Auswahl einer elektrohydraulischen Presse

Inhalt
  1. Vorteile und Nachteile
  2. Gerät und Funktionsprinzip
  3. Ansichten
  4. Top Marken
  5. Auswahltipps

Die Auswahl einer elektrohydraulischen Presse wird nicht so schwierig sein, wenn Sie alle Nuancen dieser Technik sorgfältig studieren. Sie müssen sich auch mit einer Übersicht der Elektromodelle für 25 und 30, 50 und 75, 100 Tonnen und 150 Tonnen vertraut machen, um zu verstehen, was genau benötigt wird.

Vorteile und Nachteile

Die elektrohydraulische Presse ist ein elektrisch angetriebener hydraulischer Abquetschmechanismus. Festzuhalten ist gleich, dass der Elektroantrieb Luft- und Dampfsysteme fast vollständig ersetzt hat. Es stellte sich als viel wirtschaftlicher heraus, und daher haben sogar einige der lokalen Vorteile von pneumatischen und Dampfsystemen alle Bedeutung verloren. Jetzt haben solche Systeme nur in veralteten Geräten und dann in Einzelexemplaren überlebt. Daher wird der Vergleich zwischen rein elektrischen und elektrohydraulischen Geräten geführt (vollpneumatische können aus den Halterungen genommen werden).

Hydraulisch basierte Systeme sind besonders robust und zuverlässig. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, eine Presskraft von mehreren Tonnen bereitzustellen. Solche Geräte werden oft für Hydroforming empfohlen. Mit einer besonders langsamen Bewegung ist es möglich, der Metallanhäufung eine ausreichend genaue Gestalt zu geben. Weitere Vorteile werden ebenfalls erwähnt:

  • es ist ganz einfach, die Kraft einzustellen und zu kontrollieren;
  • es ist leicht, die Geschwindigkeit der Ausgangsverbindung zu beeinflussen;
  • Aufgrund der Übertragung von kinematischem Fluid durch Rohre, einschließlich flexibler Rohre, ist es möglich, auch auf entfernte oder bewegliche Teile der Struktur Kraft auszuüben.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass Hydraulik aus einigen Vorteilen gewoben ist. Seine charakteristischen Schwächen sind:

  • die Notwendigkeit einer speziellen Flüssigkeit;
  • die Komplexität des Hydraulikflüssigkeitssteuersystems;
  • relativ geringer Wirkungsgrad;
  • hohe Kosten für Teile und deren Wartung;
  • die Wahrscheinlichkeit des Eindringens von Arbeitsöl in den gepressten Bereich.

Gerät und Funktionsprinzip

Die beweglichen Traversen hydraulischer Pressen machen sogenannte Doppelhübe. Sie sind (ohne technologische Brüche) in Leerlauf-, Arbeits- und Rückwärtsphasen unterteilt. Im geraden Leerlauf wird die erste Aktionsvorbereitung durchgeführt. Der Arbeitsaufsatz nähert sich dem Werkstück. An diesem Punkt wird den Zylindern kein Arbeitsfluid zugeführt und es wird keine nützliche Arbeit verrichtet.

Bei einer direkten Arbeitsbewegung wird das Werkstück mechanisch verformt. In diesem Moment erhält es die erforderliche Konfiguration. Dann wendet das Gerät eine große Menge an mechanischer Kraft auf. Daher benötigt er eine gewisse Menge an Energie. Es wird von einem Elektromotor versorgt, der an einen Hydraulikkreislauf angeschlossen ist.

Die Energieumwandlung übernimmt eigentlich die Pumpe, dazu gibt es Anlauf-, Mess- und Sicherheitseinrichtungen.

Außerdem gibt es:

  • Arbeitszylinder;
  • Flüssigkeitsrücklaufzylinder;
  • Verbindungsleitungen;
  • hydraulische Armaturen;
  • Fülltanks für Niederdruckflüssigkeiten;
  • Akkumulatoren;
  • Schwungräder;
  • Multiplikatoren.

Ansichten

Die Antriebe können in Gruppen- und Einzelausführung ausgeführt werden. Im ersten Fall wird die installierte Gesamtleistung reduziert. In einem separaten Raum ist eine Pumpspeicherstation installiert. Die Route für die Leitungen, die diese Station und den Arbeitsteil der Presse verbinden, wird hauptsächlich individuell berechnet.

Diese Lösung wird für Schmiedepressen mit langen technologischen Pausen empfohlen.

Er kann aber auch an herkömmlichen leistungsstarken Systemen eingesetzt werden, wenn der hydraulische Antrieb nicht an der Presse selbst oder in deren Nähe installiert werden kann. Eine manuelle hydraulische Presse ist viel weniger leistungsstark, aber das Wesen ihrer Arbeit nimmt eine solche Technik einfach aus dem Rahmen des diskutierten Themas.

Die Tischpresse nimmt einen bestimmten Platz auf der Werkbank ein. Der Standfuß ist fast beliebig eingestellt und kann mehr Leistung haben, kostet aber deutlich mehr. Ein Netzwerkgerät ist vorhersehbar leistungsstärker und stabiler als ein Batteriegerät, und es hat auch eine längere Dauerbetriebszeit, aber diese Vorteile müssen in der Regel mit der Stationarität oder geringen Mobilität des Systems bezahlt werden.

Daher erwerben sie für elektrische Arbeiten hauptsächlich nur Batterietechnologie.

Top Marken

Die beliebtesten Optionen sind mittlerweile elektrohydraulische Pressen:

  • Oprema 40I;
  • "Parity-PRO" (Modelle "PG20", "PR10", "R342M2");
  • Testprodukte der Serie "PI" von "Metrotest";
  • OMA665;
  • K100E Mega.

Auswahltipps

Der wichtigste Indikator ist der Aufwand, der entwickelt wird. Man muss kein Ingenieur sein, um zu verstehen, dass Geräte für 25, 30 und 100, 150 Tonnen völlig unterschiedliche Kategorien mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Einsatzgebieten sind. Eine Zehn-Tonnen-Anzeige reicht für einen normalen Auto- oder Haushaltsgeräte-Reparaturservice. 40 oder 50 Tonnen reichen für einen großen Autoservice. Und die Ausrüstung für 75 Tonnen eignet sich zum Richten von wärmebehandelten Teilen und anderen Engineering-Aufgaben.

Es gibt jedoch noch eine Reihe weiterer Feinheiten. Dabei spielt der Abstand vom Vorbau zur Arbeitsplattform eine wichtige Rolle. Sie wird durch die größte Werkstückgröße bestimmt. Das Vorhandensein eines Manometers ist ebenfalls von Bedeutung. Je genauer der Arbeitsdruck eingestellt wird, desto besser. Es lohnt sich auch darauf zu achten:

  • Preis;
  • Funktionalität (damit es alle notwendigen Optionen gibt und keine einzige, die nicht benötigt wird);
  • einfache Wartung (es ist lächerlich und ruinös, wenn jedes Mal ein Meister aus dem Dienst zur Reinigung zum Haushaltsgerät gerufen wird);
  • Verfügbarkeit von Ersatzteilen;
  • Design-Rezensionen.
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