- Autoren: Russland, Altai
- Beerenfarbe: rot
- Geschmack: süß und sauer
- Reifezeit: Durchschnitt
- Beerengewicht, g: bis 6
- Ertrag: 3,2 kg pro Busch
- Frostbeständigkeit: winterhart, bis -35C
- Verkostungsbewertung: 4,9
- Termin: universell
- Fruchtzeit: Ende Juli
Himbeersorten der Altai-Auswahl werden seit langem von Gärtnern wegen ihrer Schlichtheit geliebt. Bärenjunges (Mishutka) ist nur eine dieser Sorten. Wir werden im Artikel über seine Funktionen sprechen.
Zuchtgeschichte der Sorte
Himbeere mit einem lustigen Namen Bärenjunges wurde in Russland am Gorno-Altai-Institut für Landwirtschaft gezüchtet. Der berühmte Wissenschaftler V.M.Zeryukov war in der Züchtung tätig, er gab der Sorte auch einen Namen. Die Himbeere wurde nach dem Enkel des Züchters benannt. Zwei Sorten wurden verwendet, um den Bären zu züchten: Shiny und Stolichnaya. Beide Sorten haben keine Dornen.
Beschreibung der Sorte
Das Bärenjunge ist eine universelle Sorte, es gibt keine Remontierbarkeit. Die Büsche der Kultur breiten sich leicht aus, werden bis zu 130 Zentimeter groß. Die Büsche sind mittelgroß, kompakt. Sehr flexibel, damit sie unter dem Gewicht der Beeren nicht brechen.
Triebe sind gerade, mit kurzen Internodien. Die Rinde auf ihnen ist samtig, ohne Wachsbeschichtung, aber mit einem leichten Flaum. Die Nieren liegen dicht beieinander. Fruchttriebe wachsen in einem mäßigen Tempo. Der Bär hat keine Dornen.
Reifebedingungen
Das Bärenjunge gehört zu den Sorten mit einer durchschnittlichen Reifezeit. Früchte erscheinen an zweijährigen Trieben. In den meisten Regionen Russlands werden die Beeren Ende Juli geerntet, aber vieles hängt vom Klima ab. Wenn das Gebiet südlich liegt, können die Beeren durchaus früher reifen. Die Fruchtbildung ist langfristig, so dass die Früchte mehrere Wochen geerntet werden.
Wachsende Regionen
Das Bärenjunge ist eine sehr anpassungsfähige Sorte. Mit der richtigen Pflege wurzelt es unter allen Bedingungen. Solche Himbeeren werden in ganz Russland, dem Kaukasus, der Ukraine und Weißrussland angebaut. Bärenjunges wird besonders für kalte Regionen empfohlen, einschließlich Sibirien.
Ertrag
Der Ertrag des Bären ist hoch. Befolgt man die Regeln der Landtechnik, ist es durchaus möglich, bis zu 3,2 kg Himbeeren aus dem Strauch zu sammeln. Die Früchte liegen gut und werden erfolgreich zum Verkauf transportiert.
Beeren und ihr Geschmack
Himbeer-Teddybär produziert große rote runde Früchte. Das Gewicht einer Beere kann 6 Gramm erreichen. Steinfrüchte bröckeln nicht. Die Beeren schmecken süß-sauer, Himbeere. Seine Punktzahl beträgt 4,9 Punkte. Das Fruchtfleisch ist ziemlich dicht, weshalb die Sorte aktiv zum Verkauf angebaut wird. Es ist auch ideal für Marmelade und Einfrieren.
Wachsende Funktionen
Der Schlüssel zum erfolgreichen Anbau des Bären ist die richtige Auswahl des Pflanzmaterials. Sie sollten junge Setzlinge mit einer Höhe von mindestens 16 cm im Boden kaufen, ohne Krankheiten und Fäulnis. Verholzte Triebe sollten für die Aussaat im Spätherbst vorbereitet werden. Sie können sie in Plastiktüten aufbewahren.
Was das Verlassen angeht, wird es minimal sein. Diese Sorte wächst auch dort gut, wo andere Himbeerarten nicht überleben können. Er braucht nur einfache agrotechnische Maßnahmen: Gießen, Düngen, Beschneiden, Wintervorbereitung. Eine solche Pflege unterscheidet sich nicht von der Pflege anderer Himbeersorten. Das einzige ist, dass im Frühjahr diese Himbeersorte gebunden werden muss. Dies geschieht auf Stützen oder Spalieren.
Es ist erwähnenswert, dass die Pflanze selbstfruchtbar ist und daher keine Bestäuber benötigt.
Standortwahl und Bodenvorbereitung
Himbeerbär bevorzugt südliche Gebiete mit viel Sonnenlicht. Zugluft wird am besten vermieden. Schatten von Obstbäumen und anderen Sträuchern ist erlaubt. Unzulässig nahes Vorkommen von Grundwasser. Pflanzen Sie Himbeeren nicht in Gebieten mit hoher Luftfeuchtigkeit.
