- Autoren: Italien, Auswahl CIV (Konsortium italienischer Baumschulen)
- Geschmack: Süss
- Die Größe: groß
- Gewicht: 30-40
- Ertragsrate: hoch
- Ertrag: 2,2 t / ha
- Reifebedingungen: Mittel
- Termin: Frischverzehr, Verarbeitung (Saft, Marmelade, Marmelade, etc.), Tiefkühlung
- Beschreibung des Busches: kompakt
- Beerenfarbe: Orange Rot
Arosa Erdbeeren eignen sich perfekt für die Zubereitung von Getränken, Konfitüren und Marmeladen. Sie werden auch frisch gegessen oder für verschiedene Desserts verwendet. Diese Sorte wurde von den russischen Sommerbewohnern sehr geschätzt. Die Pflanze kann in jeder Klimazone angebaut werden.
Zuchtgeschichte der Sorte
Obstkulturen kamen aus Italien zu uns. Um es zu erhalten, kreuzten Experten zwei beliebte Sorten - Chandler und Marmolada. Die Züchtungsarbeiten wurden im Rahmen des CIV-Programms durchgeführt.
Beschreibung der Sorte
Die maximale Höhe der Büsche beträgt 30 Zentimeter. Die Blätter sind ordentlich, klein und aufrecht. Trotz des ausladenden Laubes ist die Pflanze kompakt. Dies ist eine lebendige Gartenkultur. Die Blätter sind hellgrün und haben einen leichten Glanz. Auf der Oberfläche sind kleine Fältchen sichtbar. Während der Vegetationsperiode bildet der Busch eine kleine Anzahl von Schnurrhaaren.
Reifebedingungen
Diese Sorte hat eine durchschnittliche Fruchtreifezeit. Die Reifezeit fällt etwa Mitte Juni. Der genaue Zeitpunkt hängt von den Eigenschaften des Klimas einer bestimmten Region ab. Der Reifeprozess ist langsam, weshalb die Beeren etwa einmal pro Woche geerntet werden.
Ertrag
Die Gartenerdbeere Arosa zeichnet sich durch einen hohen Ertrag aus. Auf einem Hektar Plantagen werden bis zu 2,2 Tonnen Pflanzen geerntet. Die Marktfähigkeit von Früchten ist hoch. Reife Beeren behalten ihren Geschmack und ihr attraktives Aussehen während des langfristigen Transports.
Beeren und ihr Geschmack
Die Beeren fallen mit ihrer ungewöhnlichen orange-roten Farbe auf. Die Früchte sind groß, das Gewicht reicht von 30 bis 40 Gramm. Die Beeren haben eine regelmäßige konische Form. Bei richtiger Pflege der Obsternte erweist sich die Erdbeere als gleichmäßig und glatt. Die ersten Beeren können gekämmt und leicht abgeflacht werden. Auch reife Beeren haben eine helle Spitze. Im Inneren befinden sich kleine Kerne, die beim Verzehr frischer Erdbeeren nicht zu spüren sind. Das saftige Fruchtfleisch ist hellrot gefärbt. Ihre Dichte ist durchschnittlich.
Professionelle Verkoster gaben dieser Sorte 4,5 von 5 möglichen Punkten. Süße Beeren mit angenehmer Säure haben ein zartes Erdbeeraroma. Nach dem Essen gibt es einen leichten Weinnachgeschmack. Das köstliche und zarte Aroma sollte gesondert erwähnt werden.
Wachsende Funktionen
Diese Sorte kann sowohl im Freien als auch unter Gewächshausbedingungen angebaut werden. Dies ist eine kräftige Kultur, daher müssen Sie den Zustand der Triebe sorgfältig überwachen und regelmäßig trockene und beschädigte Blätter entfernen. Die Pflanzarbeiten werden vorzugsweise Anfang Mai durchgeführt. Es ist wichtig, einen Abstand von 30 Zentimetern zwischen den Büschen und 40 Zentimetern zwischen den Reihen einzuhalten.
Erdbeeren bevorzugen sandigen Lehm und lehmigen Boden mit neutraler Säure. Die Pflanze kann auch auf abgenutzten und armen Böden Früchte tragen, aber in diesem Fall ist ein Top-Dressing erforderlich. Die Bewässerungshäufigkeit sollte mittel sein.
Ein weiteres Merkmal der Sorte ist die Beständigkeit gegen trockenes Wetter, ein Mangel an Wasser wirkt sich jedoch negativ auf die Größe und den Geschmack der Beeren aus. Sie sind weniger aromatisch und saftig. Regelmäßiges Gießen ist vor allem in den südlichen Breiten notwendig.
Standortwahl und Bodenvorbereitung
Der Standort für den Anbau von Gartenerdbeeren sollte von der Sonne gut beleuchtet sein. Außerdem sollte es keine Zugluft geben. Eine starke Verdunkelung wirkt sich negativ auf die Qualität der Ernte aus. Wenn sich auf dem Gelände Grundwasser befindet, muss es in einer Tiefe von mindestens einem Meter fließen. An einem Ort können die Büsche 3-5 Jahre lang stabil Früchte tragen. Die Hauptsache ist, sie regelmäßig zu düngen und eine vorbeugende Behandlung von Infektionen durchzuführen.
