Wacholder-Chinese "Srikta": Beschreibung, Pflanzung und Pflege

Inhalt
  1. Besonderheiten
  2. Verwendung im Landschaftsdesign
  3. Wie pflanzt man?
  4. Wie pflegt man es richtig?
  5. Reproduktionsmethoden
  6. Krankheiten und Schädlinge

Wacholder sind eine der vielversprechendsten Pflanzen in der Gartengestaltung. Besonders attraktiv sind die vor mehreren Jahrzehnten gezüchteten Sorten. Jede dieser Pflanzen muss jedoch separat behandelt werden, und der Wacholder "Strickta" ist keine Ausnahme.

Besonderheiten

Die Wacholder-Sorte Strickta wurde in den 1950er Jahren in den Niederlanden entwickelt. Die elegant aussehende Geometrie der Krone und die untypischen Farben der Nadeln ließen die Kultur auf der ganzen Welt große Popularität erlangen. Der chinesische Wacholder ist ein Zwergbaum. Der schlanke Kegel ist mit einer dichten symmetrischen Krone bekrönt. Es besteht aus dünnen Ästen, die in einem spitzen Winkel wachsen. Scharfe dünne Nadeln sind weich und grün-blau gefärbt.

In der kalten Jahreszeit ändert es sich in eine grau-blaue Farbe. Bei der Beschreibung des "Strickt"-Wacholders muss man unbedingt den Unterschied zwischen seinen männlichen und weiblichen Exemplaren erwähnen. Im ersten sieht die Krone eher wie eine Säule aus und im zweiten ist sie durch Spreizung gekennzeichnet. Im Spätsommer - Frühherbst reifen auf der "Strict" viele dunkelblaue Zapfen.

Diese Beeren sind mit einer weißlichen wachsartigen Beschichtung bedeckt. Der Durchmesser der Frucht beträgt ca. 8 mm, darin sind 3 Samen versteckt. Wichtig: Strenge Beeren haben nur dekorativen Wert, sie können nicht gegessen werden.

Es gibt eine verwandte Kultur zu der beschriebenen Sorte - "Strickta Variegata"... Die Höhe eines chinesischen Baumes kann 2,5 m betragen, während die Größe der Krone 1,5 m erreicht.Diese Abmessungen ermöglichen die Verwendung von Pflanzen als Teil von Hecken. Ein Merkmal der Pflanze ist ihr entwickeltes Wurzelsystem. Dank ihr eignet sich die Kultur hervorragend zur Verstärkung von erosionsgefährdeten Böden. Es muss jedoch berücksichtigt werden, dass die Wurzeln einer Nadelpflanze äußerst empfindlich sind. In der Luft sterben sie schnell ab; Daher ist es ratsam, zum Anpflanzen Pflanzen auszuwählen, die in Containern gewachsen sind.

Chinesischer Wacholder hilft, die Luft zu reinigen und Krankheitserreger zu eliminieren... Kein Wunder, dass es in Sanatorien und Kurorten aktiv eingesetzt wird. Aber das müssen wir uns merken Nadeln enthalten wie Früchte eine gewisse Menge an Giftstoffen. Bei direkter Exposition von Haut und Schleimhäuten gegenüber dem "Strita"-Saft können unangenehme Folgen auftreten. Deshalb Es wird empfohlen, mit Wacholder ausschließlich mit Handschuhen und vorbehaltlich anderer Vorsichtsmaßnahmen zu arbeiten.

Es ist besser, Minderjährige vor dem Kontakt mit ihm im Allgemeinen zu schützen. Das soll nicht heißen, dass der "Strickt" Wacholder schnell wächst. Aber ausgewachsene Bäume haben eine schnellere Wachstumsrate als junge Sämlinge. Selbst auf dem Höhepunkt der Entwicklung kann das jährliche Wachstum jedoch nicht 0,05 bis 0,07 m überschreiten, eine geringe Höhe ist jedoch nicht zu grundlegend - unter den Bedingungen unseres Landes ist die Frostbeständigkeit dieser Kultur sehr wertvoll.

Verwendung im Landschaftsdesign

Blumenkompositionen im orientalischen Stil entstehen selten ohne chinesischen Wacholder. Aber die Schönheit dieser Pflanze lässt sie in den Garten passen, der nach den klassischen europäischen Kanonen dekoriert ist. "Stricta" wird verwendet in:

  • alpine Rutschen;

  • Steingärten;
  • Bandwürmer;
  • anmutige Ensembles.