Der Boden ist geeignet für fruchtbaren lehmigen oder sandigen Lehm, leichte Textur. Vor dem Pflanzen wird der Standort gereinigt. Und auch das Land muss mit organischem Material gefüttert werden: Königskerze, Hühnerkot oder Humus. Das Pflanzmaterial wird am Ende des ersten Frühlingsmonats gepflanzt. Vor dem Pflanzen werden ein paar Handvoll Holzasche in jedes Loch gelegt. Zwischen den Büschen wird ein Abstand von 70-80 Zentimetern eingehalten.
Beschneidung
Der erste Rückschnitt muss im Frühjahr erfolgen. Das Verfahren zielt darauf ab, im Winter abgestorbene und ausgedünnte Triebe zu entfernen. An gefrorenen Trieben wird die Spitze entfernt, jedoch nur bis zur ersten lebenden Knospe. Im Herbst werden Triebe, die bereits Früchte getragen haben, entfernt. Und auch mit Krankheiten infizierte oder einfach unentwickelte Primärexemplare abschneiden. Nach dem Beschneiden sollte jeder Busch 5 bis 8 lebensfähige und starke Triebe behalten.
Gießen und füttern
Das Bärenjunge verträgt stehende Feuchtigkeit nur sehr schwer, daher sollte das Gießen dosiert werden. Im Sommer sollte bei trockenem und heißem Wetter alle 7 Tage gegossen werden, wobei 2 Eimer Wasser unter jeden Busch gegossen werden. Sie können auch eine Tropfbewässerung oder Wasserversorgung durch Gräben organisieren, was sich positiv auf das Wachstum von Himbeeren auswirkt.
Die ersten 2 Jahre der Fütterung sind für den Bären nicht notwendig, da sie bereits während der Pflanzung eingeführt wurden. Sie können die Kultur nur regelmäßig mulchen. Im dritten Jahr benötigt der Gärtner ein Düngeschema. Der erste wird nach der Schneeschmelze eingefahren. Sie benötigen 1 oder 2 Eimer organisches Material pro Quadratmeter Boden: Mist oder Kompost. Wenn das Laub zu wachsen beginnt, benötigt die Pflanze Stickstoff. Die Beerenbildungszeit erfordert Phosphor und Kalium. Im Herbst müssen Sie etwa 15 Gramm Kaliumchlorid sowie etwa 30 Gramm Superphosphat pro 1 Quadratmeter hinzufügen. m.
Frostbeständigkeit und Vorbereitung auf den Winter
Das Bärenjunge ist eine sehr frostbeständige Sorte, die bis zu -35 Grad Celsius aushält. Wenn die Region jedoch schneefreie Winter und starken Frost hat, müssen die Büsche vorbereitet werden. Beachten Sie, dass sie auf jeden Fall auch ohne Schutz nicht vollständig einfrieren, aber der Ertrag wird erheblich sinken.
Um die Himbeeren zu schützen, müssen die Büsche bis zum Boden gebogen werden, aber nicht auf den Boden legen, sonst brechen sie. Dann werden die Büsche mit Vlies bedeckt. Wenn Schnee liegt, legen Sie ihn unbedingt auf das Material.
Krankheiten und Schädlinge
Himbeerbär ist sehr resistent gegen verschiedene Arten von Krankheiten. So erkrankt sie praktisch nicht an Infektions- und Pilzkrankheiten, wird nicht von Spinnmilben, Gallmücken befallen. Es kann jedoch von Himbeerblattläusen befallen werden. Dieses Insekt sollte vor oder nach der Blüte mit Insektiziden behandelt werden.
Um die Kultur vollständig zu schützen, sollte Prävention durchgeführt werden:
die Wurzeln nicht beschädigen;
wachsen Himbeeren nicht länger als 6 Jahre an einem Ort;
wählen Sie gesunde Sämlinge und überwachen Sie die Qualität des Bodens.
Gartengeräte desinfizieren.
Leider umgehen Himbeeren wie andere Pflanzen verschiedene Krankheiten und Schädlinge nicht. Nur bewaffnet mit dem Wissen und den dafür notwendigen Mitteln können Sie solche Probleme bewältigen. Um der Pflanze zu helfen, ist es sehr wichtig, die Krankheit rechtzeitig zu erkennen und rechtzeitig mit der Behandlung zu beginnen.
Reproduktion
Das Bärenjunge sorgt für ein enormes Wurzelwachstum, sodass selbst ein völlig unerfahrener Gärtner eine solche Sorte vermehren kann. Nehmen Sie dazu einen Trieb, der sich etwa 30 Zentimeter von der Basis eines großen Busches entfernt befindet. Mit Hilfe einer Schaufel schaufeln sie den Boden auf, mit dem gleichen Werkzeug schneiden sie den Prozess ab. Das resultierende Exemplar wird sofort in ein vorbereitetes Loch gepflanzt, wobei die Wurzeln im Voraus abgeschnitten werden. Das Verfahren wird nach der Schneeschmelze oder gegen Ende September durchgeführt.