Holz auf Beton befestigen

Inhalt
  1. Installationsfunktionen
  2. Montagemethoden
  3. Mögliche Fehler

Moderne Wohnungen werden sehr oft aus Betonblöcken gebaut, die in ihren Leistungsmerkmalen dem Stein nicht nachstehen, gleichzeitig muss jedoch zum Drehen ein Holzbalken auf der Betonoberfläche befestigt werden. Dies ist nicht so einfach, denn es ist notwendig, dass der Bohrbetonrahmen die Balken zuverlässig in der richtigen Position hält. Da sich auch die Wärmeausdehnungskoeffizienten von 2 Materialien unterscheiden, ist es äußerst wichtig, die Technologie ihrer Verbindung zu beachten.

Installationsfunktionen

Die Befestigung eines Holzbalkens an Beton erfolgt auf unterschiedliche Weise, aber am häufigsten werden Anker, Metallklammern, Dübel und andere ähnliche Mittel als Befestigungsmittel verwendet. Die Wahl einer bestimmten Technik hängt stark davon ab, mit welchem ​​Material Sie arbeiten und mit welcher Konfiguration die gesamte Struktur endet. Wenn Sie beispielsweise ein Blockhaus auf einem Betonfundament errichten, können Sie es nach dem Abwarten des vollständigen Aushärtens des Betons einfach mit einer umlaufenden Stange abdecken, mit Klammern ziehen oder die Sockel von Holzwänden annageln einander, wodurch ein Umfang entsteht. Damit die Struktur nicht kippt und eine endgültige stabile Position einnimmt, können Sie die inneren Stützen daran anschrauben, die auf der Betonplatte aufliegen, ohne daran befestigt zu werden, und den äußeren Teil des Rahmens vertikal hängen lassen und abdecken die Platte von außen.

Solche Ansätze sind in allen Fällen relevant, in denen der Versuch, ein Holzteil einer Struktur durch Bohren zu befestigen, die Struktur eines porösen Materials wie Porenbeton erheblich zu beschädigen droht. Sie können den Boden auf dem Balkon verlegen, ohne ihn in irgendeiner Weise am Sockel zu befestigen, sondern ihn einfach klar an die Umrisse des Freiraums anpassen.

In allen anderen Fällen, in denen Beton- oder Blähtonbetonblöcke das Gewicht eines vertikal angeordneten oder hängenden Balkens tragen müssen, ist es erforderlich, ihn auf die eine oder andere Weise mit obligatorischer Befestigung an der Basis zu installieren.

Montagemethoden

Die konkrete Art der Montage eines Trägers auf einem Betonsockel hängt stark davon ab, an welchem ​​Teil des Gebäudes gearbeitet wird. Um ein möglichst vollständiges Bild der anstehenden Arbeiten zu erhalten, werden wir alle Optionen im Detail prüfen.

Zur Stiftung

Am häufigsten erfolgt die Befestigung von Holzkonstruktionen an einem Betonfundament beim Bau eines Blockhauses. Die naheliegendste Befestigungsmethode sind Ankerstangen, die noch vor dem Eingießen mit Beton an der Bewehrung befestigt werden und nach dem Aushärten nach außen ragen und ein fertiges Befestigungselement darstellen. Diese Methode ist insofern gut, als sie kein Bohren von Beton vorschlägt, was bedeutet, dass sie ihre Integrität nicht gefährdet. Wenn das Fundament aushärtet, werden an den Bolzen Verrohrungsstämme befestigt, in die zuvor an den vorgesehenen Verbindungspunkten spezielle Löcher gebohrt werden. Zur vollständigen Fixierung sollte der Stamm zusätzlich mit Muttern und Unterlegscheiben an der Haarnadel befestigt werden.

Die Montage auf Ankerbolzen erfolgt durch Bohren von Löchern für Dübelnägel mit einem Perforator. Damit die Bohrungen im Stamm und im Betonsockel perfekt fluchten, sollte die Schalung in der vorgesehenen Position gehalten und nur zeitgleich mit dem Beton gebohrt werden – niemals getrennt. Nachdem das Loch gebildet wurde, werden die Details des zukünftigen Gebäudes sofort mit einem Dübelnagel befestigt.Der Nachteil dieser Methode besteht darin, dass die Dübelverbindung ein obligatorisches Loch in der Abdichtungsschicht ist, wenn auch ein kleines. Es lohnt sich kaum daran zu erinnern, dass Holz unter feuchten Bedingungen schnell verrottet.

Die Metallecke hilft, die Betonplatte nicht zu berühren und die zu errichtenden Holzkonstruktionen zuverlässig zu befestigen, aber dann muss sie im Gebäude befestigt werden. Auf einem Streifenfundament kann ein Blockbau auch unter seinem Eigengewicht ohne spezielle Befestigung gehalten werden, allerdings nur, wenn er relativ leicht ist. Die Methode ist gut, um faule Baumstämme zu ersetzen, aber sie ist nicht für eine Rahmenstruktur auf einem Säulenfundament geeignet.

