Merkmale von Schutzhelmen und die Regeln für deren Auswahl

Inhalt
  1. Was ist das und wozu dient es?
  2. Anforderungen
  3. Artenübersicht
  4. Materialien
  5. Beliebte Modelle
  6. Welches soll man wählen?
  7. Wie benutzt man?

Es ist üblich zu sagen, dass "Brot das Haupt von allem ist". Aber für die Menschen ist natürlich immer der eigene Kopf am wichtigsten. Daher ist es notwendig, die Eigenschaften von Schutzhelmen, die Arten dieses Zubehörs und die Regeln für deren Auswahl zu kennen.

Was ist das und wozu dient es?

Wenn man sich an jede bekannte Quelle wendet, kann man leicht feststellen, dass ein Schutzhelm ein wichtiges Mittel zum persönlichen Schutz für den Leiter der Arbeiter in der Produktion ist. Aber sie werden auch in anderen Fällen verwendet, nicht nur am Arbeitsplatz. Schließlich besteht die Gefahr, den Kopf zu beschädigen, unter verschiedenen Bedingungen. Der Helm wird getragen von:

  • Radfahrer;

  • Motorradfahrer (einschließlich Motorradrennfahrer);

  • allgemeine und industrielle Kletterer;

  • Feuerwehrleute.

Bergleute gehen nicht ohne Helm ins Gesicht. Sie sind längst zu einem gängigen Attribut in der beruflichen Tätigkeit geworden:

  • Bauherren;

  • Metallurgen;

  • Militärpersonal der Bodentruppen;

  • Fallschirmjäger;

  • "Friedliche" Fallschirmspringer;

  • verschiedene Sportler;

  • Höhlenforscher;

  • Stuntmen.

Daraus folgt, dass die Aufgabe von Helmen darin besteht, die unterschiedlichsten Bedrohungen abzuwehren. All diese widersprüchlichen Aufgaben lassen sich jedoch nicht mit einem einzigen Kopfschmuck lösen. Deshalb Es gibt viele verschiedene Arten von Helmen. So hält ein Bauhelm den Aufprall von herabfallenden Gegenständen aus, kann aber nicht vor starker Hitze und offenem Feuer schützen und schmilzt selbst. Ein Feuerwehrhelm meistert beide Herausforderungen, ist aber recht teuer und daher im Bauwesen und in der Industrie nicht einsetzbar.

Getrennt davon sollte über die Helme von Schweißern gesprochen werden. Gemäß den elektrischen Sicherheitsbestimmungen müssen sie Lichtbogenschutzmützen tragen. Genauer gesagt unterscheiden sich diese Helme nicht wesentlich von gewöhnlichen, aber an ihnen ist ein spezieller Schild angebracht, der die schädlichen Auswirkungen eines Lichtbogens löscht. Sie wird nicht in der Lage sein, die Sehorgane oder die Haut zu "erreichen".

Jede Art von Helm hat auf die eine oder andere Weise ihre eigenen Anforderungen, und über sie werden wir jetzt sprechen.

Anforderungen

Die aktuelle GOST für Kopfschutz wurde 1997 genehmigt. Sie sieht insbesondere das Verbot der Verwendung von Materialien vor, die bei Berührung mit der Haut Reizungen oder andere Gesundheitsschäden verursachen. Das Vorhandensein von scharfen und schneidenden Kanten, Vorsprüngen und anderen Teilen, die Schäden verursachen könnten, ist verboten. Enthält der Helm Elemente, die entfernt oder neu angeordnet werden können, muss dies manuell und ohne Verwendung von Werkzeugen erfolgen. Gleichzeitig soll die Einstellung aller Teile sehr einfach sein, sich aber nicht ohne Kontrolle des Benutzers verändern lassen.

Besondere Aufmerksamkeit verdienen Kopfschutz für Arbeiten in der Höhe und an Stellen, an denen schwere Gegenstände von oben herabfallen können. Beim Testen solcher Helme ist ein Falltest aus der Höhe obligatorisch (mit Messung der Energie, die auf einzelne Abschnitte fällt). Die Prüfergebnisse werden nach dem festgelegten Verfahren in die Konformitätsbescheinigung eingetragen.

Die Zertifizierung nach TR CU erfolgt in drei Hauptkategorien:

  • allgemeine schützende Kopfbedeckungen;

  • spezielle Schutzausrüstung;

  • Kopfschutzgeräte für Untertagearbeiten.

