Betonbügeln
Betonbügeln ist ein Verfahren, das darauf abzielt, die Betonoberfläche zu härten und den Wasserdichtheitsgrad zu erhöhen.
Mit der Entscheidung, ein eigenes Haus zu bauen, gehen Sie einen ernsten Schritt und möchten natürlich, dass Ihr zukünftiges Haus mindestens ein Jahrhundert lang steht. Allerdings können nur wenige Materialien eine solche Lebensdauer garantieren. Damit sie mindestens 100 Jahre halten, sind zusätzliche Verstärkungsmaßnahmen erforderlich. Auch Beton gehört zu solchen Materialien. Denn mit der Zeit beginnt seine äußere Schicht unter mechanischer und/oder chemischer Einwirkung zu kollabieren.
Beim Namen der Methode könnte man meinen, dass sie mit der Zugabe von Eisen zu Beton zusammenhängt, aber in Wirklichkeit ist dies nicht der Fall.
Bügeltechnologie ist das Verfahren zum Beschichten der äußeren Oberfläche von Beton mit Trockenmischungen mit einer speziellen Zusammensetzung oder Zement. Solche Pulver weisen eine Vielzahl von Komponenten in unterschiedlichen Anteilen auf.
Die Komponenten bei der Herstellung solcher Pulver sind: Flüssigglas, Korund, Granitfüller, Natriumaluminat, Granitfüller usw. Sie können je nach Art und Verwendungszweck zusammen oder getrennt in der Zusammensetzung enthalten sein.
Alle atmosphärischen Phänomene (Wind, Regen, Frost, schädliche Sonnenstrahlen) wirken sich negativ auf die Qualität der äußeren Betonschicht aus. Um es zu verstärken, wird Betonbewehrung verwendet. Es kann auf zwei Arten erfolgen: nass oder trocken. Die spezifische Wahl hängt nur von der Position der Oberfläche ab: horizontal oder vertikal.
Betrachten wir beide Optionen.
Die Wege
Trocken
Trockenmethode (ausschließlich auf horizontalen Ebenen). Durch ein feines Sieb, auf einer ebenen Betonoberfläche, wird Zement oder die oben genannte Mischung gesiebt. Die Dicke einer solchen Schicht sollte etwa 3 mm betragen. Diese Schicht muss geebnet, verdichtet und geglättet werden. Darüber hinaus nimmt das trockene Material selbstständig die notwendige Feuchtigkeit aus der Luft auf und härtet aus.
Nass
Nassverfahren (auf vertikalen oder horizontalen Oberflächen). Auf die Oberfläche wird eine zuvor vorbereitete Zementschlämme aufgetragen. In diesem Fall können zusätzliche Komponenten wie Sand oder andere hinzugefügt werden.
Zement mit Sand in der Nassanwendung sollte im Verhältnis 1: 1 stehen. Zur Verbesserung bestimmter Oberflächenqualitäten werden der Mischung auch Wasserglas, Korund, Granitfüller, Natriumaluminat, Granitfüller usw. zugesetzt. Nachdem die Mischung fertig ist, wird sie auf die gewünschte Oberfläche aufgetragen und nivelliert. Als nächstes muss sie mindestens eine Woche trocknen. Nach dem Aushärten der Beschichtung muss diese abgewischt werden und es kann ein Polymerschutz aufgetragen werden, der dem Schutz ein ästhetisches Aussehen verleiht.
Imprägnierungen
Auch zum Betonbügeln werden manchmal entsprechende Imprägnierungen verwendet. Sie sind in spezialisierten Baumärkten zu finden.
Die beliebteste und hochwertigste ist zu Recht Polyurethan. Es füllt die Poren im Beton mit Polymer. Aus diesem Grund hat die äußere Schicht die Eigenschaften von Beton und Polymer. Eine solche Imprägnierung kann bei allen Umgebungstemperaturbedingungen angewendet werden. Die einzige Nuance dieses Verfahrens besteht darin, dass die Imprägnierung auf noch nicht vollständig ausgehärteten und ebenen Beton aufgetragen werden muss.
Nach dem Nivellieren des Betons wird dieser imprägniert und trocknen gelassen. Weiter wird empfohlen, es zu mahlen. Dies geht am besten mit einem speziellen Mahlwerk.
Dadurch schützt die entstehende Schicht den Beton vor Feuchtigkeit, schädlichem Sonnenlicht, chemischen und mechanischen Einflüssen.
Es ist auch nicht überflüssig zu erwähnen, dass Imprägnierungen in einer Vielzahl von Farbtönen existieren. Der richtige Farbton verleiht Schönheit und fügt sich gut in das Gesamtdesign eines Raumes oder Gebäudes ein.
Der Kommentar wurde erfolgreich gesendet.