Der Einsatz von Holz in Hecken wird durch die umfangreichen Möglichkeiten der Kronenformung erleichtert. Aber es gibt noch eine weitere Möglichkeit - "Strickta" auf der Terrasse oder auf dem Balkon zu pflanzen, wo sie nicht weniger attraktiv aussieht.Zurück zur Gartenlandschaftsgestaltung: Es ist erwähnenswert, dass die klassische Verwendung von Wacholder besteht darin, ihn mit Berberitzen oder Zwergmispel zu kombinieren.

Wie pflanzt man?

Die Landung der Stricta bereitet keine besonderen Schwierigkeiten. Wir müssen jedoch daran denken, dass die Wahl eines Grundstücks und seine Vorbereitung sehr wichtig sind. Wacholder ist photophil. Außerdem vertragen seine Nadeln kein direktes Sonnenlicht. Gerade bei jungen Pflanzen können sie viele Probleme bereiten, weshalb ein gut belüfteter Halbschatten als der beste Standort gilt. Die "Strickta" sollte in neutralen oder leicht sauren Boden gepflanzt werden.

Es ist notwendig, den Sämling selbst sorgfältig auszuwählen. Die besten Exemplare werden in Baumschulen und Gartencentern angebaut. Es wird empfohlen, Pflanzmaterial mit einem geschlossenen Wurzelkomplex mitzunehmen. Nicht unbedingt eine Containerkultur - eine einfache "klumpige" Version reicht aus.

Ein guter Sämling hat immer sichtbare junge Triebe. Das Vorhandensein von trockenen und brüchigen Ästen ist jedoch inakzeptabel. Ebenso wie deformierte, trockene Abschnitte des Rumpfes sind nicht akzeptabel. Die optimale Zeit für die Ausschiffung sind die Frühlings- und Herbstmonate.

Pflanzmaterial mit offenen Wurzeln wird, wenn es keine andere Wahl gibt, sofort nach dem Kauf gepflanzt. Dies verringert das Risiko einer Übertrocknung des Wurzelsystems. Aber Container-Wacholder-Setzlinge sind in diesem Sinne weniger anspruchsvoll und können eine Weile warten. Die Arbeitsreihenfolge ist wie folgt:

  • sie wählen sofort den endgültigen Platz (da Wacholder nicht gut auf Transplantationen ansprechen);
  • bereiten Sie ein Loch vor, das 2-3 mal größer ist als ein Erdklumpen;
  • beim Pflanzen von 2 oder mehr Wacholdern werden die Löcher mit einem Abstand von 1,5 bis 2 m getrennt;
  • Drainage in eine Grube legen (Kiesel oder Ziegelbrüche reichen aus);
  • vertiefen Sie den Sämling und stellen Sie sicher, dass der Wurzelkragen nicht unter die Erde geht.
  • "Strickta" mit einer Sand-Soden-Torf-Mischung bestreuen;
  • Pflanzen Sie reichlich vor Sonne und Wasser.

Wie pflegt man es richtig?

Die chinesische Sorte "Strickta" stellt keine besonderen Ansprüche an Feuchtigkeit und verträgt Trockenheit gut. In den ersten 2-3 Monaten nach dem Pflanzen ist jedoch eine systematische Bewässerung erforderlich. mit viel Wasser. Kommt ein trockener Sommer, dann werden 30 Liter Flüssigkeit für jeden Baum ausgegeben. Aber Überbewässerung ist für Wacholder gefährlich. Daher wird beim Anbau in Gruppenpflanzungen entweder nur diese eine Sorte verwendet oder Pflanzen mit einem ähnlichen Wasserhaushalt ausgewählt.

Damit die Pflege das richtige Ergebnis liefert, muss "Strict" vor Kontakt mit trockener Luft geschützt werden. Bei geringer Luftfeuchtigkeit muss man die Krone sogar oft mit einer Sprühflasche besprühen. Gleichzeitig ist das Eindringen von Wasser an den Nadeln jedoch nicht akzeptabel. Es wird empfohlen, in den Morgen- oder Abendstunden zu sprühen, wenn keine helle Sonne scheint.

Düngemittel müssen nur einmal während der Vegetationsperiode ausgebracht werden. Die optimalen Termine sind die letzten Tage im April oder Anfang Mai. Experten raten zur Verwendung universelle Mineraliensets für Nadelkulturen. Es ist nicht notwendig, "Strickta" zu mulchen. Beginnt das Land zu schnell auszutrocknen, wird die Bewässerungshäufigkeit etwas reduziert und das Unkraut vorsichtig entfernt. Nur wenn diese Maßnahmen nicht helfen, wird Feuchthaltemulch eingesetzt.

