- Autoren: P. P. Kostyk, A. I. Tereshchenkova, L. V. Khachetlova, Auswahl SKNIIGiPS
- Erschien beim Überqueren: Bestäubung eines Kieffer-Keimlings mit einer Pollenmischung (Forest Beauty + Bere Ardanpon + Bere Bosk)
- Synonyme benennen: Nart
- Fruchtgewicht, g: 270
- Reifebedingungen: früher Winter
- Zeit zum Obsternten: ab Ende September
- Termin: Esszimmer
- Wachstumstyp: Mittlere Größe
- Ertrag: Mittel
- Transportfähigkeit: gut
Pear Nart nimmt seit vielen Jahren eine führende Position in der Beliebtheitsskala ähnlicher Pflanzen sowohl bei Hobbygärtnern als auch bei professionellen Landwirten ein. Diese Indikatoren bleiben nicht nur aufgrund des hervorragenden Geschmacks der Früchte erhalten, sondern auch aufgrund der Schlichtheit der Sorte, der Resistenz gegen die häufigsten Krankheiten, der stabilen Fruchtbildung sowie der Transportfähigkeit der Früchte und ihrer langen Lagerzeit.
Zuchtgeschichte
Die Birnensorte Nart (Nart) ist das Ergebnis sorgfältiger Arbeit der Züchter des Forschungsinstituts des Nordkaukasus. Die größte Aktivität zeigten Wissenschaftler wie P. P. Kostyk, A. I. Tereshchenkova und L. V. Khachetlova Die Kultur wurde durch Bestäubung des Kieffer-Sämlings mit Pollen der folgenden Sorten erhalten:
- Waldschönheit;
- Bere Ardanpon;
- Bere Bosk.
Beschreibung der Sorte
Die Birnensorte Nart gehört zu den Frühwinterarten; Regionen mit warmem und mildem Klima sind optimal für ihr Wachstum. Trotz des hohen Stammes hat der ausgewachsene Baum eine breit pyramidenförmige Krone ohne Verdickung. Die Rinde des Stammes und der Äste ist hellbraun gefärbt, die Triebe sind tiefbraun.
Fast horizontale Zweige haben dichtes Laub, die Blätter sind nach oben gerichtet. Die dunkelgrünen ovalen Blattplatten sind sehr groß. Die Oberfläche der Blätter ist glänzend, die Ränder sind kleinstädtisch. Der Blattstiel ist mittelgroß, dick, mit einem kleinen lanzettlichen Nebenblatt. Der dicke Stiel, der sich in einem kleinen Trichter befindet, ist mittelgroß und leicht gebogen.
Große weiße Blüten mit einer tief angesetzten schalenförmigen Krone. Früchte erscheinen in den meisten Fällen auf verzweigten Locken. Vorteile:
- Beständigkeit gegen niedrige Temperaturen und Klimaschwankungen;
- Immunität gegen Viruserkrankungen;
- fehlende Fruchtpausen;
- hohe Geschmacksindikatoren;
- Transportfähigkeit.
Nachteile:
- Selbstunfruchtbarkeit;
- seltene Krone;
- häufiger Schaden durch Schädlinge.
Fruchteigenschaften
Diese Sorte ist großfrüchtig. Das Standardgewicht der Früchte beträgt 250-270 g.Bei günstigen klimatischen Bedingungen kann das Gewicht der Früchte 500 g erreichen.Reife Früchte haben eine diamantbirnenförmige regelmäßige Form. Die Farbpalette der reifen Früchte variiert von blassgelb bis tiefgelb. Reife Früchte haben rötliche Seiten.
Eine Besonderheit der Frucht ist das Fehlen von Rost. Früchte sind selten mit einem braunen Netz bedeckt und neigen praktisch nicht zum Knacken. Die Krümelrate ist durchschnittlich.
