- Autoren: England
- Synonyme benennen: Konferencja
- Fruchtgewicht, g: 140-180
- Reifebedingungen: Herbst
- Zeit zum Obsternten: Mitte September
- Termin: frisch
- Wachstumstyp: Mittel
- Ertrag: hoch
- Krone: konisch
- Fruchtform: symmetrisch, länglich birnenförmig
Die von englischen Züchtern gezüchtete Konferenzbirnensorte (Konferencja) wurde speziell für den Frischverzehr kreiert. Bäume, die mit reifen Früchten bedeckt sind, können in der Saison zu einer echten Dekoration des Gartens werden. Der süße, angenehme Geschmack der Frucht bleibt in Erinnerung und wird sowohl von Kindern als auch von Erwachsenen geschätzt.
Beschreibung der Sorte
Obstbäume dieser Sorte sind mittelgroß und haben eine konische Krone. Die Zweige erstrecken sich in spitzen Winkeln vom zentralen Leiter. Die Bäume breiten sich aus und erreichen eine Höhe von 5-6 Metern, die Krone ist dicht belaubt, üppig, mit einem Radius von bis zu 5 m.Das durchschnittliche Wachstum des Stammes während des Jahres erreicht 60-70 cm.
Die Blüten der Sorte Conference sind einfach, mit 5 Blütenblättern, weiß. Zusammengebaut in Gruppen von 6-10 Stück.
Fruchteigenschaften
Konferenzbirnen zeichnen sich durch das Vorhandensein einer glatten, fast glanzlosen, gelbgrünen Haut mit einer goldbraunen, dichten Rostigkeit der Oberfläche aus. Ihre Größe ist durchschnittlich, das Gewicht jeder Frucht erreicht 140-180 g. Die Form ist symmetrisch, leicht länglich, charakteristisch für eine Birne. Das Fruchtfleisch unter der Haut ist leicht ölig, rosa-cremig. Reife Birnen sind länger als 3 Monate haltbar.
Geschmacksqualitäten
Birnen dieser Sorte sind süß, mit starkem Aroma und zartem, saftigem Fruchtfleisch. Die Verkostungsnote der Frucht beträgt 4,8-4,9 Punkte. Leichte Adstringenz im Geschmack lässt sich leicht beseitigen, indem man die Haut entfernt, die Tannine enthält.
Reifung und Fruchtbildung
Die Früchte reifen im Herbst, der Sammelbeginn fällt Mitte September. Die Fruchtbildung erfolgt jährlich, beginnt mit 3-4 Jahren.
Ertrag
Die Conference Birne hat einen hohen Ertrag. Ab 1 Baum pro Saison können Sie 70-100 kg reife Birnen erhalten.
Wachsende Regionen
In Russland wird die Konferenz am häufigsten in den südlichen Regionen angebaut - hier akklimatisiert sie sich besser als andere. Im Norden benötigen Bäume dieser Sorte einen sehr sorgfältigen Schutz.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Die Sorte ist selbstfruchtbar. Die Blüte beginnt ab der 1. Maidekade, variiert in der Dauer. Um die Erträge zu steigern und den Geschmack von Früchten zu verbessern, können Sie Williams- oder Bere-Birnen in der Nähe pflanzen. Fruchtansatz nach der Blüte erreicht 60-70%.
Landung
Die beste Zeit, um einen jungen Konferenzbirnbaum zu pflanzen, ist der Herbst ab Mitte September. Es ist üblich, Pflanzgruben im Voraus vorzubereiten, darin eine Drainage zu bauen und sie dann mit einem Nährsubstrat zu füllen, das reich an organischen Stoffen und Mineralien ist. Es ist nützlich, 2-3 Handvoll rostige Nägel in das Loch zu legen - Eisenquellen, die für einige Zeit in den Boden gelangen.
Bevor Sie eine Pflanze pflanzen, muss sie auch vorbereitet werden. Die Wurzeln werden beschnitten, 1 Stunde in Wasser getaucht und dann kurz in einen Mist-Ton-Brei getaucht. Dann werden die Sämlinge in die Pflanzgrube übertragen. Ihre Wurzeln werden begradigt und mit Erde bedeckt, so dass sich das Bodenniveau 60-80 mm unter dem Stammhals befindet.
Nach dem Pflanzen wird der Boden verdichtet und reichlich bewässert. Unter jeden Baum werden bis zu 2 Eimer Wasser gegossen.Es ist besser, den Stammkreis mit Mulch zu bestreuen und seine Schicht regelmäßig zu erneuern.
Wachsen und pflegen
Die Hauptpflege für diesen Birnbaum ist das Beschneiden. Da die Krone intensiv wächst, muss sie jedes Jahr kegelförmig werden und alle unnötigen Äste entfernt werden. Dies fördert ein besseres Eindringen des Sonnenlichts in den unteren Teil der Krone. Die Früchte an den Zweigen reifen gleichmäßiger.