Im letzteren Fall besteht die Lösung des Problems in der Befestigung an einem Gitter - einem Holzgitter, das die Pfähle umschließt. Sie selbst wird mittels Bewehrungsstäben – dicken Metallstäben, die während der Bauphase in die Pfeiler eingelassen werden – an den Pfählen befestigt. In diesem Fall werden Löcher an den Balken markiert und Löcher gemacht, mit denen das Gitter auf die Stangen gelegt wird.

Wenn der Stab nach der Montage des Grillrosts von oben herausragt (was für einen Stock wünschenswert ist), wird seine Spitze nach der Montage des Grillrosts mit einem Schleifer abgeschnitten.

Zum Betonboden

Ein 50X50 mm Balken wird aktiv für den Bau einer Latte über einem Betonboden verwendet. Bei der Erstellung sollten die Stämme je nach zu erwartender Belastung mit einem Schritt von 50–70 cm platziert werden. Ihre Befestigung am Boden erfolgt durch Durchbohren der Löcher für die Dübel. Der Ankerbolzen muss in die mitgelieferte Metallhülse eingeführt werden. Danach werden die Lags gezwungen, horizontal zu liegen, indem sie von unten mit Faserplatten abgestützt werden, und die Freiräume unter den Balken werden mit Polyurethanschaum gefüllt.

Zur Wand

Die Verlegung von Holz auf Beton ist auch dann möglich, wenn nur der Sockel befestigt werden muss. Wenn mit den Wänden alles in Ordnung ist und sie eine ebene Oberfläche aufweisen, können Sie das Problem sogar mit Klebstoff lösen. Allerdings ist zu bedenken, dass die Demontage bei späteren Reparaturen problematisch ist.

Bei perfekt ebenen Wänden ist eine andere Befestigungsmethode akzeptabel: an Eckkonsolen. Ihre Montage erfolgt auf Kunststoffdübelnägeln, sodass noch Beton gebohrt werden muss. Dies ist jedoch von außen nicht sichtbar, da der Sockel auf der Halterung einrastet und diese vollständig vor neugierigen Blicken verbirgt. In diesem Fall werden Unebenheiten in der Wand sofort spürbar.

Die Montage mit Dübeln erfordert besondere Sorgfalt, denn das Spalten eines dünnen gepflasterten Sockels ist eine einfache Aufgabe. Die Bohrung im Sockel erfolgt durch Ansenken, idealerweise sollte der Durchmesser genau auf den Durchmesser des Befestigerkopfes abgestimmt sein. Damit die selbstschneidende Schraube nach Abschluss der Arbeiten nicht sichtbar ist, wird sie meist mit einem Zierstopfen verschlossen. Sie können es im selben Geschäft kaufen, in dem die Sockelleiste gekauft wurde. Alternativ kann auch eine Spachtelmasse verwendet werden, diese Methode wird jedoch die zukünftige Demontage erschweren.

Eine der seltenen Möglichkeiten, eine Sockelleiste zu befestigen, besteht darin, sie festzunageln. Letzteres dringt nicht in den Beton ein, daher wird die Platte zuerst mit einem siegreichen Bohrer gebohrt und die Löcher werden mit Holzkorken gefüllt - wir werden den Sockel darauf nageln. Wie bei Dübeln erfordert der Sockelbalken eine sorgfältige Bearbeitung: Im Voraus werden Löcher gebohrt und angesenkt, und nach Abschluss der Installation werden die Köpfe der Befestigungselemente mit Dübeln verdeckt.

Trägt die Sockelleiste keine besondere Belastung, dann ist die Montage der Lattung über der Betonwand, egal ob innerhalb oder außerhalb des Gebäudes, bereits eine Aufgabe, die eine solidere Befestigung erfordert, auch wenn über dem Gitter leichte Veredelungsmaterialien angebracht werden. In diesem Fall gelten die Dübel als die optimale und praktisch unbestrittene Version von Befestigungselementen und die längsten - aufgrund der dicken Putzschicht in Altbauten müssen sie mindestens 4 cm tief eingeschraubt werden.

Heute gibt es Dübel, die zum Einschrauben keine Kunststoffhülse mehr benötigen – sie können direkt in Ziegel oder Beton eingeschraubt werden. Sie erkennen solche Befestigungselemente an einem Sternchen anstelle eines Kreuzes auf dem Kopf. In den meisten Fällen sind sie für ein Loch mit einem Durchmesser von 6 mm ausgelegt, aber erfahrene Baumeister sagen, dass ein 6,5-mm-Bohrer viel mehr hilft, sonst können die Befestigungselemente einfach nicht eingeschraubt werden.

Die Kistenmontagetechnik bleibt klassisch und bringt keine Neuerungen mit sich. Der für die Installation vorgesehene Balken wird an der Wand angebracht und seine Position wird auf die richtige Höhe überprüft, wonach die Wand durchbohrt wird.

