- Jahr der Zulassung: 2003
- Termin: zum Frischverzehr, zur Gärung, zum Einmachen
- Blattrosette: erzogen
- Blattgröße: mittlere Größe
- Blattfarbe: grau Grün
- Plattenoberfläche: konkav, leicht sprudelnd
- Äußerer Stumpf: mittellang
- Interner Stumpf: mittellang
- Gewicht (kg: 2,5-3,0
- Komposition: Trockenmasse 9,2%, Gesamtzucker 5,6%
Weißkohl wird seit mehr als einem Jahrhundert von der Menschheit angebaut, jedes Jahr erscheinen neue Sorten, die Gärtner mit ihren positiven Eigenschaften und Geschmackseigenschaften begeistern. Eine dieser Pflanzen ist die Aggressor - eine Hybride, die 2003 auf dem Territorium unseres Landes verwendet werden durfte.
Zuchtgeschichte
Niederländische Züchter waren an der Zucht des Aggressors beteiligt. Die positiven Eigenschaften der resultierenden Sorte konnten von Gärtnern auf der ganzen Welt geschätzt werden. Heute wird diese Sorte in Russland in vielen Regionen angebaut.
Beschreibung der Sorte
Der Aggressor ist für offenes Gelände gedacht, daher passt sich der Kohl perfekt an einen Temperaturabfall an. Bei Köpfen dieser Sorte liegt die Marktfähigkeit zwischen 92 und 96 %. Die Haltbarkeit beträgt bei entsprechenden Lagerbedingungen ca. 5 Monate.
Einer der Vorteile des Aggressor ist, dass seine Köpfe nicht reißen und eine hohe Dichte aufweisen.
Merkmale des Aussehens der Pflanze und der Kohlköpfe
Im Aussehen kann die Aggressor als Pflanze mit einer erhabenen Rosette und mittelgroßen Blättern charakterisiert werden, die gleichzeitig konkav und leicht sprudelnd sind. Das Laub ist grün mit einer grauen Tönung. Die Kanten sind leicht gewellt.
Sowohl der äußere als auch der innere Stiel sind mittellang. Kohlköpfe erreichen eine Masse von etwa 2,5-3 kg. Sie sind rund, innen weißlich und außen grün. In Bezug auf die Dichte ist der Aggressor ein saftiger und knuspriger Kohl, für den er geschätzt wird.
Zweck und Geschmack
Kohl dieser Sorte wird zur Herstellung von frischen Salaten verwendet, was jedoch nicht bedeutet, dass er nicht für Sauerteig und sogar Konserven geeignet ist. Der Geschmack kann als gut bezeichnet werden, mit einem angenehmen Aroma.
Reifebedingungen
Der Aggressor ist ein mittel-später Hybrid. Vom Zeitpunkt der Keimung bis zur Ernte vergehen 130-150 Tage. Die Ernte beginnt von August bis September, alles hängt von der Pflanzregion ab.
Ertrag
Dieser durchschnittliche Indikator, wenn der Aggressor im industriellen Maßstab angebaut wird, liegt im Bereich von 431-650 Zentner / ha.
Wachsende Regionen
Der Angreifer ist in vielen Regionen Russlands, einschließlich des Fernen Ostens, gut gewachsen.
Wachsen und pflegen
Es lohnt sich, im April Samen für Setzlinge zu säen. Die Aussaat erfolgt in kleinen Gefäßen. Das Saatgut sollte bis zu 2 cm tief gelegt und mit einer dünnen Sandschicht bedeckt werden. Sämlinge erscheinen normalerweise 5 Tage nach der Aussaat. Nachdem der Aggressor die ersten drei Blätter abgegeben hat, werden die Büsche gepflückt. Junger Kohl kann bereits im Juni ins Freie gebracht werden. Der Aggressor wird nach dem Schema 60x60 cm gepflanzt.
Richtig gewachsene Sämlinge sollten gesund, kräftig, grün, 10-16 cm groß mit 4-6 Blättern sein. Der Aggressor muss vor dem Pflanzen bewässert werden, um das Entfernen der Erdklumpen aus dem Behälter zu erleichtern.
7-10 Tage vor dem Pflanzen müssen Jungpflanzen abgehärtet werden - sie senken die Umgebungstemperatur auf mehrere Grad unter Null und reduzieren die Bewässerung der Pflanzen. Es lohnt sich, den Aggressor an bewölkten und kühlen Tagen am frühen Morgen oder Abend zu pflanzen.
