschatten führt zu einer Verschlechterung der Pflanzenqualität.
Das Pflanzen der Berberitze Thunberg auf offenem Boden erfolgt im zeitigen Frühjahr oder Herbst. Zuvor werden Behälter mit Setzlingen einige Zeit in Wasser gehalten, damit der Boden ernährt und die Kultur ohne Beschädigung des Wurzelsystems entfernt wird. Zwischen den einzelnen Landungen muss ein Abstand von 1,6 bis 2,2 Metern Breite eingehalten werden. Soll die Berberitze Teil der Hecke werden, wird diese Lücke auf eine Länge von 50 bis 60 Zentimetern reduziert.
Die Tiefe eines Lochs beträgt 40 bis 50 Zentimeter und sein Durchmesser entspricht den gleichen Indikatoren.
In der Grube wird eine Entwässerung angelegt, dann eine Bodenmischung, die aus einem Teil Sand, einem Teil Humus und zwei Teilen Sodenland besteht. Der Setzling wird so auf einen aus dem Substrat geformten Hügel gesetzt, dass der Wurzelkragen etwa 4-5 Zentimeter über den Boden ragt. Die Wurzeln werden mit Erde bedeckt, danach werden die Pflanzungen bewässert und gemulcht. Es wird sofort empfohlen, die Triebe so abzuschneiden, dass 3 Knospen übrig bleiben.
Im ersten Monat muss die Berberitze einmal pro Woche oder 10 Tage gegossen werden. Als nächstes sollten Sie sich am Zustand des Bodens orientieren. Ein regnerischer Sommer macht es grundsätzlich möglich, auf Bewässerung zu verzichten, und bei heißem Wetter muss etwa einmal pro Woche Wasser ausgegossen werden. Der Stammkreis wird notwendigerweise regelmäßig gelockert und von Unkraut gereinigt.Im Frühjahr werden Mehrnährstoffdünger oder Humus mit Kompost ausgebracht. Vor der Wintersaison müssen Sie mit Torf, Kompost und Humus mulchen.
Das Beschneiden erfolgt am besten im zeitigen Frühjahr, bevor sich die Säfte zu bewegen beginnen. Im Prinzip muss keine Krone gebildet werden, aber wenn Sie möchten, können Sie der Berberitze ein dekoratives Aussehen verleihen. Die Absicherung muss während der Saison angepasst werden. Im Herbst werden alte Büsche zur vollständigen Verjüngung von fast allen Trieben befreit. Der hygienische Rückschnitt muss Mitte des Frühjahrs durchgeführt werden, um erfrorene Teile und anderweitig beschädigte Triebe vom Strauch zu entfernen.
Reproduktionsmethoden
Die Vermehrung der Thunberg Berberitze "Koronita" wird auf alle möglichen Arten funktionieren. Die Teilung des Busches erfolgt im Frühjahr, sobald sich der Boden erwärmt, oder im Frühherbst vor Frostbeginn. Der Mutterbusch wird ausgegraben und anschließend mit einem scharfen Werkzeug geteilt.
Es ist darauf zu achten, dass jeder Teil eine ausreichende Anzahl von Wurzeln sowie 4 bis 7 Triebe hat. Die fertigen Stecklinge müssen sofort an einem neuen Ort gepflanzt werden.
Auch im Frühjahr wird eine Vermehrung durch Schichtung empfohlen. Die unteren Äste werden mit Erde bedeckt, so dass ihre Spitzen über der Erdoberfläche bleiben. Zusätzlich werden die Bögen mit Metallklammern fixiert. Bei regelmäßiger Bewässerung sollten Triebe in ein paar Wochen erscheinen. Das Land neben ihnen lockert sich ein wenig, und die Bewässerung wird einmal pro Woche auf den Punkt gebracht. Die Schichten werden entweder im Frühjahr oder im Herbst an einem neuen Ort gepflanzt. Die an den Wurzeln entstehenden Triebe können sofort abgeschnitten und sofort an einen neuen Ort verpflanzt werden, sofern ein gut entwickeltes Wurzelsystem vorhanden ist.
Bei der Stecklingsauswahl können Sie zwischen zwei Stecklingsarten wählen: entweder grün oder teilweise holzig. Grüne Triebe werden mit einem scharfen Messer in einem Winkel von 45 Grad vom Boden des Mutterstrauches getrennt. Wenn sie teilweise steif sind, werden fünfzehn Zentimeter lange Äste einfach vom Busch getrennt.
