Alles über Belichtungsmesser
Jeder Hobbyfotograf, der sich jemals für professionelle Fotografie interessiert hat, hat von Belichtungsmessern gehört. Sie werden von Meistern ihres Fachs verwendet, um atemberaubende Bilder zu machen, ohne auf Computergrafik zurückgreifen zu müssen.
Was ist das?
Ein Belichtungsmesser oder Belichtungsmesser ist ein spezielles Werkzeug, das einem Fotografen hilft, Belichtungsparameter wie Empfindlichkeit, Verschlusszeit, Blende und in einigen Fällen Weißabgleich zu bestimmen. Grob gesprochen, es verbessert die Helligkeit und Ausleuchtung des durch das Objektiv fallenden Bildes und gibt Empfehlungen zu deren Verbesserung. Selbst bei der Arbeit in einem Fotostudio kann es schwierig sein, perfektes Licht im Rahmen zu erzielen. Um dies zu beheben, müssen Sie die Belichtung ständig anpassen. Nun, um festzustellen, welche Einstellungen geändert werden sollen, wird der Belichtungsmesser verwendet.
Ganz auf seinen Rat kann man sich natürlich nicht verlassen, denn oft muss man unter anderen Bedingungen fotografieren und manchmal kann auch das Arbeiten mit einem Belichtungsmesser die Fotoretusche am Computer nicht ersetzen.
Belichtungsmesser werden separat von Kameras gekauft und können die Hälfte des Preises einer Kamera kosten. Aber da dieses Gerät einen wirklich wichtigen Job macht, ist dieser Preis durchaus gerechtfertigt.
Ansichten
Als Belichtungsmesser gerade erst Einzug in den Fotografenalltag hielten, waren es ausschließlich separate Selen-Instrumente mit Pfeil und Zahlen. Von ihnen war es möglich zu verstehen, wie die Helligkeit an der Kamera eingestellt wird, aber selbst dafür musste eine spezielle Tabelle verwendet werden.
Sie wurden hauptsächlich verwendet, um mit Filmkameras zu arbeiten. Moderne Geräte sind viel einfacher zu bedienen und vor allem können die meisten sowohl mit Kameras alter als auch mit modernen Kameras betrieben werden.
Eingebaut
Natürlich verfügen die meisten fortschrittlichen Kameras und sogar Android-Smartphones über integrierte elektronische Belichtungsmesser, die Informationen direkt auf dem Bildschirm des Geräts anzeigen oder die Anzeigen automatisch anpassen, um das Bild zu verbessern.
Außerdem vereinfachen oder automatisieren sie den Übergang und die Einrichtung verschiedener Aufnahmemodi vollständig. Diese Modelle sind sowohl für Amateur- als auch für professionelle Fotografen geeignet. Letztere kaufen jedoch immer noch lieber fotografische Belichtungsmesser separat.
Handbuch
Obwohl eingebaute Belichtungsmesser viel bequemer sind als manuelle, lässt ihre Genauigkeit zu wünschen übrig, da sie nur reflektiertes Licht durch das Objektiv der Kamera selbst erfassen, was nicht vollständige Daten zu jedem Licht liefert Quellen getrennt. Daher wählen Profis oft weniger komfortable, aber viel zuverlässigere Handheld-Modelle. Es handelt sich um Geräte mit einem Objektiv und einem kleinen Display, auf dem die Messergebnisse angezeigt werden, nach denen die Belichtung der Kamera angepasst wird.
Die Standardfunktionen eines Handbelichtungsmessers sehen wie folgt aus:
- die Fähigkeit, die Gleichmäßigkeit der Beleuchtung zu bestimmen;
- Messen des einfallenden Lichts;
- Messung der reflektierten Lichtmenge.
Beliebte Modelle
Wie wählen Sie den richtigen Belichtungsmesser für Ihre spezifischen Anforderungen aus? Nachfolgend finden Sie eine Bewertung von analogen und elektronischen Geräten.
Analog
Der bekannteste Hersteller von analogen Belichtungsmessern ist Sekonic. Die Produktlinie seiner Geräte umfasst eine Vielzahl von - sowohl in Bezug auf Funktionalität als auch auf Kosten - Modelle. Lassen Sie uns die beliebtesten auflisten.
- L-208 TwinMate. Dieses Gerät kann sowohl die Exposition gegenüber einfallendem als auch reflektiertem Licht messen. Wird normalerweise von Anfängerfotografen verwendet. Und obwohl das Gerät eher wie ein Spielzeug aussieht, hat es viele Vorteile, wie zum Beispiel hohe Messgenauigkeit, Kompaktheit, die Möglichkeit, Indikatoren nach der Messung aufzuzeichnen. Und all dies, kombiniert mit der bequemen Montage auf einem Stativ und dem günstigen Preis, macht es zu einer guten Einstiegsoption.
- L-398A Studio Deluxe III. Dieses Modell ist bei Filmemachern beliebt geworden, da es die Lichtmenge nicht nur auf flachen, sondern auch auf dreidimensionalen Objekten messen kann, was unverzichtbar ist, wenn Sie ein Objekt aus verschiedenen Winkeln aufnehmen müssen, ohne die Komposition zu ändern. Es ist sowohl bei Studioaufnahmen als auch im Freien mit diffusem Licht gleichermaßen praktisch.
Aber trotz aller Vorteile kann das Gerät Anfänger mit hohen Kosten (rund 12.000 Rubel) abschrecken.
Elektronisch
Fotoelektrische Belichtungsmesser sind im Handel häufig unter der allgemeinen Bezeichnung Blitzmesser zu finden. Im Wesentlichen gelten sie aufgrund ihrer Fähigkeit, mit gepulsten Lichtquellen zu arbeiten, als verbesserte Version der klassischen Geräte, während analoge Geräte nur Indikatoren für statisches Licht messen.