Der beste Platz zum Anpflanzen von Kohl dieser Sorte ist die Sonnenseite des Standorts, aber im Süden raten Experten, zuerst junge Büsche zu beschatten. Cabbage Aggressor zeichnet sich durch eine höhere Beständigkeit gegen anhaltendes kaltes Wetter aus. Für eine gute Entwicklung benötigt sie eine Temperatur von mindestens 5 Grad, optimalerweise innerhalb von 15-20 Grad.Bei höheren Temperaturen, über +30, gibt es keine Entwicklung des Kohlkopfes.
Das wichtigste Pflegeverfahren für den Anbau von Aggressor-Kohl ist das Gießen. Kreuzblütler verbrauchen viel Wasser aus dem Boden und müssen daher häufig und reichlich gegossen werden. In den ersten 14 Tagen wird dreimal täglich Feuchtigkeit in den Boden eingebracht, nach einem Monat wird die Menge auf einmal reduziert. Für industrielle Anpflanzungen gilt die Organisation der Tröpfchenbewässerung als ideale Option.
Damit sich die Kohlköpfe normal entwickeln können, ist es notwendig, regelmäßig Unkraut zu entfernen und den Boden um die jungen Sämlinge zu lockern.
Ebenso wichtig ist es, Dünger rechtzeitig und in der erforderlichen Menge auszubringen. Der Aggressor leidet stark an Magnesiummangel, daher sollte besonderes Augenmerk auf die Form und Menge des verwendeten Düngers gelegt werden. Es wird empfohlen, Kalk- oder Dolomitmehl zu verwenden, die den Säuregehalt des Bodens zusätzlich erhöhen.
Aus organischen Düngemitteln können Sie verrotteten Mist verwenden. Die erste Anwendung von Top-Dressing erfolgt vor dem Einpflanzen von Sämlingen in den Boden. Dann sollte der Vorgang nach zehn Tagen wiederholt werden. Der Aggressor reagiert gut auf komplexe Mischungen mit langsamer Freisetzung von Magnesium, Stickstoff und Kalium.
Um eine reiche Kohlernte anzubauen, müssen Sie wissen, wann und wie Sie diese Ernte im Freien anbauen. Die Pflanztermine werden je nach Sorte festgelegt. Es ist auch notwendig, den Boden richtig vorzubereiten und die Regeln der Fruchtfolge einzuhalten.
Bodenanforderungen
Zum Anpflanzen von Aggressor eignet sich Chernozem mit einem pH-Wert von 6,5-7,5.
Kohl erfordert beim Anbau eine besonders sorgfältige Pflege. Die Pflanze nimmt schnell Nährstoffe auf, daher muss der Boden regelmäßig angereichert werden. Es müssen ausreichende Mengen an Mineralien, organischen Stoffen und Stickstoff bereitgestellt werden. Einige Produkte können im Laden gekauft werden, während andere einfach zu Hause hergestellt werden können.
Erforderliche klimatische Bedingungen
Diese Kohlsorte hat eine gute Beständigkeit gegen Lufttemperaturänderungen und erfordert keinen Schutz.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Der Angreifer weist eine gute Resistenz gegen Krankheiten wie Fusariumwelke auf. Es wird nicht von Thripsen und Kreuzblütlern befallen, aber Blattläuse und Weiße Fliegen können angreifen, bei denen Insektizide und sogar Knoblauchaufguss hervorragend helfen.
Bei anderen Pilzarten und anderen Krankheiten wird die Verwendung von Breitbandfungiziden empfohlen.
Kohl ist eine sehr beliebte Gartenpflanze. Aber einen guten, großen und schmackhaften Kohl zu züchten, ist manchmal sehr schwierig, da er oft von einer Vielzahl von Krankheiten und Schädlingen befallen ist. Die Hauptrolle beim Anbau dieses Gemüses spielt die regelmäßige Vorbeugung, die dazu beiträgt, eine reiche Ernte zu erzielen und das Auftreten von Krankheiten und das Eindringen schädlicher Insekten zu verhindern. Es ist sehr wichtig, so früh wie möglich mit der Behandlung zu beginnen, da sonst die Gefahr besteht, dass sich die Infektion auf noch nicht befallene Pflanzen ausbreitet.