Verschlusszeitwert an der Kamera und deren Einstellung

Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Wie wird gemessen?
  3. Ansichten
  4. Wie stellt man das ein?
  5. Was bestimmt die Qualität der Belichtung?

In den letzten Jahren ist die Fotografie sehr populär geworden. Um sie jedoch perfekt zu beherrschen, ist es zunächst erforderlich, die Kamera richtig zu handhaben und alle Funktionen zu kennen. Heute werden wir in unserem Artikel darüber sprechen, was eine Kamera-Verschlusszeit ist, wie man sie einrichtet und warum Sie sie brauchen.

Was ist das?

Allgemein gesagt, die Verschlusszeit an der Kamera (oder Kamera) ist die Dauer der Aufnahme. Diese Funktion wird benötigt, damit das endgültige Bild so klar und hochwertig wie möglich ist. Die Auswahl und Einstellung dieser Anzeige erfolgt nicht nur, wenn Sie im Automatikmodus fotografieren.

Die Auswahl der Verschlusszeit beeinflusst die Zeitdauer, die ein Gerät, das Licht zum Sensor durchlässt, geöffnet bleibt. (d. h. die Zeit, zu der der Verschluss geöffnet ist). Die Verschlusszeit ist auch für die Belichtung des Fotos und die Qualität der Fixierung verschiedener bewegter Objekte verantwortlich.

An der Kamera kann die Verschlusszeit auf 2 Arten angezeigt werden: S (Verschluss) oder Sv (Verschlusszeit). Es ist zu beachten, dass dieser Parameter nicht nur bei modernen Digitalkameras, sondern auch bei Filmkameras vorhanden ist.

Wichtig! Die Gesamtqualität des endgültigen Bildes wird nicht nur von der Verschlusszeit beeinflusst, sondern auch von der Kamerablende – der Größe des Lochs im Objektiv, durch das Licht in den Kamerasensor eintritt.

Wie wird gemessen?

Die Verschlusszeit wird in Sekunden gemessen. Wenn Sie diesen Indikator einstellen, werden Sie feststellen, dass die Kamera den einen oder anderen Zahlenwert anzeigt. Wenn Sie also die Zahl 30 sehen, bedeutet dies, dass die Verschlusszeit im Moment 1/30 s beträgt. Aus praktischer Sicht bedeutet dies, dass der Kameraverschluss für 1/30 s geöffnet wird - zu diesem Zeitpunkt empfängt die Matrix Licht. Nach Ablauf des angegebenen Zeitintervalls schließt sich der Verschluss und der Belichtungsvorgang endet.

Ansichten

Aufgrund der Tatsache, dass es auf dem modernen Markt für Technologie und Elektronik eine große Anzahl von Kameramodellen gibt, die von verschiedenen Herstellern (sowohl im In- als auch im Ausland) hergestellt werden, gibt es viele Arten der Belichtung. Betrachten wir die wichtigsten.

  • Lang... Am häufigsten werden lange Verschlusszeiten verwendet, wenn wir ein sich bewegendes Motiv einfangen und gleichzeitig seine Dynamik vermitteln möchten. In diesem Fall reicht die Funktion des wiederholten Einfrierens nicht aus. Die Verwendung der maximalen Belichtungsdauer ist sinnvoll, wenn Sie beispielsweise ein fahrendes Motorrad fotografieren möchten. In diesem Fall muss dem Motorrad mit der gleichen Geschwindigkeit gefolgt werden.

Als lange Verschlusszeit gilt (mindestens) 1/70 oder 1/50 Sekunde.

  • Bewegung einfrieren... Die Freezing-Technologie wird verwendet, um die Bewegung eines Objekts während des Aufnahmevorgangs zu stoppen. Dafür ist es wichtig, dass die Kamera sehr schnell schießt. In diesem Fall hängt die spezifische Verschlusszeit von dem sich bewegenden Objekt ab, das Sie fotografieren (die Verschlusszeit kann kürzer oder im Gegenteil länger sein). Vor der endgültigen Aufnahme machen professionelle Fotografen oft eine sogenannte Testaufnahme.

