Torbänder: Typen und Befestigung

Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Sorten
  3. Wie man wählt?
  4. Wie installiert man?
  5. Wie schweißt man richtig?
  6. Was tun, wenn verrostet?
  7. Erfolgreiche Beispiele und Optionen

Torscharniere sind ein Metallgerät, mit dem das Tor an den Pfosten befestigt wird. Dementsprechend hängen die Qualität und Zuverlässigkeit der Funktion der gesamten Struktur sowie deren Lebensdauer direkt von ihnen ab.

Besonderheiten

Wenn man über das Design des Tors spricht, sollte man auch die kleinen Dinge nicht vergessen, insbesondere über ein so wichtiges Bauteil wie die Scharniere. Eine der Haupteigenschaften der Scharniere ist ihre Fähigkeit, sich auch mit dem schwersten Flügel zu drehen, ohne den Besitzer zu großen Anstrengungen zu zwingen, um das Tor vor Blockieren und ähnlichen Problemsituationen zu schützen. Daher erfordert die Auswahl und das Verfahren zum Schweißen der Scharniere besondere Aufmerksamkeit.

Schleifen können also wie folgt charakterisiert werden:

  1. Ein Kraftelement, dessen Hauptaufgabe es ist, das gesamte Flügelgewicht auf sich zu nehmen. Auf dieser Grundlage müssen die Scharniere eine ausreichende Festigkeit aufweisen;
  2. Das zu analysierende Element. Wenn die Struktur vollständig montiert ist, ist darauf zu achten, dass beim Schließen des Tors die Scharniere nicht entfernt werden und Einbrecher nicht in der Lage sind, sie zu demontieren.

Merkmale des Betriebs und des Betriebs von Schleifen:

  1. Obligatorisches Vorhandensein von speziellen Löchern für die Schmierung. Die Beweglichkeit der Teile hängt von der richtigen Pflege ab, daher müssen sie auch in der Wintersaison regelmäßig geschmiert werden;
  2. Der Öffnungsradius des Tores hängt direkt von den Scharnieren ab. Daher müssen sie genau und richtig geschweißt werden. Bevor Sie diese Elemente schweißen, müssen Sie sie an verschiedenen Stellen anbringen, eine Art Zeichnung erstellen und sicherstellen, dass sich die Türen problemlos öffnen.
  3. Auf die Position der Bänder ist besonders zu achten, wenn diese im Flügel befestigt werden sollen. Hier ist es sehr wichtig, dass er sich gut öffnet und nicht klemmt.

Sorten

Nach dem GOST-Standard werden Scharniere unterteilt in:

  1. Zylindrisch, mit Stützlager (oder mit Exzenter);
  2. Zylindrisch, mit verstärkter Struktur;
  3. Durch;
  4. Versteckt;
  5. Dreiteilige Frachtbriefe.

Zylindrische sind mit einer Kugel bzw. einem Lager ausgestattet. Sie eignen sich gut für den Einbau von leichten Normtüren. Es sei jedoch daran erinnert, dass die Belastung aller Schleifen nicht mehr als 400 kg betragen sollte. Dies ist das maximale Gewicht, das Sie halten können. Dies muss beim Kauf geklärt werden, da es für jeden Schleifentyp eine eigene gibt. Daher ist es wichtig, diesen Indikator zu kennen.

Sie sind in Form und Aussehen Standard. und sieht aus wie ein zweiteiliger Zylinder. Dementsprechend befindet sich an einem Teil ein Stift, der in den zweiten Teil eingesteckt wird. Scharniere mit Stützlager sind aber auch mit einer Kugel ausgestattet. Diese Kugel befindet sich im zweiten Teil, in den der Stift eingesteckt wird.

Die Kugel sorgt für einen reibungsloseren Betrieb bei hoher Belastung. Außerdem befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Lagers oft ein spezielles Loch, das mit einem Stopfen verschlossen wird. Entfernen Sie es gegebenenfalls und schmieren Sie die Struktur. Manchmal gibt es auch Modelle, bei denen sich das Lager in der Mitte befindet und die beiden Teile auf der Kugel zu gleiten scheinen, was ein einfaches Öffnen und Schließen der Klappen ermöglicht. Der Nachteil ist die Schwierigkeit beim Schmieren, da man den Flügel leicht anheben muss.

Verstärkte zylindrische Scharniere (mit Flügeln) halten hohen Belastungen bis 600 kg stand. Sie unterscheiden sich von gewöhnlichen zylindrischen durch ihr Aussehen und das Vorhandensein zusätzlicher Teile (Montageplatten).Dadurch können Rahmen, Flügel und Tore das Gewicht der gesamten Konstruktion gleichmäßig aufnehmen. Sie werden durch Schweißen befestigt oder mit selbstschneidenden Schrauben angeschraubt und bieten eine Öffnung in zwei Richtungen.

