Hortensie "Magic Candle": Beschreibung, Pflanzung und Pflege

Inhalt
  1. Beschreibung
  2. Wie pflanzt man?
  3. Wie pflegt man es richtig?
  4. Reproduktionsmethoden
  5. Krankheiten und Schädlinge

Hortensie "Magic Candle" gehört zu den Rispenarten und hat sich die zärtliche Liebe von Gärtnern verdient. Sie ist nicht nur unglaublich schön, sondern auch unprätentiös in der Pflege. Die Pflanze ist ein sommergrüner Strauch mit kräftigen, geraden Trieben. Die dekorativen Qualitäten der Ernte stehen außer Zweifel, und die Regeneration der gefrorenen Stängel lässt sie während der ganzen Saison fantastisch aussehen.

Beschreibung

Gärtner bemerken, dass Hortensien auf dem Gelände unglaublich beeindruckend aussehen, berühmt für ihre sehr reiche Blüte. Die Sorte "Magische Kerze" wird ins Russische als "Zauberkerze" übersetzt. Dieser Name steht im Einklang mit dem Erscheinungsbild, da die Form des Blütenstands einer Kerze ähnelt.

Hinsichtlich der Pflege ist die Schlichtheit dieser Sorte besonders hervorzuheben.

Es kann in fast jeder Region unseres Landes angebaut werden. Die Blume ist resistent gegen niedrige Lufttemperaturen, daher verträgt sie den Winter gut.

Die Strauchhöhe kann bis zu 2 Meter erreichen. Die Blätter sind dunkelgrün, mit einem gezackten Rand. Volumetrische Blütenstände können 30 Zentimeter groß sein und in der Form einer Kerze ähneln. Die Farbe der Blüten ist sehr interessant: Zu Beginn ist sie blass cremefarben und nimmt im Laufe der Zeit einen rosa Farbton an. Aber näher am Herbst färben sich die Blumen karmesinrot.

Wie pflanzt man?

Damit jede Pflanze gesund wächst, müssen Sie auf gutes Pflanzmaterial achten. Hortensie ist keine Ausnahme. Experten empfehlen, sowohl Samen als auch Setzlinge nur in vertrauenswürdigen Einzelhandelsgeschäften zu kaufen. Bei Sämlingen muss eine Sichtkontrolle durchgeführt werden, um einen Krankheits- oder Schädlingsbefall auszuschließen. Das Wurzelsystem muss geschlossen sein.

Zunächst müssen Sie einen Landeplatz auswählen. Diese Sorte eignet sich sowohl für einen sonnigen Standort als auch für leichten Halbschatten. Was den Boden angeht, sollten Sie sich für neutral oder leicht sauer entscheiden und er muss fruchtbar sein. Wenn der Standort von alkalischem Boden dominiert wird, muss dieser durch Zugabe von Hochmoortorf oder Kaliumsalz oxidiert werden.

Hortensien brauchen feuchte Erde und sollten nicht neben diesen Pflanzenarten gepflanzt werden. In diesem Fall können sie beginnen, um Feuchtigkeit und Nährstoffe in der Erde zu kämpfen. Die Aussaat erfolgt im zeitigen Frühjahr, vor Beginn des Saftflusses oder im Herbst, wenn bereits alle Blätter abgefallen sind.

Zunächst sollten Sie mit der Vorbereitung des Landelochs beginnen. Es sollte zweimal größer sein als die Größe der Erdklumpen an den Wurzeln des Sämlings. Der Abstand zwischen den Büschen sollte nicht weniger als eineinhalb Meter betragen. Die Bodenmischung wird aus Humus, Sand und Erde hergestellt. Und es ist auch notwendig, ein Entwässerungssystem einzurichten; dafür sind zerbrochene Ziegel, die ein wenig mit Bodenmischung bestreut sind, perfekt.

Der Sämling wird vorsichtig in das Loch gelegt, danach mit Bodenmischung bedeckt und richtig verdichtet. Besonderes Augenmerk sollte auf den Bereich in der Nähe des Laufs gelegt werden - dort dürfen sich keine Lufteinschlüsse bilden. Danach wird die Pflanze reichlich bewässert.

Wie pflegt man es richtig?

Die Wartung dieser Pflanze ist minimal, aber trotzdem wird das Aussehen der Hortensie "Magic Candle" die Besitzer der Site begeistern.

Zunächst ist zu beachten, dass dieser Strauch sehr hygrophil ist. Spezielle Empfehlungen zur Menge und Menge der Bewässerung kann es nicht geben, man sollte sich an den Wetterbedingungen orientieren.

Im Durchschnitt wird der Busch 5-9 Mal pro Saison bewässert, jeweils 3-4 Eimer. Führen Sie den Eingriff am besten morgens oder abends durch.

Nach dem Gießen müssen Sie den Boden ein wenig lockern und das Unkraut jäten. Mulchen schadet auch nicht, es hilft, Feuchtigkeit zu speichern und verhindert auch, dass Unkraut zu aktiv wächst. Torf oder Sägemehl reichen aus.

Und vergessen Sie auch nicht das Füttern. Sie helfen Hortensien, Gärtner länger mit üppiger und üppiger Blüte zu begeistern. Im Frühjahr wird organisches Material als Dünger verwendet. Königskerze oder Vogelkot sind toll. Dadurch wird der Boden mit Stickstoff gesättigt.