Es ist ratsam, die Stecklinge mit Wachstumsstimulanzien zu behandeln, die die Entstehung des Wurzelsystems unterstützen.
Die Pflanzung erfolgt in einer Mischung aus Sand und nicht saurem Torf, wobei der Sand oben und der Torf den Boden bildet. Oben werden die Stecklinge mit einer Plastikkuppel verschlossen und danach regelmäßig bewässert. Das Pflanzen von Stecklingen im Freiland kann im Frühjahr oder Herbst erfolgen.
Samen der Berberitze "Koronita" unterscheiden sich nicht durch eine besonders gute Keimung, aber Sie können sie trotzdem verwenden. Das Material wird vorläufig 3 Monate im Kühlschrank aufbewahrt, einige Minuten in einer schwachen Manganlösung eingeweicht und dann entweder in einem Behälter oder im Freiland gepflanzt, jedoch erst im Herbst.
Grundsätzlich hat die Berberitze "Koronita" eine gute Frostbeständigkeit, so dass sie die Kälte übersteht und -30 Grad ohne speziellen Schutz erreicht. Sie sollten jedoch darauf vorbereitet sein, dass die Nordwinde die Spitzen der einjährigen Triebe noch beschädigen können.
Vor dem Überwintern muss der Strauch gemulcht oder mit normaler Erde bedeckt werden, wodurch Erhebungen von 10–12 Zentimetern über der Höhe des Wurzelhalses erzeugt werden. Im Winter können Pflanzungen mit normalem Schnee isoliert werden, aber mit Beginn des Frühlings muss der Boden schnell entfernt werden, bis der Niederschlag schmilzt.
Krankheiten und Schädlinge
Berberitze "Koronita" ist ziemlich häufigen Krankheiten und Schädlingen ausgesetzt. In den meisten Fällen kann die Pflanze sicher gerettet werden. Berberitzenblattlaus befällt Buschblätter, die zunächst verformt sind und dann austrocknen. Eine Seifenlösung, hergestellt aus 300 Gramm eines Haushaltsriegels, gelöst in 10 Liter Wasser, hilft bei der Bekämpfung des Insekts.Zusätzlich können Sie das Medikament mit 500 Gramm Shag ergänzen und die resultierende Flüssigkeit verwenden, um die Pflanzungen zu besprühen.
Die Früchte der "Koronita" können von der Blumenmotte gefressen werden. Nur ein geeignetes Insektizid kann damit fertig werden, zum Beispiel Chlorphos von 0,1% bis 0,3%.
Manchmal ist die Thunberg Berberitze krank von Echtem Mehltau. Sein Hauptsymptom ist eine unangenehme weißliche Blüte auf beiden Seiten der Blattplatten, Beeren und sogar Triebe. Im Herbst bilden sich schwarze Formationen, die die Überwinterung des Pilzes ermöglichen. Zur Behandlung benötigen Sie kolloidalen Schwefel mit dem erforderlichen Prozentsatz oder eine Schwefel-Kalk-Brühe, die alle 2-3 Wochen aufgetragen wird. Die am stärksten betroffenen Teile müssen abgeschnitten und verbrannt werden. Wenn am Busch orangefarbene Flecken auftreten, sprechen wir von Rost, mit dem Bordeaux-Flüssigkeit erfolgreich fertig wird.
Wenn "Koronita" mit braunen oder gelben Flecken bedeckt ist und dann die Blätter abfallen, lohnt es sich, die Kultur mit kupferhaltigen Präparaten zu behandeln.
Verwendung im Landschaftsdesign
Im Garten wird die Thunberg Berberitze „Koronita“ am häufigsten als Akzent verwendet. Es kann ein kontrastierender Fleck in einer Nadelbaum-Komposition, Teil eines Steingartens oder der Hauptteil einer Hecke oder Grenze sein. Es wird übrigens zu einer vollwertigen Grenze heranwachsen, es wird übrigens 6 bis 7 Jahre dauern. Ohne Berberitze und die Gestaltung des Gartengrundstücks im orientalischen Stil geht es nicht. Erwähnenswert ist auch, dass sich die Berberitze gut formen lässt, sodass geübte Gärtner den Strauch in eine originelle Form bringen können.
Informationen zur Pflege dieser Berberitzensorte finden Sie unten.
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