Sie sind aus strapazierfähigem Metall gefertigt und können daher schweren Belastungen standhalten. Außerdem sind die Wände mit dem Kern dicker als üblich, daher wird ihre Tragfähigkeit erhöht. Lager für solche Modelle sind immer gekennzeichnet.

Durchsteck-(Klapp-)Befestigungselemente sind geeignet, wenn Schweiß- oder Schraubverbindungen nicht vorgesehen werden können. Um sie zu befestigen, müssen Sie die Stützsäule des Tors bohren und Schrauben oder Muttern verwenden. Die Scharniere zeichnen sich jedoch durch eine geringe Masse des maximalen Eigengewichts aus, die nur 200 kg erreicht. Sie sind Rechtshänder und Linkshänder. Sie können mit Markisen ausgestattet werden.

Durchgangsscharniere haben eine Stange, die durchgeht. Die einfachsten Designs sind in drei Hauptelemente unterteilt: einen Stift zum Verbinden der beiden Hälften und zwei Scharniere. Bei komplexeren Varianten kann es viel mehr Elemente geben. Um den Stift gegen Herausziehen von unten zu schützen, ist ein Stopfen eingebaut (angeschweißt oder angeschraubt). Wenn es nicht da ist, wird oben ein spezieller Stopper auf den Stift geschweißt.

Bei sehr schweren Flügeln sind dreiteilige (magnetische) Überkopfverschlüsse empfehlenswert.

Sie sind für Zäune geeignet und unterscheiden sich in:

  1. Hohe Verschleißfestigkeit und Zuverlässigkeit;
  2. Lässt die Leinwand nicht durchhängen, da sie fast die gesamte Last aufnimmt;
  3. Leicht und geräuschlos öffnen und schließen;
  4. Die manipulationssicherste aller Typen.

Sie können mit durch verwechselt werden, sind aber zylindrisch. In der Mitte befinden sich zwei Pins, die in unterschiedliche Richtungen schauen. Auf beiden Seiten werden Leerlager daran befestigt und verschweißt.

Diese Scharniere haben buchstäblich den Test der Zeit bestanden, da dieses Design vor vielen hundert Jahren zum ersten Mal entwickelt wurde. Heutzutage fallen sie durch ihre ausgefallenen und niedlichen Designs auf. Sie kommen in jeder Form, sie werden in Form verschiedener Formen ausgeführt. Sie lassen sich am besten mit Türen aus Holz und Metall kombinieren.

Versteckte Scharniere sind bei geschlossenem Tor nicht sichtbar. Sie befinden sich im Rahmen des Flügels und werden von innen an den Rahmen und an der Querseite der Pfosten angeschweißt. Sie sind extrem schwer zu finden und noch schwieriger zu hacken.

Scharnier-Ausleger sind klappbar und halbscharniert und eignen sich für ziemlich schwere und dimensionale Tore.

Sie können sein:

  1. Regulär;
  2. Lockig;
  3. Abnehmbar.

Verstellbare Scharniere erleichtern die Höhenverstellung des Flügels. Sie sind sehr praktisch, wenn die Stützbeine versetzt werden sollen. Die maximale Belastung beträgt 200 kg.

Unterschiede in der Form der Schleifen:

  1. Zylindrisch. Die Schlaufenfixierung ist an jedem Tor sehr fest. Sie haben eine abgerundete Form und lassen sich leicht drehen, ohne etwas zu berühren;
  2. Quadrat. Die Form ist ziemlich spezifisch, daher ist für die Installation ein geringer Abstand zum Rahmen erforderlich. Sie sind zuverlässiger befestigt, auf der Leinwand kaum wahrnehmbar, haben ein attraktives Aussehen;
  3. Sechseckig. Sie sehen aus wie quadratische Modelle. Sie sind ungefähr zwischen zylindrisch und quadratisch befestigt, dh sie sind universell;
  4. Tropfenförmig. Geeignet für Holz- und Metalltore. Sie sind sehr robust und sehr langlebig. Und sie sehen unter anderem sehr attraktiv aus.

Wie man wählt?

Pförtner und Tore können aus Holz, Stahlblech, Wellpappe oder anderen Veredelungsplatten hergestellt werden. Auch die Montage der Scharniere ist unterschiedlich. Für Metallkonstruktionen sind geschweißte Scharniere charakteristisch, sie werden auch mit Bolzen und selbstschneidenden Schrauben (für Metall) befestigt. Die selbstschneidende Befestigung ist charakteristisch für Holztore.