Universalhelme können in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden, unter anderem im Bau- und Straßenbau. Sie werden von Mitarbeitern landwirtschaftlicher Organisationen, Labors und Reparaturabteilungen getragen.Solche Schutzvorrichtungen müssen den Kopf vor herabfallenden Gegenständen schützen. Die Ausrüstung mit einem Baldachin, um die Exposition gegenüber hellem Sonnenlicht zu reduzieren, ist ebenfalls üblich. Bei Bedarf sind diese Helmmodelle mit einem durchscheinenden Block ausgestattet, der das Gesicht vor Funken und Staubpartikeln schützt.

Besondere Hüte haben manchmal ein sehr raffiniertes Design. Sie richtet sich nach der Art der geplanten Arbeit. Helme für die Arbeit im Untergrund sind mit einem Halterungssystem für die Taschenlampe und einer Befestigung für das Kabel ausgestattet. Helme sind leichter. Sie sollen aber nur vor direkten Treffern gegen Gegenstände schützen – wenn eine schwere Last herunterfällt, sind die Folgen vorprogrammiert.

TR CU gibt folgende Anforderungen an Helme für die Zertifizierung an:

  • bei einer Gesamtschlagenergie von 50 J sollte die nach innen übertragene Kraft maximal 5 kN betragen;

  • wenn ein scharfer Gegenstand mit einer Energie von 30 J oder mehr fällt, sollte eine Berührung der Kopfoberfläche ausgeschlossen werden;

  • ohne zusätzliche Geräte ist eine vollständige Belüftung des Innenvolumens erforderlich;

  • obligatorischer Verletzungsschutz durch Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz und einer Spannung von 440 V;

  • obligatorischer Schutz gegen thermische Auswirkungen eines Lichtbogens, Schmelz- und Feuerbeständigkeit;

  • Erhaltung aller Grundqualitäten im vom Hersteller angegebenen Temperaturbereich;

  • das Vorhandensein von Markierungen, die schwer oder unmöglich zu entfernen sind und den Betriebstemperaturbereich und andere Merkmale angeben;

  • eine spezielle Version der Halterung, die ein Herunterfallen oder Verschieben des Helms verhindert;

  • seitliche und bleibende Verformungen nicht mehr als 4 bzw. 1,5 cm.

Artenübersicht

Nach Nutzungsart

Es ist üblich, die folgenden Optionen für Helme hervorzuheben:

  • winterhitzebeständig;

  • universelle Konstruktion;

  • Bergleute (für Untertagearbeiten);

  • Feuerwehrleute (mit erhöhtem Feuer- und elektrischem Widerstand);

  • hitzebeständige Strukturen;

  • säure- und laugenbeständige Modelle;

  • für andere Berufe bestimmt.

Nach Farbe

Die Farbe des Schutzhelms kann stark variieren. Und Profis sind längst zu dem Schluss gekommen, dass eine solche Farbcodierung für mehr Sicherheit sorgt. Außerdem, es wird die Identifizierung von Personal auf große Entfernungen und bei schlechten Sichtverhältnissen erleichtern. Die 1987 verabschiedete staatliche Norm für die Farbgebung von Kopfbedeckungen ist längst aufgehoben. Die folgenden normativen Dokumente sagen nichts über bestimmte Farben aus.

Und doch halten sich Bauherren und andere aus Bequemlichkeit und zum Teil aus Traditionsgründen an etablierte Farbschemata. Weiße Helme werden in der Regel von der Leitung von Organisationen und ihren strukturellen Abteilungen sowie von Arbeitsschutzinspektoren getragen. In letzter Zeit sind sie auch ein Attribut der Sicherheitsdienste (Wächter, Wächter, Wächter) geworden. Und einige Bauorganisationen praktizieren weiße Helme im Outfit von Ingenieurspersonal.

Der rote Kopfschmuck wird von Vorarbeitern, Ingenieuren und Technikern von Industrieunternehmen getragen. Im industriellen Bereich werden sie auch von Chefmechanikern und Chefenergieingenieuren eingesetzt. Gelbe und orangefarbene Helme können von Normal- und Hilfspersonal an verschiedenen Standorten getragen werden. Es gibt jedoch einen anderen Ansatz, nach dem die Farbe der Kopfbedeckung wie folgt verteilt wird:

  • orange - Vermesser;

  • rot - Anfänger und Besucher;

  • gelb - normales Personal (aber keine Auszubildenden);

  • grün - für Elektriker und Elektriker;

  • schwarz - Schlosser;

  • blau - Klempnerservice-Spezialisten;

  • braun - Bergleute;

  • blau - Kranführer;

  • weiß oder rot - Feuerwehren.