Die beste Mulchoption sind Kiefernchips oder Rinde... Da sich die Wurzeln stark entwickeln, sollte der Boden nur in der Nähe junger Triebe und dann in geringer Tiefe gelockert werden. Ein formgebender Kronenschnitt führt zu guten Ergebnissen. Bei Landschaftspflanzungen ist ein regelmäßiger Rückschnitt erforderlich. Von Hecken werden, wenn keine andere Aufgabe gestellt wird, nur verdorrte Äste entfernt. Der optimale Zeitpunkt für einen Haarschnitt ist der Frühlingsanfang, bevor sich die Säfte bewegen. Sie müssen nicht mehr als 1/3 jedes Triebs entfernen.

Einzige Ausnahme sind kranke und trockene Äste. Damit die Schnitte nicht zu Eintrittskanälen für Pilzinfektionen werden, wird die Krone mit handelsüblichen Fungiziden behandelt. Trotz der allgemeinen Winterresistenz müssen Sie sich dennoch darauf vorbereiten.

Bei kaltem Wetter werden die Stammkreise mit Torf bedeckt, die Schicht wird dicker. Junge Sämlinge sollten bis ganz oben mit Fichtenzweigen bedeckt werden. Damit Äste nicht unter Schneelast brechen, werden sie am Stamm festgebunden. Wenn sehr kaltes Wetter erwartet wird, wird Agrospan oder Sackleinen verwendet, um die Pflanzungen zu isolieren. Es wird empfohlen, das Tierheim frühestens Mitte April zu reinigen.... Dafür lohnt es sich zu wählen Was für ein unangenehmer Tag, dann ist die Anpassung an natürliches Licht besser.

Ein separates Gespräch verdient die Pflege der Zimmerkultur des Wacholders. Unmittelbar nach dem Kauf wird der Sämling sofort in einen etwas größeren Behälter umgepflanzt. Der Boden sollte nur für Koniferen ausgelegt sein. Die Drainage wird in den Boden des Topfes gegossen. Geschieht dies nicht, kommt es zu einem schädlichen Feuchtigkeitsstau. Ein wenig Mulch wird auf die Erde gestreut und Flüssigdünger für Nadelbäume wird gegossen. Die eingetopfte "Strickta" wird nicht zu aktiv bewässert. In den Sommermonaten erfolgt die Bewässerung beim Austrocknen des Landes und im Winter - maximal zweimal im Monat.

Das Besprühen der Krone eines Hausbaums aus einer Sprühflasche ist obligatorisch. Sie können dies 2-3 mal am Tag tun. In den Wintermonaten werden Wacholdertöpfe so weit wie möglich von Heizgeräten entfernt. Düngemittel werden von März bis August im Abstand von 14 Tagen ausgebracht. Am besten löst man Mineraldünger im Gießwasser.

Die Töpfe werden in sonnigen Fenstern aufbewahrt. In den Sommermonaten sollte direkte Sonneneinstrahlung von der Krone ausgeschlossen werden. In dem Raum, in dem der Wacholder angebaut wird, sollte die Temperatur von Juni bis einschließlich August bis zu +25 und im Winter bis zu +13 Grad gehalten werden. Wenn die Pflanzen wachsen, werden sie jedes Frühjahr in größere Töpfe umgepflanzt. Aber gleichzeitig beobachten sie genau damit das Wurzelsystem intakt bleibt, sonst kann der Wacholder schwere Krankheiten entwickeln.

Reproduktionsmethoden

Nur professionelle Agronomen oder Züchter haben Chancen, Strickt Wacholder mit Samen anzubauen. Gewöhnliche Gärtner müssen Stecklinge verwenden. Der Vorrat an Zuchtmaterial findet im Frühjahr statt. Nehmen Sie 1 Jahr alte Äste und wurzeln Sie nach der Trennung in einer Sand-Torf-Mischung. Wenn "Stricta Variegata" ausgewählt ist, ist es besser, sie durch Schichten zu verbreiten. In die Furchen werden niedrige Äste gelegt, die sich am Boden ausbreiten.

Um diese Furchen zu füllen, wird eine Sand-Torf-Mischung verwendet. Darüber wird normale Erde gegossen. Die Spitzen der Sämlinge werden eingeklemmt. Wenn alles richtig gemacht wird und Gärtner Sorgfalt und Geduld zeigen, verwandeln sich die Zweige bald in eigenständige Wacholderkeime.

Krankheiten und Schädlinge

Die Schlichtheit von "Strickt" Wacholder gefällt, aber dennoch können diese winterharten Pflanzen im Allgemeinen sehr krank sein. Pilzinfektionen sind besonders gefährlich. Derzeit kennen Agronomen etwa 30-40 Pilzarten, die Wacholder befallen. Neben bestimmten Erscheinungsformen alle Pilzläsionen haben ein gemeinsames Merkmal - zuerst wird die Mitte gelb, die Nadeln wachsen dort. Bald trocknen sie aus und beginnen abzufallen, und dann werden ganze Zweige betroffen.