Danach wird innen (bei Bedarf) eine Kunststoffhülse eingesetzt und eine selbstschneidende Schraube eingeschraubt.

Bei der Dachmontage

Eine separate Technologie ist die Befestigung eines Holzdaches oder Mauerlats über Holzwänden. Unabhängig vom Gewicht der Konstruktion muss berücksichtigt werden, dass sie regelmäßig dem Wind ausgesetzt ist, daher muss sie so zuverlässig wie möglich befestigt werden, um Verschiebungen und insbesondere Stürze zu vermeiden.

Die offensichtlichste Befestigungsmöglichkeit ist der Anker. Es eignet sich nicht nur für die Dachmontage, sondern auch für die Befestigung jeder Art von Lattung an der Decke, auch schwerer: ab einem Balken von 100X100 mm. Wie bei der Befestigung solcher Konstruktionen in jeder anderen Position wird das Bohren des Lochs für den Anker durch die Durchgangsmethode durchgeführt, wobei die Mauerlat vorab oder separate Lags aufgebracht werden. Zur Befestigung werden meist Metallhülsen verwendet, die beim Eindrehen der Muttern dazu neigen, sich am Ende auszudehnen.

Wenn das Haus gerade errichtet wird, ist es sinnvoll, Bolzen in die Struktur der Wände zu setzen, die die Funktion von Befestigungselementen erfüllen und es Ihnen ermöglichen, keinen Beton zu bohren. Die Noppen werden noch vor dem Betonieren direkt an der Bewehrung befestigt, wobei sie mit einem ordentlichen Längenspiel hergestellt werden: Idealerweise sollten sie 4–5 cm von der nativen Betonplatte und sogar über den geplanten Balken hinausragen. Auf diese Weise können Sie zur zuverlässigen Isolierung 2-3 Schichten Dachmaterial zwischen Beton und Mauerlat legen und erst dann das Holz selbst anbringen. Damit der Dämmstoff fest verpresst wird, keine Risse und kein Wackeln entstehen, wird die gesamte Konstruktion nach der Montage mit Muttern und Unterlegscheiben verschraubt.

Es gibt auch eine Option mit einem Draht, der trotz seiner scheinbaren Primitivität recht intensiv genutzt wird. Die Technik ist der Befestigung mit Bolzen sehr ähnlich: Mit einem Draht mit einem Durchmesser von 6 mm wird die Stange einfach mit dem Betonsockel verschraubt.

Gleichzeitig ist es wichtig, die Anzahl solcher Verbindungspunkte richtig zu berechnen, damit sie das Gewicht der Struktur tragen können.

Mögliche Fehler

Beim Bauen ist es wichtig, Fehler zu vermeiden, die die Festigkeit und Haltbarkeit der zu bauenden Bauwerke beeinträchtigen können. Achten Sie bei der Befestigung einer Stange auf Beton auf einige Fehler, die nicht gemacht werden dürfen.

  • Der Durchmesser der Bohrung für die Kunststoffhülse darf niemals den eigenen Durchmesser überschreiten. Wenn Ihr Werkzeug einen großen Fehler liefert, müssen Sie nur einen 0,5 mm dünneren Bohrer nehmen.
  • Knicke im Loch sind höchst unerwünscht. Die Hälfte der Hülse sollte leicht in das Loch eindringen, und erst dann kann sie mit einem Hammer bearbeitet werden.
  • Die Blechschraube muss mindestens 2 cm im Beton versenkt werden. Achtung: gezielt in Beton, nicht nur in eine Wand! Die Dicke des Putzes, der keine zuverlässige Grundlage für Befestigungselemente darstellt, kann auch 2 cm erreichen, daher sollte die Gesamteindringtiefe der selbstschneidenden Schraube idealerweise bei 4 cm beginnen.
  • Die selbstschneidende Schraube muss viel länger sein als die Kunststoffhülse, mit der sie verwendet wird. Die Berechnungsformel ist ganz einfach: Die Länge der Hülse wird genommen, die Dicke der angebrachten Stange und 10 mm Reserve - die Summe all dieser Werte ist die empfohlene Länge des Befestigungselements.
  • Es ist erforderlich, die Wand mindestens 2 cm länger als die Länge der verwendeten Hülse zu bohren. Um nicht zu weit zu gehen, können Sie die normale Tiefe vorab mit einem hellen Filzstift auf dem Bohrer markieren. Denken Sie daran, dass der Schlamm im Loch die korrekte Beurteilung der Tiefe beeinträchtigt, daher ist es ratsam, den Staub rechtzeitig mit einem Staubsauger zu entfernen.
  • Der Durchmesser der selbstschneidenden Schraube wird je nach Wandstärke der Hülse individuell gewählt - letztere dürfen sich nach den eingeschraubten Befestigungselementen nicht aufrollen.

Um das Holz an Beton zu befestigen, sehen Sie sich das Video unten an.

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