Anti-lockernde Rändelmuttern

Inhalt
  1. Beschreibung und Zweck
  2. Was sind Sie?
  3. Dimensionen und Gewicht
  4. Auswahltipps

Bei Bauarbeiten kommt eine Vielzahl unterschiedlicher Befestigungsmittel zum Einsatz. Nüsse sind weit verbreitet. In Geschäften können Kunden eine Vielzahl von Arten solcher Befestigungselemente finden. Heute werden wir über Muttern sprechen, die mit einer speziellen Kerbe ausgestattet sind, die ein Lösen verhindert.

Beschreibung und Zweck

Diese Befestigungselemente sind kleine sechseckige oder quadratische Stücke. In ihrem Mittelteil befindet sich ein Loch. Außerdem, das Innere dieses Lochs hat eine spezielle Form, die darauf ausgelegt ist, das Drehmoment mit einem Werkzeug zu übertragen.

Das Design der Rändelmuttern ermöglicht eine feste Fixierung des Teils auf der Oberfläche.

Ein solches Gerät wird häufiger als Flansch bezeichnet. Es gibt auch Ausführungen mit einem komplett flachen Element. Diese Muster werden normalerweise in Sets zu 100, 200 oder 1000 Stück in einem Paket verkauft.

Muttern mit einer speziellen Kerbe, um ein Lösen zu verhindern, gelten als zuverlässigere Befestigungselemente.

Ihr Design lässt sich während des Betriebs lange nicht abschrauben, bietet eine starke und starke Verbindung der einzelnen Teile miteinander. Diese Geräte dienen zum Verbinden von Gewindeteilen (Schraube, Bolzen, Bolzen), Kabelrinnen.

Was sind Sie?

Muttern mit einer speziellen Kerbe gegen Lösen können je nach Material und Fertigungstechnologie variieren.

  • Elemente aus Edelstahl. Dieses Material hat ein hohes Maß an Festigkeit, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit. Auch gekerbte Stahlverschlüsse sind besonders hitzebeständig, Produkte halten auch plötzlichen Temperaturwechseln problemlos stand. Edelstahlmodelle werden häufig bei der Installation von Bauwerken im Freien verwendet, da sie sehr widerstandsfähig gegen Umwelteinflüsse sind.

Edelstahl gilt als umweltfreundliches Material. Es ist auch nach längerem Gebrauch nicht anfällig für Rost- und Plaquebildung.

Diese Metallbasis kann von mehreren Sorten sein. So werden austenitische Stähle unterschieden, sie werden mit einer geringen Zugabe von Chrom und Nickel hergestellt, Duplex-Stähle, sie werden mit den gleichen Zusätzen, einschließlich Stickstoff, hergestellt. Auch ferritische, martensitische Edelstähle lassen sich separat unterscheiden.

  • Verzinkte verzinkte Befestigungsmodelle. Die Galvanisierung erfolgt durch Aufbringen verschiedener chemischer und metallischer Beschichtungen auf das Material. Bei der galvanischen Verzinkung wird in der Elektrolytmasse eine dünne Zinkschicht auf das Metall aufgebracht. Bei der Elektrolyse beginnt sich Zink aufzulösen, woraufhin sich seine Ionen auf der Oberfläche des Produkts ablagern.

Verzinkter Stahl ist besonders beständig gegen die Bildung einer Korrosionsschicht.

Befestigungselemente aus Metall mit einer solchen Beschichtung können auch bei hoher Luftfeuchtigkeit und plötzlichen Temperaturschwankungen lange dienen und eine starke und zuverlässige Verbindung von Teilen gewährleisten.

  • Kohlenstoffarmen Stahl. Dieses Material ist eine zähe Legierung, die keine legierten Bestandteile enthält. Diese Stahlsorte wird mit speziellen Verunreinigungen und dem Zusatz von Kohlenstoff hergestellt. Die kohlenstoffarme Masse enthält Mangan und Silizium.