Im Sommer benötigt die Pflanze Phosphor-Kalium-Mischungen. Sie wirken sich positiv auf die Knospenbildung und Blüte aus. Am Vorabend des Winters muss die Hortensie mit Mineraldünger versorgt werden.

Die Hortensie „Magic Candle“ hat eine sehr üppige Krone. Für seine Bildung ist es notwendig, den Schnitt rechtzeitig durchzuführen. Dieses Verfahren wird im zeitigen Frühjahr durchgeführt, bevor der Saftfluss in Pflanzen beginnt. Etwa 10 Zweige müssen abgeschnitten werden, damit jeweils 5 Knospen verbleiben. Um einen ausgewachsenen Strauch in Zukunft zu verjüngen, werden alle Triebe auf 7 Zentimeter geschnitten.

Im Spätherbst, nachdem der Strauch verwelkt ist, werden trockene Blütenstände vorsichtig mit einem scharfen Messer entfernt. Dies muss vor dem ersten kalten Wetter geschehen.

Zu beachten ist, dass diese Sorte frostbeständig ist. Er hat keine Angst vor Temperatursenkungen auf -29 Grad Celsius. In Regionen, in denen der Winter nicht zu hart ist, müssen die Büsche nicht abgedeckt werden. Dies gilt jedoch nur für ausgewachsene Pflanzen, während junge immer abgedeckt werden müssen. Fichtenzweige oder Mulch sind perfekt.

Reproduktionsmethoden

Was die Fortpflanzung betrifft, unterscheidet sich diese Sorte hier nicht von anderen Hortensien. Der Strauch kann durch Stecklinge und Schichtung vermehrt werden. Betrachten wir diese Methoden genauer.

Der einfachste Weg ist die Verwendung von Schichten. Dazu wird neben der Hortensie ein kleiner Graben angelegt, in dem die Seitentriebe gelegt, fixiert und mit Erde bedeckt werden. Danach müssen sie gründlich gewässert und gefüttert werden. Für den Winter sollten die Schichten abgedeckt werden und im Frühjahr können sie zum Umpflanzen getrennt werden. Zu beachten ist, dass der Anbaubereich vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden sollte.

Auch das Pfropfverfahren bereitet keine besonderen Schwierigkeiten. Es ist notwendig, die Stecklinge mit einer Höhe von etwa 15-20 Zentimetern zu trennen. Sie werden mit einem Wachstumsstimulans verarbeitet, wonach sie für 2 Knospen im Boden vergraben werden. Während die Stecklinge wurzeln, müssen sie gefüttert und gegossen werden. Sie sollten auch für den Winter abgedeckt werden.

Krankheiten und Schädlinge

Wie bereits erwähnt, ist dieser Strauch absolut unprätentiös in Bezug auf das Verlassen. In einigen Fällen kann es jedoch anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlingsbefall sein. Dies macht die Pflanze schwach und beeinflusst ihr Aussehen stark.

Manchmal wird der Strauch träge und stumpf, obwohl er rechtzeitig gegossen und gedüngt wird. Einer der Gründe kann eine Überhitzung des Bodens an den oben liegenden Wurzeln sein. Um dies zu vermeiden, wird Bodenmulchen empfohlen.

Das zweite Ärgernis kann eine Gelbfärbung der Blätter mit grünen Adern sein. So manifestiert sich die Chlorose, und alkalische Böden können ihre Ursache sein. In dieser Situation sollte Kupfersulfat verwendet werden, mit dessen Hilfe der Boden angesäuert wird.

Sehr oft sind falsche Wachstumsbedingungen die Ursache der Krankheit, beispielsweise zu starker Schatten oder Vernachlässigung der Pflanze.

Unter den Krankheiten, an denen Hortensien besonders häufig leiden, kann man auch Grau- oder Weißfäule, Mehltau, tracheomykotische Welke feststellen.

Graufäule ist ein Pilz und erscheint als dunkle Flecken auf dem Busch, die ziemlich schnell wachsen. Echter Mehltau äußert sich durch eine graue Blüte auf den Blättern, die immer mehr wird, was oft zum Absterben der Pflanze führt. Weißfäule greift die Wurzeln an und verhindert, dass Hortensien eine ausreichende Ernährung erhalten. Auch die Tracheomykose beginnt an den Wurzeln.

Diese Krankheiten sprechen gut auf eine Behandlung an, wenn sie rechtzeitig begonnen wird. Es ist notwendig, die Pflanze mit Fungiziden zu behandeln.

Außerdem können Schädlinge die Pflanze befallen. Eine der häufigsten ist die Spinnmilbe. Es manifestiert sich als Spinnennetz, das Stängel und Blüten umhüllt. Das Laub beginnt mit der Zeit auszutrocknen und abzufallen.

Außerdem können Schnecken, Blattläuse, Wanzen und Pfennige die Pflanze verderben. Diese Insekten saugen den Saft aus der Hortensie, was zu ihrem Tod führen kann. Nematoden verursachen erhebliche Schäden am Wurzelsystem. Um Parasiten zu bekämpfen, sollten Sie Chemikalien verwenden, die in Fachgeschäften erhältlich sind. Manchmal kommen Volksmethoden zur Rettung.

Sorten von Rispenhortensien siehe unten.

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