Sekonic hält auch die Messlatte für Qualität in der Herstellung und bei elektronischen Geräten. Besonders aus dem Sortiment sind zwei Modelle hervorzuheben.
- L-478D... Dieses Gerät gilt als rein professionell und wird hauptsächlich in der Filmindustrie und beim Videofilmen eingesetzt. Es passt sich leicht an jede Kamera an und verfügt über eine praktische Farb-Touch-Oberfläche mit der Möglichkeit, die erforderlichen Parameter manuell einzugeben. Die Vorteile werden auch die einfache Anpassung, die Intuitivität der Benutzeroberfläche und das konzeptionelle Erscheinungsbild sein. Eine solche Kopie ist jedoch nicht billig - etwa 28.000 Rubel.
- L-758DR... Dieses unter Fotografen weit verbreitete Modell verfügt über ein wasser- und staubdichtes Gehäuse, das einen Einsatz auch bei Regenwetter ermöglicht. Es wird hauptsächlich für Reportagefotografie, Landschafts- oder Studioaufnahmen verwendet. Ein schöner Bonus ist die Möglichkeit, den Blitz fernzusteuern und integrierte Profile für verschiedene Aufnahmearten zu erstellen. Ein solches Blitzgerät kostet jedoch wie eine semiprofessionelle Kamera - rund 45 Tausend Rubel.
Auch auf dem Markt finden Sie Modelle anderer Hersteller. Zum Beispiel ein beliebtes Gerät Kenko KFM-2200 Ex. Dieses japanische Modell zeichnet sich durch seinen großen Funktionsumfang aus:
- die Fähigkeit, Empfindlichkeit, Blende oder Belichtung basierend auf zwei der drei eingegebenen Parameter zu berechnen;
- hohe Lichtleistung, gemessen in Lux;
- das Vorhandensein einer eigenen Hintergrundbeleuchtung;
- Spotmessung der Helligkeit (nur 1 Grad);
- kabelgebundene und kabellose Betriebsarten;
- Möglichkeit der Belichtungsmessung Navigation.
Die Kosten für das Modell betragen rund 40 Tausend Rubel.
Wie man wählt?
Obwohl das Angebot an Belichtungsmessern auf dem Verbrauchermarkt nicht so groß ist, wie wir es gerne hätten, ist jedes Modell für seine eigenen spezifischen Zwecke konzipiert. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf auf jeden Fall entscheiden, ob Sie dieses Gerät zum Fotografieren oder für Videoaufnahmen verwenden, drinnen, draußen. Oder vielleicht brauchen Sie ein vielseitiges Instrument. Danach können Sie die Preisspanne definieren.
Wenn Sie noch ein nicht professioneller Fotograf sind oder sich gerade entschieden haben, den Umgang mit solchen Werkzeugen zu erlernen, sollten Sie mit günstigen Modellen bis zu 20.000 Rubel beginnen. Außerdem sind Belichtungsmesser nicht oft in normalen Elektronikgeschäften zu finden, sodass Sie meistens auf den Kauf eines Geräts über das Internet zurückgreifen müssen. Diese Methode ist viel bequemer, da Sie zwischen einer Vielzahl von Modellen und Herstellern wählen können.
Anwendung
Wir haben die Definition des Belichtungsmessers, die Typen und die besten Modelle herausgefunden, aber wie verwendet man dieses Gerät überhaupt? Schalten Sie das Gerät ein und platzieren Sie es in der Nähe des Motivs. Erweitern Sie es in Richtung der Hauptlichtquelle. Auf diese Weise können Sie die Helligkeit und die Menge des gesamten Lichts, das auf das Objekt fällt, am genauesten bestimmen. Wenn Sie den Belichtungsmesser auf Ihr Motiv hin drehen, können Sie auch die Menge des reflektierten Lichts bestimmen. Diese Technik wird auch von Fotografen verwendet, obwohl sie als weniger genau gilt als die oben beschriebene.
Es ist zu beachten, dass der Messfehler umso kleiner ist, je näher der Belichtungsmesser am Objekt ist, da das Gerät für eine genaue Bestimmung die genaueste Menge an Lichtinformationen erhalten muss. Leider ist dies nicht immer möglich, und in solchen Fällen sollten Sie sich nur auf Ihre eigene Vision verlassen. Wenn der Belichtungsmesser alle notwendigen Parameter ermittelt hat, werden diese auf einen Mittelwert gebracht, aber nur Helligkeit und Kontrast des Bildes werden beeinflusst. Die Farben selbst werden nicht grauer und stumpfer.
Für den Fall, dass der Fotograf mit einem Objektiv arbeitet, auf dem ein Lichtfilter aufgesetzt ist, sollte ein kleiner Fehler beim Ablesen des Gerätes berücksichtigt werden. Die meisten von ihnen beeinflussen die Lichtintensität im Foto unterschiedlich stark.
Die Arbeit mit einem Belichtungsmesser ist ein faszinierender Prozess der Fotografie. Er ist in der Lage, gewöhnliche Aufnahmen in interessante, intensive Arbeiten zu verwandeln, hilft dem Meister, seine eigene Vision zu entwickeln und Indikatoren anzupassen, die mit dem Auge schwer zu bestimmen sind. Moderne Belichtungsmesser sind kompakt und einfach zu bedienen, und viele professionelle Kameras und sogar Smartphones verfügen bereits über eine integrierte Software-Schnittstelle, die bei einigen Arten der Fotografie ein Handheld-Gerät ersetzen kann.
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