Aus diesem Grund ist es bei der Auswahl notwendig, sich auf die Leinwand, aus der das Tor besteht, seine Abmessungen und sein Gewicht zu konzentrieren. Wenn die Befestigungselemente beispielsweise für ein Gewicht von 200 kg ausgelegt sind und die Leinwand groß und schwer ist, brechen sie schnell.Daher ist es manchmal erforderlich, für schwere Tore spezielle verstärkte Scharniere zu installieren.

Auch die Lage der Schleifen ist wichtig. Die häufigsten sind versteckt und intern.

Die Scharniere sollen folgende Funktionen erfüllen:

  1. Sicherstellung eines geräuschlosen Öffnens;
  2. Halten Sie die Leinwand fest - auf keinen Fall sollte sie durchhängen;
  3. Die Scharniere sollten sich leicht drehen lassen;
  4. Lange Lebensdauer;
  5. Einbruchhemmung;
  6. Toröffnungsweite.

Die beste Option sind Geräte, die mit einer Kugel und einem Drucklager ausgestattet sind. Dieses Modell hat viele Qualitäten und ist langlebig. Verstellbare Modelle sind auch sehr gut, da sie sehr bequem sind. Schließlich kann die Wahl der Scharniere allein von der ästhetischen Seite des Teils abhängen. Zum Beispiel das Design von halbantiken Schleifen, die mit Schnitzereien oder einem Schmiedeelement eingelegt sind.

Manchmal gibt es Fragen zum Unterschied zwischen den Scharnieren für das Tor und für die Pforte. Tatsächlich unterscheiden sie sich nicht voneinander, da sie nach den gleichen Kriterien für das Wicket ausgewählt werden und die gleichen Funktionen wie das Tor erfüllen müssen.

Wie installiert man?

Je nach Größe, Gewicht der Türen und Ausführung der Bänder selbst kann das Türblatt an zwei, drei oder sogar vier Bändern aufgehängt werden.

Die Installation von Scharnieren erfolgt auf zwei Arten:

  1. Bolzen oder Schrauben. Es wird zur Befestigung kleiner Strukturen mit geringem Gewicht verwendet;
  2. Schweißen. Es wird für große, massive Tore (z. B. Drei-Meter-Zäune) verwendet.

Für diejenigen, die zu Hause Innentüren installiert haben, ist es ganz einfach, die Scharniere mit selbstschneidenden Schrauben mit ihren eigenen Händen zu befestigen. Schließlich sind beide Methoden ähnlich. Die Scharniere werden am vorderen Flügelbereich und am Tragpfosten befestigt. In diesem Fall werden sie zu einer Art Dekorationselement für die gesamte Struktur und sind sowohl für Holz als auch für Metall geeignet.

Wie schweißt man richtig?

Scharniere, die eine offene Stelle haben, werden am besten gegenüberliegend verschweißt. Dies dient der Abwehr von Hackerangriffen. Wenn die Scharniere von unten abgehebelt werden, können sie immer noch nicht entfernt werden.

Notwendige Ausrüstung und Teile:

  1. Ausgewählte Schleifen;
  2. Montageplatten;
  3. Bulgarisch mit Elektroden;
  4. Hammer;
  5. Persönliche Schutzausrüstung: Schutzhandschuhe, Maske und Kleidung.

Sequenzierung:

  • Wir nehmen die Struktur und legen sie auf eine ebene Fläche. Wir skizzieren die Orte, an denen sich die Befestigungselemente befinden werden;
  • Wir schmieren die Scharniere selbst mit Fett;
  • Wir nehmen den Flügel und legen ihn aufrecht auf ein Lot;
  • Beim Punktschweißen greifen wir zwei Teile der Schlaufe;
  • Wir überprüfen die Lage der Scharnierachsen;
  • Wir schnappen uns die obere Schleife;
  • Wir überprüfen das Vorhandensein von Lücken und Rissen, die Qualität der Verschlussbewegung;
  • Wir schweißen endlich alles an;
  • Wir reinigen die Kochstelle mit einer Mühle und bemalen sie mit Farbe.

Während des Schweißens ist es notwendig, den Stromdurchgang zu kontrollieren, damit sich in den Schleifen keine Klebrigkeit bildet. Der Vorgang selbst erfolgt am besten über Kreuz, um Schweißverformungen auszugleichen.