Um Bewegungen einzufrieren, ist es wichtig, Verschlusszeiten wie 1/1000, 1/500, 1/250 zu verwenden.

  • Zoomen... Zoom ist eine Funktion, mit der Sie ein Bild vergrößern oder verkleinern können. Auf diese Weise können Sie den Maßstab eines sich im Rahmen bewegenden Objekts ändern. Es wird nicht empfohlen, eine zu schnelle oder zu langsame Verschlusszeit in Kombination mit einem Zoom zu verwenden – am besten wählen Sie einen mittleren Wert.

Beim Aktivieren des Zooms ist es sehr wichtig, die Kamera nicht vom Stativ zu bewegen oder die Position des Motivs im Rahmen zu verändern. Nur in diesem Fall erhalten Sie einen schönen Hintergrund, sonst wird er unscharf.

  • Zittern... Im Allgemeinen ist Jitter in einem Foto ein Zeichen für eine schlechte Bildqualität. Aber auch für kreative Aufnahmen wird diese Technik gerne verwendet. Zum Beispiel kann es ein Gefühl von hoher Geschwindigkeit oder Orientierungslosigkeit vermitteln.

Es wird empfohlen, die Kamera auf einem Stativ zu montieren, um Verwacklungsfotos zu erstellen - es ist sehr wichtig, dass sie so stabil wie möglich ist.

  • Seideneffekt. Beliebt bei Landschaftsfotografen ist der sogenannte Seideneffekt. Es wird oft verwendet, wenn Sie die Wasseroberfläche (Fluss, See, Meer oder ein anderes Gewässer) erfassen möchten.

Der Seideneffekt kann nur erzielt werden, wenn Sie eine lange Verschlusszeit verwenden (dann können Sie auch einen sich bewegenden Wasserfall fotografieren).

In diesem Fall sollte eine bestimmte Verschlusszeit länger als eine Sekunde sein. Um diese Art von Fotografie zu erstellen, benötigen Sie zusätzliches Zubehör wie ein Stativ und einen Neutral Density (ND)-Filter. Durch ihre Verwendung können Sie eine unerwünschte Überbelichtung Ihrer Fotos verhindern.

  • Wolken in Bewegung... Um Wolken in Bewegung zu fotografieren, empfiehlt es sich, den gleichen Algorithmus wie beim „Seideneffekt“ zu befolgen.

Es ist auch wichtig, sich auf die Umgebungsbedingungen zu konzentrieren.

Bei starkem Wind draußen und allgemein ungünstigem Wetter sollte die Exposition also relativ gering sein (und umgekehrt).

  • Nachtfotografie... Fotografen lieben es, nicht nur tagsüber, sondern auch nachts zu arbeiten. In diesem Fall beginnt die Kamera ohne die erforderliche Lichtmenge viel schlechter zu funktionieren. Selbst wenn Sie sich auf einer Straße befinden, die von Laternen und anderen künstlichen Lichtquellen beleuchtet wird, ist es sehr schwierig, ein gutes Bild zu bekommen.

Damit Ihr Foto von höchster Qualität ist, müssen Sie mit der geringstmöglichen Geschwindigkeit fotografieren - nur so erhalten Sie das Licht, das Sie brauchen.

Meistens empfehlen Profis unter solchen Bedingungen, die Verschlusszeit auf etwa 1/30 oder 1/40 Sekunden einzustellen. Es ist auch sehr wichtig, das Bild richtig zu belichten. Auch bei der Auswahl einer Verschlusszeit sollten Sie sich auf die Brennweite konzentrieren.

  • Lichtmalerei. Die Belichtung ist besonders wichtig, wenn Sie ein modernes Foto im Light-Painting-Stil aufnehmen möchten. Um diese Art von Bildern zu erstellen, können Sie jede verfügbare Lichtquelle verwenden, zum Beispiel: eine Taschenlampe, einen Blitz einer anderen Kamera oder eines Telefons, Feuer und mehr. usw. In diesem Fall muss die Aufnahme selbst bei Langzeitbelichtung erfolgen.

