- Autoren: VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA
- Beerenfarbe: Hellrot
- Geschmack: Süss
- Reifezeit: Mitte Anfang
- Beerengewicht, g: 6-8
- Ertrag: 4-5 kg pro Busch
- Frostbeständigkeit: winterhart
- Verkostungsbewertung: 4,8
- Fruchtzeit: von Ende Juni - Anfang Juli und dauert drei Wochen
- Qualität bewahren: Jawohl
Die Kultur eroberte heimische Himbeerliebhaber mit ihrem hohen Ertrag, der Saftigkeit und dem herrlichen Geschmack großer Beeren mit ihrer Schlichtheit. In Russland ist kürzlich ein Hybrid zu Gast, der sich schnell in den Weiten des Landes niederlässt.
Der Name Cascade Delight entspricht dem Russischen - Enthusiastic Cascade.
Zuchtgeschichte der Sorte
Cascade Delight ist eine Hybridisierung von Chilliwack und WSU 994 aus dem Jahr 1989 in den USA. Ihre genetische Geschichte spiegelt die Qualitäten der Sorte Meeker wider. Die Ergebnisse der Versuche wurden 1990 unter Gewächshausbedingungen umgesetzt. Nach Erhalt der Früchte erfolgte die Selektion der Setzlinge mit dem Code WSU 1090. Die dominanten Merkmale bei der Selektion waren: die Stärke und Appetitlichkeit der Früchte sowie ihr hoher Ertrag. Später, im Jahr 1993, wurden bei den Abschlussprüfungen die positiven Eigenschaften der neuen Sorte bestätigt.
Die Forschungen der Züchtergruppe wurden von Professor Patrick Moore geleitet. Die Neuheit wurde 2004 mit dem Code WSU 1090 patentiert.
Beschreibung der Sorte
Die Pflanze ist ertragreich. Typ - Zwischensaison, rundfruchtig, laubabwerfend, mit Büschen von 1,6 bis 2,5 m Höhe, mit charakteristischen komplexen Blattplatten. Eine Kultur mit ausgezeichnetem Anpassungspotential, die ordentliche Büsche mit vertikaler Entwicklung der Triebe bildet. Durchschnittliche Besatzung. Sie hat eine gute Vitalität und produziert bis zu 12 Stängel pro Saison. Die Triebe sind hoch, fest. Halbstämmig, mit ausladenden Ästen und kleinen Internodien, was ein charakteristisches Merkmal der Sorte ist. Die durchschnittliche Stielbreite beträgt 1,8-2,0 cm Frische Triebe haben eine saftige grüne Farbe, aber bei der Reifung bei kaltem Wetter erhalten sie bräunliche Schattierungen.
Die Blätter sind groß, verbreitert, gewellt, eiförmig mit spitzen Spitzen, darunter bis zu 5 Blätter in saftigem Grün, leicht behaart, mit Zacken. Die Zähnchen bekommen oft rötliche Schattierungen. Die größten Blätter sind 13 cm lang und 8,6 cm breit. Oft bilden sich gelbliche Blätter - die Verwandlung ist sowohl für "Brennesseln" als auch für Fruchtpflanzen typisch.
Wachstum der Kulturtriebe im ersten Jahr - bis zu 1 m Die Wurzelentwicklung ist intensiv, mit dicken, perfekt verzweigten Wurzeln. Die Dornen sind klein, violett, aufrecht. Stängel bis zu 30 cm lang, mit einer Häufigkeit von 20-40 Stück. pro 1 laufenden cm Bei Erreichen eines Wachstums von einem Meter wird die Dornendichte auf etwa 5 Stück eingestellt. 1cm lang. Leicht verlängerte Seitentriebe, flexibel, stark, stark verzweigt, grünlich, ohne Dornen, bekommen oft eine anthocyane Farbe.
Reifebedingungen
Die Reifetermine sind mittelfrüh, Ende Juni oder Anfang Juli. Obsternte - bis zu drei Wochen.
Wachsende Regionen
Die wichtigsten Anbaugebiete sind: die USA, Gebiete von Weißrussland und der Ukraine, England und Zentralrussland. Die Kultur wird für den Anbau auf Ackerland und im industriellen Maßstab empfohlen. Die Pflanze hält mechanisierten Erntemethoden perfekt stand.
Ertrag
Das Potenzial für Aufzucht und Produktivität der Art ist hoch. Im Durchschnitt sind es 4-7 kg pro Einheit, bei einem Fruchtbereich von 70% der Größe des Triebes (bei einem kompetenten landwirtschaftlichen Hintergrund und unter günstigen Bedingungen erreicht er 8 kg).