Es kann den Anschein haben, dass die Pflanze aufgrund von Feuchtigkeitsmangel austrocknet. Wenn das Gießen jedoch bereits ausreicht (oder seine Aktivierung nicht hilft), ist eine spezielle Behandlung des Baumes erforderlich. Es ist spezifisch für jede Art von Krankheitserregern. Wir müssen alle infizierten Teile loswerden. Kranke Bäume werden mit geeigneten Fungiziden behandelt. Die gleichen Medikamente werden zur vorbeugenden Behandlung der Stelle empfohlen.

Rost äußert sich in braunen Wucherungen, die mit einer orange-goldenen Beschichtung bedeckt sind. Sie finden sich nicht nur am Stamm, sondern auch an den Trieben und inneren Rissen in der Rinde. Wenn sich die Krankheit verschlimmert, trocknen die erkrankten Teile aus, die Nadeln werden braun und bröckeln.

Mit "Arcerida" ist Rostbekämpfung möglich... Es wird 4-mal hintereinander verwendet, mit Pausen von 10 Tagen zwischen den Behandlungen. Die Behandlung sollte so früh wie möglich begonnen werden.Andernfalls sinken die Erfolgschancen rapide. Sie müssen auch darauf achten, dass die Zweige nicht austrocknen. Aufgrund dieser Krankheit trocknen sowohl Rinde als auch Nadeln aus. Die wichtigsten Maßnahmen zur Bekämpfung:

  • Schneiden und Verbrennen von erkrankten Trieben;
  • Desinfektion von Schnitten mit Kupfersulfat;
  • zusätzliche Behandlung von Schnitten mit Gartenlack oder mit einem pastösen Präparat "Ranet".

Zur Vorbeugung wird empfohlen, Bordeaux-Mischung in einer Konzentration von 1%. Es kann durch synthetische Drogen ersetzt werden. Hom, Abiga Peak. Eine Infektion mit braunem Verschluss äußert sich in einer Vergilbung alter Nadeln, während die Nadeln nicht zerbröckeln. Die betroffenen Äste müssen abgeschnitten werden. Pflanzen werden wie beim Austrocknen der Triebe behandelt - meist im Frühjahr und Herbst, bei starker Krankheitsentwicklung auch im Sommer. Es ist notwendig, vor dem Hintergrund von feuchtem, kühlem Wetter Angst vor dem Auftreten eines Shuts zu haben. Deshalb, an Regentagen muss der Wacholder täglich kontrolliert werden.

Rindennekrose, auch bekannt als Nektriose oder unkritischer Krebs, betrifft mechanisch geschädigte Bäume. Die äußere Manifestation der Krankheit wird das Auftreten von teilweisem und ringförmigem Absterben von Ästen und Stämmen sein. Dadurch ändert sich die Farbe der Oberfläche nicht.

Helfen Sie mit, die Ausbreitung von Nekrose einzudämmen:

  • Entfernung erkrankter Teile;
  • Ausdünnung verdickter Pflanzungen;
  • Behandlung mit kupferhaltigen Zusammensetzungen.

Wenn die Pflanze vernichtet werden muss, müssen alle Pflanzenreste aus dem Boden entfernt werden. Zusätzlich wird das Land mit „Quadris“ und „Tilt“ bewirtschaftet. Der Biorella-Krebs entwickelt sich ähnlich wie die Nektriose, führt jedoch zu tiefen Läsionen des Holzes, zu abgestuften, zerrissenen Geschwüren. Die Behandlung besteht darin, die erkrankten Teile herauszuschneiden und sie mit antimykotischen Mitteln zu behandeln, insbesondere in den abgeschnittenen Bereichen.

Von den Schädlingen für "Stricta" sind vor allem gefährlich:

  • Spinnmilben;
  • Wacholderschildlaus;
  • Blattläuse.

Damit die Blattläuse den Wacholder weniger erreichen, sollte er von der Gartenrose ferngehalten werden. Die Behandlung mit Insektiziden sollte erfolgen, sobald schädliche Insekten gefunden werden. Experten raten dazu, nahe gelegene Bäume und Sträucher zu behandeln, damit sie nicht zum Sprungbrett für "Aggressoren" werden. Wacholderblattwespen werden mit Kinmix oder Bi-58 zerstört. Zusätzlich beraten den Stammkreis ausgraben, Insektenlarven und Nester manuell bekämpfen.

Informationen zur richtigen Pflege des chinesischen Wacholders "Strickta" finden Sie im nächsten Video.

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