Nach Art der Zusatzausstattung

Einige Berufe verlangen dringend die Verwendung einer speziellen Kopfbedeckung mit Gesichtsschutz. Helme mit Schirm oder Schild aus transparenten Materialien schützen zuverlässig vor Metallspritzern, ätzenden Flüssigkeitstropfen, herumfliegenden Spänen, Splittern und Staub. Ein spezielles Teil wird verwendet, um ein solches Element zu befestigen. Es gibt auch stoßfeste Schilde, die aus transparenten Materialien hergestellt werden können. Einige Modelle können vor hohen Temperaturen schützen.

Einige der Helme sind mit einem Visier ausgestattet, das die Sicherheit des Gesichts im Allgemeinen und der Augen im Besonderen maximiert. Solche Konstruktionen sind nützlich für die Holzfäller-, Bau- und Installationsindustrie. In vielen Branchen werden Helme mit Kopfhörern aktiv eingesetzt. Eine solche Ergänzung ermöglicht es sowohl, unaufhörlich lauten Geräuschen zu entkommen, als auch eine ständige Kommunikation zwischen den Mitarbeitern zu organisieren.

Modernste Kopfhörerdesigns garantieren die optimale Balance aus Komfort und Schutz.

Kommunikationskopfhörer für Helme:

  • ausgestattet mit eingebauter Elektronik, die Impulsgeräusche unterdrückt;

  • geeignet für Arbeiten in explosionsgefährdeter Umgebung;

  • kann Signale über Bluetooth übertragen;

  • werden so berechnet, dass sie Klänge unterschiedlicher Lautstärke und unterschiedlicher Frequenzen enthalten.

Separate Helme werden mit (oder in Verbindung mit) Schutzbrillen geliefert. Nach Abschluss der Arbeiten, die das Tragen von Brillen erfordern, können diese mit einem Handgriff unter den Helm zurückgeführt werden. Das Zurückziehen dieser Schutzvorrichtung ist nicht mehr schwierig.

Jeder Helm ist mit einem Kinnriemen ausgestattet, ohne den er nicht richtig am Kopf getragen werden kann. Die Breite des Riemens darf nicht weniger als 1 cm betragen, seine Befestigung kann sich am Körper der Kopfbedeckung oder am Riemen befinden.

Helme mit einer Bettdecke, die sich durch eine erhöhte Hitzebeständigkeit auszeichnen, sind weit verbreitet. Es gleicht die Gefahr von erhöhter Temperatur und Wärmestrahlung aus. Solche Geräte werden am häufigsten von Schweißern und Metallurgen verwendet. Es gibt auch Helme mit Bettdecke:

  • für Maschinenbauer;

  • Bauherren;

  • Minenarbeiter;

  • Ölproduzenten;

  • Ölraffinerien;

  • Elektriker.

Im Aussehen

Krempen und Baldachine erhöhen den Lichtschutz deutlich. Auch Halterungen für Taschenlampen werden zusätzlich verwendet. Es lohnt sich, die folgenden Optionen in Betracht zu ziehen:

  • Ausstattung mit einem abnehmbaren Umhang;

  • Hinzufügen eines warmen Liners zum Schutz vor Unterkühlung;

  • aus einer Kombination von Glas mit Textolith und Kunststoff.

Materialien

Helme aus Kunststoffmaterialien sind beliebt. Zum Beispiel wird Polyamid verwendet, das hervorragende Gleit- und Festigkeitsparameter aufweist. Polyamidprodukte sind beständig gegen Chemikalien, Metallspritzer und Funken. Mit Hilfe von ABS-Kunststoff kann ein Schutz gegen Säuren, Laugen, mechanische Öle gewährleistet werden. Niederdruck-Polyethylen zeichnet sich durch einen großen Sicherheitsspielraum aus.

Kann auch benutzt werden:

  • Hochdruckpolyethylen;

  • monolithisches Polycarbonat;

  • hitzebeständiger Kunststoff;

  • Gewebebänder;

  • elastische Synthetik;

  • Kunst- und Naturleder.

Beliebte Modelle

Produkte sind gefragt Tschechische Firma JSP... Diese Helme haben ein One-Touch-System und passen sich genau deinem Kopf an. Das Sortiment umfasst Modelle für den universellen und industriellen Einsatz. Helme dieser Firma sind in hellen, satten Farben lackiert.

Es ist sehr schwer Produkte aus Schweden zu finden, aber man kann darauf achten Delta Plus Waren (Frankreich).

Dieses Unternehmen besteht seit über 40 Jahren. Es ist weltweit vertreten. Heute Delta Plus-Produkte 140 Staaten geliefert. Ein gutes Beispiel ist BASEBALL DIAMANT V... Dieser Helm ist in 7 verschiedenen Farben erhältlich. Für seine Herstellung wird ABS-Kunststoff verwendet; Der normale Betrieb ist bei Temperaturen bis zu -30 Grad gewährleistet.