Hilfreiche Hinweise beim Schweißen von Scharnieren:

  • Bei geraden Schleifen ist die Schweißposition besser horizontal zu wählen;
  • Vor Arbeitsbeginn nehmen wir einen Untergrund und legen ihn unter den Flügel, genauer gesagt unter seinen unteren Bereich. Die Größe der Unterlage sollte ungefähr ½ des Scharniers betragen. Der obere Bereich des Flügels muss von der Querkante mit der Hand gehalten werden;
  • Um die Masse gleichmäßig auf die Scharniere zu verteilen, können zusätzliche Montagebleche angeschweißt werden;
  • An den abgerundeten Pfosten wird eine 5 mm äußere Entriegelung vorgenommen. An den rechteckigen Säulen sind sie auf gleicher Höhe mit der Querkante der Stütze befestigt;
  • Zweckmäßiger ist es, die Scharniere zweimal von allen Seiten nacheinander mit kleinen Heftzwecken zu verschweißen;
  • Wir befestigen einen Holzblock an den Scharnieren. Damit können Sie sie ausrichten und erst dann schweißen;
  • Vor dem Innenschweißen ist zu prüfen, wie leicht die Klappen laufen.Wenn die Bewegungen ruckartig sind, machen wir draußen noch ein paar Stöcke;
  • Bevor Sie die Scharniere endgültig verschweißen, müssen Sie die Klappen schließen und eine Unterlage darunter legen. Somit wird die Klinge nicht durchhängen und die Schweißung ist korrekt;
  • Die Schweißnaht verläuft von unten nach oben;
  • Bis die Schweißnähte vollständig abgekühlt sind, darf das Tor nicht geöffnet werden;
  • Versteckte Halterungen müssen von einem Fachmann installiert werden.

Tore aus Wellpappe:

  1. Es ist notwendig, Brücken parallel zur vertikalen Seite der Fensterläden zu setzen;
  2. Die Brücken müssen dort befestigt werden, wo die Scharniere verschweißt werden. Es sollte sich herausstellen, dass die Klappen in drei Bereiche unterteilt sind;
  3. Dann befestigen wir die Schlaufen an den Jumpern;
  4. Sie können die Spuren des Jumpers und die Schweißstelle mit kleinen Wellpappestücken abdecken.

Persönliche Sicherheitsregeln:

  1. Es ist wichtig, sicherzustellen, dass das Schweißgerät ordnungsgemäß funktioniert;
  2. Sie können nur auf einer vollständig trockenen Oberfläche mit dem Kochen beginnen;
  3. Die Arbeitsgegenstände müssen sauber und frei von Verunreinigungen durch brennbare Stoffe wie Benzin oder Öl sein;
  4. Wenn die Teile unter Druck stehen, können sie nicht gekocht werden;
  5. Legen Sie auf keinen Fall mit brennbaren Stoffen getränkte oder mit Flecken davon versehene Lappen auf die Gasflasche. Dies könnte zu einem Brand führen.

Was tun, wenn verrostet?

Damit die Eisenschlaufen lange und ohne Schluckauf dienen, müssen sie gepflegt werden. Mit Farbe ausbessern, um Korrosion zu vermeiden. Sie müssen alle drei Monate geschmiert werden, damit sich das Metall nicht verformt.

Schneller Verschleiß von Teilen tritt in den meisten Fällen aufgrund der ungleichmäßigen Lastverteilung auf. Wenn sie richtig verschweißt sind, die Last gleichmäßig verteilt ist und die Achsen klar beobachtet werden, liegt das Problem in der schlechten Qualität der Verbindungselemente.

Um Abrieb und korrosive Prozesse zu vermeiden, müssen die Elemente geschmiert und gelegentlich kontrolliert werden. In einigen Fällen sind kleine Reparaturen erforderlich.

Am besten entfernen Sie das Scharnier und entfernen Sie Rost, altes Fett und Schmutz. Dies kann mit feinem Schleifpapier erfolgen. Reiben Sie die Gelenkwelle mit einer Schleifpaste ab und entfernen Sie überschüssiges Lösungsmittel. Anschließend das Schießloch säubern und z. B. mit Fett großzügig einfetten. Um ein Einfrieren von Metallteilen zu vermeiden, sollte nur in der warmen Jahreszeit gearbeitet werden.

Erfolgreiche Beispiele und Optionen

Wie bereits erwähnt, hängt die Wahl der Scharniere vom Tor ab. Für große, schwere und hohe Tore (z. B. drei Meter) sind verstärkte und dreiteilige Scharniere besser geeignet.

Um das Tor im alten Stil zu dekorieren, können Sie dekorative geschmiedete Scharniere aufnehmen, die sich schön formen lassen.

Für Lichttore und Pforten eignen sich versteckte Befestigungen, die nicht auffallen.

Wie die Scharnierscharniere an das Tor geschweißt werden, finden Sie im nächsten Video.

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