Vor dem Pflanzen wird die oberste Erdschicht gelockert. Die ausgebrachte Düngermenge hängt von der Zusammensetzung des Bodens ab. Es wird empfohlen, organische Formulierungen zu verwenden. Erfahrene Gärtner raten dazu, im Herbst oder Frühjahr Büsche zu pflanzen. Es hängt alles von den Eigenschaften der Klimazone ab. Für die Frühjahrspflanzung müssen die in einer bestimmten Jahreszeit gebildeten Blüten entfernt werden. Dies ist notwendig, damit die Pflanze ein massives Wurzelsystem entwickeln kann.
Hinweis: Wenn der Säuregehalt des Bodens erhöht wird, wird dem Boden Dolomitmehl oder Kalk zugesetzt. Knoblauch, Karotten sowie Getreide und Hülsenfrüchte gelten als wunderbare Vorläufer der Erdbeeren.
Bestäubung
Ein Busch kann 10 Stiele haben. Die Sorte hat sowohl männliche als auch weibliche Blüten, wodurch die Pflanze selbstbestäubt wird. Die Blütenstände sind groß, mit einer gleichmäßigen Kronenform. Sie sind leicht über der grünen Hauptmasse erhöht. Die Blütenblätter sind weiß. Jede Blüte enthält viele Pollen. Dies weist auf hohe Bindungsraten hin.
Top-Dressing
Arosa Gartenerdbeeren werden nach dem Standardschema gedüngt:
- mit der Ankunft des Frühlings werden organische und mineralische Verbindungen verwendet, auch stickstoffbasierte Substanzen sind geeignet;
- im Sommer und Herbst stellen sie auf Phosphor- und Kalidünger um: Sie sind für hochwertige Früchte notwendig;
- Während der Vegetationsperiode werden organische Stoffe und Asche verwendet.
Düngemittel werden 3 bis 5 mal ausgebracht. Wenn Sie sich an das obige Schema halten, werden die Büsche mit einer stabilen Ernte begeistern.
Eine der wichtigsten Techniken bei der Erdbeerpflege ist die Fütterung. Regelmäßige Düngung garantiert eine reiche Ernte. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Erdbeeren zu füttern, und jede von ihnen ist auf eine bestimmte Zeit der Pflanzenentwicklung ausgelegt. Während der Blüte, der Fruchtbildung und danach sollte die Fütterung unterschiedlich sein.
Frostbeständigkeit und das Bedürfnis nach Unterschlupf
Die Sorte hat eine angeborene Frostbeständigkeit, in einigen Regionen Russlands können die Büsche jedoch leicht einfrieren. Dies sind Gebiete mit einem rauen und rauen Klima. Dort empfiehlt es sich, die Büsche mit einem Unterstand zu schützen. Die meisten Gärtner verwenden Vliesstoffe. Sie können auch Stroh oder spezielles schwarzes Agrotex wählen.
Krankheiten und Schädlinge
Trotz der Resistenz der Arosa-Erdbeere gegen Infektionen können einige Schädlinge und Krankheiten sie befallen. Zur Prophylaxe wird die Behandlung mit einer Bordeaux-Mischung durchgeführt oder eine Lösung von "Fitosporin" verwendet. Dies ist ein gängiges Medikament, das leicht zu finden ist. Wurden Spuren von Schädlingen auf den Blättern oder Früchten festgestellt, kommen Insektizide oder Fungizide zum Einsatz.
Chemische Zusammensetzungen können nur vor der Blüte und nach dem Fruchtknoten verwendet werden. Andernfalls gelangen Schadstoffe in die Beeren. Die Früchte dieser Sorte nehmen schnell giftige Bestandteile auf. Volksheilmittel zeigen auch gute Ergebnisse. Sie kommen zum Einsatz, wenn sich die Krankheit oder Infektion auf die gesamte Plantage ausgebreitet hat oder der Einsatz von Chemikalien nicht möglich ist.
Erdbeeren sind oft vielen gefährlichen Krankheiten ausgesetzt, die ihren Zustand ernsthaft beeinträchtigen können. Zu den häufigsten gehören Mehltau, Grauschimmel, Braunfleckigkeit, Anthraknose und Vertikillose. Bevor Sie eine Sorte kaufen, müssen Sie sich nach ihrer Krankheitsresistenz erkundigen.
Reproduktion
Es gibt mehrere Möglichkeiten, eine Pflanze zu vermehren. Die erste Möglichkeit besteht darin, den Busch zu teilen. In diesem Fall sollten nur gesunde und große Pflanzen ausgewählt werden. Beim Teilen von einer Kopie werden mehrere Erdbeerbüsche erhalten.
Der zweite Weg ist die Verwendung von Antennen. Diese Sorte produziert eine moderate Menge an Schnurrhaaren, die für den Anbau der Plantage verwendet werden können. Dies ist eine bequeme und einfache Methode, aber diese Züchtungsoption ist für die Pflanze sehr erschöpfend.
Auch Arosa Gartenerdbeeren lassen sich über Samen vermehren. Viele Gärtner halten dieses Verfahren für durchaus akzeptabel, obwohl es ein langer und mühsamer Prozess ist. Bei der Auswahl dieser Methode müssen Sie die landwirtschaftlichen Techniken genau befolgen.