Dieses Metall ist weich und wird nicht oft zur Herstellung von Befestigungselementen verwendet.

Es hat keine hohe Festigkeit. Das Metall zeichnet sich durch eine geringe Zähigkeit aus, es ist sehr empfindlich gegenüber mechanischer Alterung, da es bei wiederholter Belastung die Spannungskonzentration spürt. Bei der Herstellung von Muttern aus kohlenstoffarmem Stahl wird meistens eine spezielle Härtung verwendet, um sie so stark und zuverlässig wie möglich zu machen.

Manchmal wird bei der Herstellung solcher Befestigungselemente zusätzlich Bronze oder Messing zu der Basislegierung hinzugefügt. Einige Nussarten mit einer speziellen Kerbe werden auf Magnesiumbasis und Duraluminium hergestellt.

Die Muttern können sich je nach Genauigkeitsklasse auch voneinander unterscheiden. Folgende Gruppen werden unterschieden:

  • Klasse A (diese Gruppe bezieht sich auf Produkte mit erhöhter Genauigkeit);
  • Klasse B (Muttern mit normaler Genauigkeit);
  • Klasse C (grobe Präzisionsmodelle).

Proben, die der Klasse A angehören, werden sorgfältig bearbeitet. Ihre Oberfläche sollte keine Unregelmäßigkeiten oder andere Mängel aufweisen. Die zweite Sorte wird ebenfalls verarbeitet, leichte Unregelmäßigkeiten können jedoch erlaubt sein. Befestigungselemente der letzteren Sorte können mit Ungenauigkeiten hergestellt werden, sie werden nicht der gleichen sorgfältigen Verarbeitung unterzogen wie die ersten beiden Arten.

Nüsse unterscheiden sich auch je nach Stärke.

Insgesamt gibt es sieben Festigkeitsklassen: 4, 5, 6, 8, 9, 10, 12.

Diese Bezeichnungen geben 1/100 der Zugfestigkeit der Schraube an, mit der die Mutter verbunden ist.

Dimensionen und Gewicht

Alle Maße sind auf den Befestigungsmaterialpaketen angegeben. Die Grundbezeichnung bezieht sich auf den Gewindedurchmesser. Die gängigsten Modelle sind M6, M8, M10. Aber auch in Baumärkten können Sie die Produkte M16 und M48 sehen.

Das Gewicht dieser Befestigungselemente kann auch auf den Verpackungen angegeben sein. Sie sind alle relativ leicht. Modelle mit kleinsten Gewindedurchmessern können bis zu 0,32 wiegen; 0,81; 1,23 Gramm. Größere Befestigungselemente können im Bereich von 11-64 Gramm wiegen.

Auswahltipps

Vor dem Kauf solcher Verbindungselemente sollten Sie auf einige Nuancen achten.

Achten Sie unbedingt auf die Größe der Mutter. In diesem Fall hängt die Wahl von der Größe der zu verbindenden Teile ab.

Und bedenken Sie auch das Material, aus dem die Mutter besteht. Am stärksten und langlebigsten sind Modelle aus behandeltem Stahl. Die Oberfläche der Muttern und Kerben muss sorgfältig geschliffen werden, es dürfen keine Unregelmäßigkeiten vorhanden sein, da dies sonst die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigen kann.

Hochwertige Modelle müssen spezielle Markierungen aufweisen.

Es besteht aus 4 Zahlen und lateinischen Buchstaben. Durch die Dekodierung können Sie die Art des Gewindes (extern oder intern) und die Anzahl der Lücken darin bestimmen. Bei der Auswahl ist es wichtig, auf die Festigkeits- und Genauigkeitsklasse zu achten.

Qualitätsprodukte müssen nach der staatlichen Norm (GOST 50592) hergestellt werden. Ausländische Verbindungselemente werden nach DIN (6923), ASA und anderen hergestellt.

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