Die Frucht hat ein saftiges Fruchtfleisch von mäßiger Festigkeit, feinkörnige Struktur mit kleinen Körnungen. Die Farbe des Fruchtfleisches ist weiß-gelb. Die Haut ist dick mit einem glänzenden Schimmer. Die subkutanen Punkte sind sehr klein und fast unsichtbar. Chemische Zusammensetzung der Früchte:
- Trockenmasse - 12,5 %;
- Zucker - 10,0%;
- titrierbare Säuren - 0,13%;
- Ascorbinsäure - 1,9 mg pro 100 g.
Die Früchte haben eine lange Haltbarkeit, die bis zu den Neujahrsfeiertagen dauern kann, sowie eine hohe Marktfähigkeit und gute Transportfähigkeit.
Geschmacksqualitäten
Diese Sorte hat einen Tischzweck und hat ausgezeichnete Geschmackseigenschaften. Das Fruchtfleisch ist sehr saftig, süß mit leichten Anklängen von Säure. Zu beachten ist auch, dass die Frucht einen Kieffer-Geschmack hat.
Reifung und Fruchtbildung
Eine Besonderheit ist die frühe Fruchtperiode, die bereits 3-4 Jahre nach der Pflanzung beginnt, sowie die regelmäßige Fruchtbildung.
Die Massenreife der Früchte erfolgt Ende September. Die volle Reife der Früchte und eine Reihe von Saftigkeit treten 10-14 Tage nach dem Entfernen der Früchte vom Baum auf. Die Früchte behalten ihre hohen Geschmackseigenschaften bis Januar.
Ertrag
Durchschnittlicher Ertrag - 340 c / ha.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Diese Birnensorte gehört zu den selbstbefruchtenden Sorten, die nicht zur Selbstbestäubung fähig sind. Die besten bestäubenden Sorten:
- Pass-Crassan;
- Bere Ardanpon.
Landung
Um eine starke Pflanze zu erhalten, ist es besser, Setzlinge im Herbst 1,5 Monate vor Beginn des kalten Wetters zu pflanzen. Diese Zeit reicht aus, um junge Triebe zu bewurzeln. Bei Bedarf kann im zeitigen Frühjahr eine Transplantation durchgeführt werden. Der Boden in der Pflanzgrube sollte aus folgenden Komponenten bestehen:
- Fruchtbarer Boden;
- Sand;
- Torf;
- Humus;
- Holzasche.
Nach dem Pflanzen junger Setzlinge müssen sie an einer vertikalen Stütze befestigt werden. Es ist strengstens verboten, den Wurzelkragen zu vertiefen. Nach dem Besprühen der Wurzeln mit Erde muss die Pflanze reichlich bewässert und die Wurzelzone muss gemulcht werden.
Wachsen und pflegen
Die Birne der Sorte Nart gehört zu unprätentiösen Pflanzen, daher erfordert sie keine erhöhte Aufmerksamkeit und spezielle agrotechnische Methoden. Die Pflanzenpflege umfasst folgende Tätigkeiten:
- bewässerung entsprechend den Wetterbedingungen;
- Lockerung der Wurzelzone;
- Kronenbildung;
- Top-Dressing mit organischen und mineralischen Düngemitteln;
- Schutz vor Krankheiten und Schädlingen;
- Vorbereitung auf den Winter junger Sämlinge.
Wie alle anderen Obstbäume braucht auch die Birne Schutz vor verschiedenen Krankheiten und Schädlingen. Wenn Sie eine Birne auf Ihrem Standort pflanzen, müssen Sie im Voraus wissen, vor welchen Krankheiten Sie sich hüten sollten. Um den Kampf erfolgreich durchzuführen, ist es zunächst notwendig, die Ursache des Problems richtig zu identifizieren. Es ist wichtig, Krankheitszeichen von Manifestationen des Vorhandenseins von Insekten, Milben, Raupen und anderen Arten von Schädlingen zu unterscheiden.