Sie sollten sich im Voraus darauf einstellen, dass Sie lange brauchen, um solche Fotos zu erstellen.

  • Blinken... Achten Sie besonders auf die Verschlusszeit, wenn Sie den Blitz verwenden. Falls Sie kein spezielles synchronisiertes Blitzlicht mit hoher Geschwindigkeit verwenden, können Sie die Verschlusszeit nicht um mehr als 1/250 verlängern, da die überwiegende Mehrheit der Standardblitze mit dieser Geschwindigkeit funktioniert.

Wenn die Verschlusszeit nicht gut mit den Parametern Ihres Blitzes übereinstimmt, sehen Sie als Ergebnis einen großen dunklen Farbstreifen auf dem Foto.

Es entsteht dadurch, dass das IFO ausgelöst wird, wenn sich der Kameraverschluss bereits schließt.

Auf diese Weise, Es gibt eine große Vielfalt an Alterungstypen... Die Wahl des einen oder anderen Typs muss sehr sorgfältig getroffen werden, da die Qualität Ihres endgültigen Bildes davon abhängt. Auf die eine oder andere Weise müssen Sie sich jedoch unbedingt auf das Objekt konzentrieren, das Sie fotografieren, sowie auf die Umgebungsbedingungen, unter denen das Video gedreht wird.

Wie stellt man das ein?

Um beim Fotografieren ein qualitativ hochwertiges Foto zu machen, reicht es nicht aus, nur die Belichtungstheorie zu kennen - Sie müssen diese Anzeige an Ihrer Kamera richtig einstellen und gegebenenfalls anpassen. Je nach Gerätemodell können Sie eine Verschlusszeit von 1/5, 1/80, 1/100, 1/500, 1/1000 usw. wählen. Wenn Sie den Wert erhöhen möchten, denken Sie daran, dass je höher das heißt, desto mehr Licht wird von der Linse empfangen.

Also erstmal Es wird empfohlen, die Kamera auf eine sichere Oberfläche zu stellen und zu befestigen (Sie können beispielsweise ein Stativ verwenden). Dieser Schritt beseitigt Kameraverwacklungen und erhöht die Kamerastabilität, wodurch Ihr Gerät einfacher zu bedienen ist. Als nächstes musst du Stellen Sie die Brennweite ein und wählen Sie abhängig von diesem Indikator die Belichtungsstufe nach dem Verfahren der umgekehrten Proportion.

Für professionelle Fotografie Es wird nicht empfohlen, das gesamte Bild zu stoppen - Konzentrieren Sie sich am besten auf wenige Elemente. Der größte Teil des Objekts sollte also scharf bleiben und seine einzelnen Elemente können weich sein. In diesem Fall können Sie den besten Effekt erzielen.

Wichtig! Denken Sie daran, dass die Verschlusszeit keine universelle Kennzahl ist. Es muss ständig angepasst und angepasst werden (z. B. nach einer Reparatur der Kamera, bei der Aufnahme eines neuen Objekts oder bei der Wahl eines anderen Standorts).

Was bestimmt die Qualität der Belichtung?

Die Qualität des endgültigen Fotos hängt von der Qualität der Belichtung ab.... Dementsprechend muss die Einstellung dieses Parameters so ernsthaft wie möglich angegangen werden. Nur mit Übung werden Sie die nötige Erfahrung sammeln und Fotografien auf höchstem professionellem Niveau erstellen.

Außerdem, Sie müssen bei der Auswahl einer Kamera besonders vorsichtig sein... Nur Geräte namhafter Hersteller haben eine gute Ausdauer. Lesen Sie vor dem Kauf eines Geräts die Bedienungsanleitung und studieren Sie alle Informationen zur Funktionsweise der Verschlusszeit bei diesem Modell, fragen Sie bei Bedarf einen Verkäufer um Rat.

Im nächsten Video erfahren Sie, wie sich die Verschlusszeit auf die Qualität eines Fotos auswirkt.

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