Beeren und ihr Geschmack
Die Früchte sind breit, fleischig, gleichmäßig, leicht länglich, herzförmig, bei der ersten Ernte groß, bis zu 8 g schwer, aber nach zwei Wochen nach dem Erscheinen der reifen Beeren sinkt ihr Gewicht auf 5,6 g.Die durchschnittliche Länge der Beeren beträgt 3,3 cm, manchmal bis zu 5 cm, und die Breite beträgt 2,4 cm Die Früchte sind leuchtend rot, mit einem leichten Glanz und Flaum, manchmal mit einem leicht weißlichen Belag. Steinfrüchte sind klein, einheitlich, fest gebunden.
Die Geschmackseigenschaften sind hervorragend - ungesättigte Süße. Natürlicher Nachgeschmack, der das Gefühl natürlicher Frische vermittelt. Beeren mit fester Struktur, saftigem Kern und dichtem Aroma.
Die Früchte sind vielseitig einsetzbar, perfekt haltbar beim Einfrieren, Trocknen und anderen Erntemethoden. Sie ergeben eine wunderbar duftende Marmelade (die Früchte kochen nicht über).
Wachsende Funktionen
Um bedeutende Ernten zu erzielen, erfordert die Kultur eine systematische und durchdachte Fütterung, die Umsetzung von Schutzmaßnahmen in einem Komplex. Die Sorte reagiert lebhaft auf die eingebrachte bodennahe organische Substanz. Bodenpflügen und Mulchen für gepflanzte Gelbsenfgründünger können auch hier nicht schaden.
Als Stütze für hohe Büsche eignen sich Geräte aus zweireihigen Drahtspalieren. Damit die Kultur reichlich buschig wird, wird der obere Teil ihrer Triebe eingeklemmt (bei Erreichen eines Wachstums von 90-100 cm).
Standortwahl und Bodenvorbereitung
Für die richtige Bewirtschaftung einer ertragreichen Sorte ist es wichtig, die Lage des Standorts und die Bodenqualität richtig zu wählen. Lehme, Sandsteine und saure Böden sind absolut ungeeignet. Himbeerbäume fühlen sich in gut beleuchteten, zugluftgeschützten Bereichen wohl, die auch im Herbst für die Pflanzung nach traditionellen Methoden (Anwesenheit von Humus, Kompost, Mist) vorbereitet werden.
Beschneidung
Beim Frühjahrsschnitt werden trockene, defekte Zweige entfernt und die Triebe, die Büsche bilden, um 10-15 cm beschnitten.
Im Herbst werden sie in 1 m Höhe beschnitten, alle Fruchtzweige werden entfernt.
Für die produktive Triebbildung an den Seiten im Sommer sollten die Büsche eingeklemmt werden.
Gießen und füttern
Die Sorte reagiert extrem empfindlich auf die Wassermenge. Feuchtigkeitsmangel führt zur Bildung von Quetschungen und zu einer Veränderung des Geschmacks der Früchte.
Auf hochwertigen Böden muss die Kultur bei richtiger Vorbereitung unter Zugabe von topischen Zusatzstoffen nicht nachgefüllt werden.
Frostbeständigkeit und Vorbereitung auf den Winter
Die Kultur zeichnet sich durch eine gute Frostbeständigkeit aus. Es treten jedoch einige Missbildungen der Stängel und Knospen auf. Zur Versicherung greifen sie darauf zurück, die Zweige zu biegen. In Gebieten mit starkem Frost werden gebogene Pflanzen mit Agrofasern bedeckt.
Krankheiten und Schädlinge
Die Pflanze ist resistent gegen eine Reihe von häufigen Infektionen (Anthracnose) und Schädlingen. Sie macht sich Sorgen um die Himbeerblattlaus und das Zwergvirus (RBDV), für das sie extrem anfällig ist. Es verbreitet sich durch Pollen. Auch Wurzelkrebs schädigt die Pflanze. Die Vorbeugung erfolgt mit einem hohen landwirtschaftlichen Hintergrund, regelmäßigem Gießen und Anpflanzen normaler Setzlinge. Bei feucht-kaltem Wetter infizieren sich die Beeren mit Grauschimmelbakterien. Oft befällt es Büsche und Stängelgallmücken.
Leider umgehen Himbeeren wie andere Pflanzen verschiedene Krankheiten und Schädlinge nicht. Nur bewaffnet mit dem Wissen und den dafür notwendigen Mitteln können Sie solche Probleme bewältigen. Um der Pflanze zu helfen, ist es sehr wichtig, die Krankheit rechtzeitig zu erkennen und rechtzeitig mit der Behandlung zu beginnen.
Reproduktion
Die Sorte vermehrt sich vegetativ mit:
Wurzelprozesse;
Teilen der Büsche;
Wurzelstecklinge.
Die erste Option ist die einfachste und beliebteste. Für industrielle Waagen wird eine spezielle Uterus-Landwirtschaftstechnologie verwendet. Die Samenmethode wird nur in der Züchtung verwendet. Die Wurzelausbreitung gilt als schnelle Methode. Viele Miniaturpflanzen sprießen um die Büsche, sie werden mit Wurzeln herausgenommen und im Herbst an neuen Stellen gepflanzt.