Granit Wind Modell:

  • auch aus ABS;

  • hat zwei Sitzpositionen - 53 und 63 cm;

  • hat 3 Befestigungspunkte;

  • für Arbeiten in der Höhe konzipiert.

Auch bei uns ist das Airving B-WR Modell von Uvex beliebt.Wegen ihres imposanten Aussehens wurde sie "Häuptlingshelm" genannt. Das Hauptstrukturmaterial ist HDPE. Der Betrieb wird für mindestens 60 aufeinanderfolgende Monate garantiert. Es werden ein langes Visier und ein verlängerter Hinterhauptblock verwendet.

Bei der Wahl eines leichten Helms sollten Sie auf die Modifikation von "Theos B-WR" des gleichen Herstellers achten. Dieses Produkt ist im klassischen Sportsgeist hergestellt. Die Veröffentlichung begann im Jahr 2012. Dank des Ratschenmechanismus lässt sich das Kopfband von 52 bis 61 cm verstellen und dank proprietärer Adapter können Sie sowohl Schilde, Kopfhörer als auch Scheinwerfer verwenden.

Sehr gute Ergebnisse zeigen auch:

  • Polypropylen-Helme RFI-3 BIOT;

  • SOMZ-55-VISION;

  • Peltor G3000;

  • MSA V-Gard.

Welches soll man wählen?

Es macht keinen Sinn, sich auf das Design zu konzentrieren. Das ist kein Hut! Viel wichtiger ist es, auf gute Schutzeigenschaften zu achten. Und zwar nicht "im Allgemeinen", sondern unter Berücksichtigung der Bedrohungen, die in einer bestimmten Produktion auftreten. Auch der einfachste Helm muss:

  • blockieren Sie die Schläge von Fremdkörpern, deren Eindringen in den Kopf;

  • absorbieren die kinetische Energie von sich bewegenden Körpern;

  • vertragen Feuchtigkeit.

Ein zusätzliches Plus wird natürlich die Feuerbeständigkeit sein. Ebenfalls wichtig:

  • Widerstand gegen elektrischen Strom;

  • Hitzebeständigkeit;

  • Schutzniveau;

  • die Menge des geschützten Raums.

Im Winter ist eine Heizung wichtig. Bei Hitze ist die erhöhte Belüftungsarbeit relevanter. Für Bergleute und Bergleute ist beim Tunnelbau das Vorhandensein einer Halterung unter der Laterne obligatorisch. Bei der Arbeit in öffentlichen Versorgungsunternehmen ist dies wünschenswert. Auf ein solches Attribut können Bauherren aber meist verzichten.

Oft wird das langlebigste Polycarbonat gewählt, das besonders zuverlässig ist. Helme daraus behalten lange ihre schützenden Eigenschaften. Problematisch ist jedoch, dass die Belastung beim Aufprall nicht absorbiert, sondern verteilt wird, sodass ein hohes Verletzungsrisiko an den Halswirbeln besteht. Weiches Styropor verhindert Probleme beim Auftreffen auf langsame Gegenstände oder beim Fallen, ist jedoch nutzlos, wenn es von einem fallenden Gegenstand getroffen wird.

Die beste Option wäre ein Gleichgewicht zwischen diesen beiden Eigenschaften.

Wie benutzt man?

Es ist wichtig, jeden Helm in der Produktion richtig zu tragen – sonst hilft auch eine perfekte Ausrüstung nicht. Die Bänder im Inneren der Kopfbedeckung werden genau in der Mitte des Kopfes platziert. Das Stützband darf nicht über Hinterkopf und Stirn hinausragen. Die PSA ist so eingestellt, dass es auch bei aufgeknöpftem Gurt zu keinem spontanen Sturz kommt. Es ist auch notwendig, einen gleichmäßigen Spalt vom Körper zur Kopfhaut zu schaffen, damit die Kraft eines wahrscheinlichen Aufpralls gleichmäßig verteilt wird.

Verwenden Sie keinen beschädigten Helm, auch nicht leicht. Wenn keine sichtbaren Mängel vorhanden sind, kann es in der Regel nicht länger als 2 Jahre verwendet werden. Die Reinigung erfolgt mit Haushaltsreinigern. Zur Desinfektion wird Bleichmittel verwendet. In regelmäßigen Abständen (und vor Arbeitsbeginn ist dies obligatorisch) wird der Helm überprüft.

Das folgende Video gibt einen Überblick über das Schutzhelmmodell.

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