Junge Pflanzen brauchen nicht nur Schutz vor Frost, sondern auch vor der Sonne. In den ersten Lebensjahren werden sie schattiert, um das Auftreten von Verbrennungen am Laub auszuschließen. Für den Winter werden Birnen in Sackleinen gewickelt, ohne sie bis zum Frühjahr zu entfernen. Nach dem Entfernen des Tierheims im März-April wird der Stamm inspiziert, die Wunden werden abgedeckt. Danach wird empfohlen, den Boden zu lockern, um den Sauerstofffluss zu den Wurzeln sicherzustellen.
Grundregeln für den Birnenanbau Die Tagung setzt eine sorgfältige Standortwahl voraus. Für Sämlinge werden freie Bereiche gewählt, eher geräumig, nicht schattig, gut beleuchtet. Es ist wichtig, junge Bäume vor starkem Wind zu schützen. Für die Platzierung von Pflanzen werden Bereiche mit tiefem Grundwasser und leicht alkalischer oder neutral saurer Bodenzusammensetzung verwendet. Die Struktur des Substrats sollte locker, feuchtigkeitsdurchlässig und fruchtbar sein.
Auch die Nachsorge ist recht unkompliziert. Das Top-Dressing wird ab 2 Jahren durchgeführt, wobei pro Quadratmeter Boden bis zu 2 kg organische Substanz eingebracht werden. Erwachsene Bäume profitieren von der regelmäßigen Verwendung von Harnstoff und Kaliumsulfat als Dünger. Vor der Blüte ist es sinnvoll, den Baum mit einer Superphosphatlösung zu besprühen. Auch das regelmäßige Gießen alle 3 Tage wirkt sich positiv auf das Birnenwachstum und die Fruchtbildung aus.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Konferenzbirnen sind relativ schorfresistent. Bäume sind empfindlich gegenüber anderen Krankheiten, denn die Sorte wurde Ende des 19. Jahrhunderts gezüchtet. Unter den am häufigsten manifestierten Infektionen pilzlicher oder viraler Natur kann man Septoria und Rost unterscheiden, gegen die regelmäßig vorbeugende und sanitäre Behandlungen durchgeführt werden. Werden Spuren von Fruchtfäule festgestellt, werden die befallenen Früchte zerstört, der Baum und die restlichen Eierstöcke mit Biomix behandelt.
Auch an der Birne kann Mehltau auftreten. Der Kampf gegen die Krankheit besteht darin, die Bäume mit einer Mischung aus flüssiger Waschseife und Soda zu besprühen. Unter den Schädlingen sind Blattläuse die größte Gefahr für die Birne.Pflanzen werden dagegen mit Iskra-Bio- oder Agroverin-Präparaten besprüht.
Wie alle anderen Obstbäume braucht auch die Birne Schutz vor verschiedenen Krankheiten und Schädlingen. Wenn Sie eine Birne auf Ihrem Standort pflanzen, müssen Sie im Voraus wissen, vor welchen Krankheiten Sie sich hüten sollten. Um den Kampf erfolgreich durchzuführen, ist es zunächst notwendig, die Ursache des Problems richtig zu identifizieren. Es ist wichtig, Krankheitszeichen von Manifestationen des Vorhandenseins von Insekten, Zecken, Raupen und anderen Arten von Schädlingen zu unterscheiden.
Beständigkeit gegen Boden- und Klimabedingungen
Die Bäume dieser Sorte haben eine durchschnittliche Winterhärte. Die Sorte ist schlecht an Wetteränderungen angepasst. Bei Frühlingsfrösten kann es zu Blütenabfällen kommen. Die Produktivität hängt auch stark von den Klima- und Wetterbedingungen ab. In Regionen mit Wintertemperaturen unter -18 Grad Celsius sind Bäume nicht zum Pflanzen geeignet.
Rezensionsübersicht
Laut Sommerbewohnern ist die Konferenzbirne in der Liste der Sorten enthalten, die es wert sind, in Ihrem Garten zu haben. Es wird für seinen ausgezeichneten Geschmack, seine reichhaltige Fruchtbildung und seine Pflegeleichtigkeit geschätzt. Birnen werden aktiv gebunden, einige Äste können sogar unter ihrem Gewicht brechen. Viele Sommerbewohner ziehen es vor, ihre Anzahl zu rationieren, überschüssige Früchte wegzuwerfen und sie abzuschütteln. Es wird darauf hingewiesen, dass nach der ersten Ernte das Volumen der Obstsammlung jährlich zunimmt.
Neben anderen Vorteilen der Sorte kann man einen schnellen Höhenanstieg bei einem Obstbaum hervorheben. Auch die allgemeine Schlichtheit der Birne wird von der Konferenz hoch geschätzt, sie bedarf keiner komplizierten Pflege. Die Früchte können bis zum Winter in der Kälte gelagert werden. Gärtner finden für sie eine Vielzahl von Verwendungsmöglichkeiten - sie trocknen, pressen Saft aus dem Fruchtfleisch, stellen Marmelade und Marmeladen her.
Zu den Nachteilen dieser Sorte gehört die Zerbrechlichkeit des Holzes, es bricht leicht und wird durch mechanischen Kontakt beschädigt. Die Krone neigt zur Verdickung, kann aber bei regelmäßigem Beschneiden in Ordnung gehalten werden. Wiederkehrfröste im Mai können die Erträge negativ beeinflussen.