Bernsteinsäure für Orchideen: Eigenschaften, Zubereitungs- und Verwendungsregeln

Inhalt
  1. Funktionen und Eigenschaften
  2. Nutzen und Schaden
  3. Wie bereitet man die Lösung vor?
  4. Wie benutzt man?
  5. Hilfreiche Ratschläge

Bernsteinsäure ist ein natürliches, ungefährliches Präparat und wird häufig zur Behandlung von Orchideen verwendet. Die Popularität des Tools ist auf seine hohe Effizienz, breite Verbraucherverfügbarkeit und Benutzerfreundlichkeit zurückzuführen.

Funktionen und Eigenschaften

Bernsteinsäure ist eine farb- und geruchlose kristalline Substanz, die in Naturstoffen wie Bernstein, Braunkohle und Harzen vorkommt. Darüber hinaus ist die Substanz Bestandteil jedes lebenden Organismus, der Sauerstoff atmet. Seinen Namen verdankt er dem Bernstein, aus dem er Mitte des 15. Jahrhunderts erstmals isoliert wurde. Heute wird Säure sowohl durch chemische Synthese als auch auf alte Weise gewonnen - bei der Verarbeitung von Bernstein. Letztere Methode ist jedoch die arbeitsaufwendigste und teuerste, daher werden alle kommerziell erhältlichen Bernsteinsäurepräparate auf chemischem Wege hergestellt.

Die Substanz hat zwei Freisetzungsformen und wird in Tabletten und Pulver zur Injektion hergestellt. Das Produkt ist in Wasser, Alkohol und Ether vollständig löslich und wird für medizinische Zwecke verwendet. Es hat eine milde antioxidative, immunmodulatorische und antihypoxische Wirkung, bekämpft Infektionen, beruhigt die Nerven und verbessert den Stoffwechsel. Neben der Medizin wird Bernsteinsäure insbesondere in der Blumenzucht aktiv zur Pflege von Orchideen eingesetzt. Die hohe Effizienz bei der Wiederherstellung beschädigter Blüten und der Ernährung gesunder Individuen ist auf die Beteiligung von Bernsteinsäure an der Zellatmung zurückzuführen. Dadurch werden Stoffwechselprozesse beschleunigt und die Pflanze beginnt sich aktiv zu entwickeln, zu wachsen und zu blühen.

Die Wirkung des Arzneimittels auf Pflanzenzellen führt zu einer Verbesserung des Sauerstoffstoffwechsels im Gewebe, zur Ausscheidung von Toxinen und zu einer Verbesserung der Widerstandsfähigkeit der Blüte gegen verschiedene Arten von Krankheiten.

Das Hauptmerkmal der Bernsteinsäure ist ihre Punktwirkung, die ausschließlich auf geschädigtes und geschwächtes Blütengewebe zutrifft. Säure neigt nicht dazu, sich in Pflanzenzellen und im Boden anzureichern und zerfällt schnell in einfache, gut assimilierbare Substanzen. Dabei ist zu beachten, dass Bernsteinsäure selbst kein Dünger ist, sondern lediglich zur schnellen Verdaulichkeit von Wundauflagen beiträgt und die Zellatmung verbessert. Darüber hinaus ist es mit Hilfe des Medikaments möglich, scheinbar hoffnungslose Pflanzen wiederzubeleben, die einen langen Transport oder eine erfolglose Transplantation durchlaufen haben oder ihre lebensfähigen Wurzeln verloren haben.

Solche Situationen treten häufig nach Erfrierungen der Pflanze oder aufgrund unsachgemäßer Bewässerung auf.

Neben der regenerierenden Funktion trägt Bernsteinsäure dazu bei, die Widerstandsfähigkeit der Pflanzen gegen Verbrühungswirkungen durch ultraviolette Strahlung, schlechte Bewässerung, Frost und übermäßige Feuchtigkeit zu erhöhen und wirkt zudem stimulierend auf die Intensität der Wurzelbildung und des Sprosswachstums.

Ein wichtiges Merkmal des Arzneimittels ist seine Verträglichkeit mit den meisten Vitaminen, Wachstumsstimulanzien, Verbänden und anderen Mitteln. Auf diese Weise können Sie eine saure Lösung in jeder Kombination verwenden, ohne befürchten zu müssen, die Pflanze zu schädigen.

Nutzen und Schaden

Die Popularität der Verwendung von Bernsteinlösungen und eine große Anzahl zustimmender Bewertungen sind auf . zurückzuführen eine Reihe von wesentlichen Vorteilen dieses Naturheilmittels.

  1. Bernsteinsäure wird von Orchideen sehr gut aufgenommen, daher ist das Risiko einer Überdosierung praktisch ausgeschlossen.
  2. Das Medikament beschleunigt die Photosyntheseprozesse erheblich und trägt zur Sättigung junger Blätter mit Chlorophyll bei. Dies aktiviert das Wachstum und die Entwicklung der Pflanzen und verbessert deren Aussehen deutlich.
  3. Die Säure wirkt auch auf das Substrat, in dem die Orchidee wächst, stellt das Nährstoffgleichgewicht in ihr wieder her und schützt sie vor pathogener Mikroflora. Darüber hinaus zerstört das Mittel wirksam toxische Bestandteile und verbessert die Aufnahme von Spurenelementen aus dem Boden.
  4. Durch den Einsatz von Bernsteinsäure wird die Bewurzelung der Stecklinge deutlich beschleunigt und die Überlebensrate erhöht. Darüber hinaus kommt es durch die Aktivierung von Stoffwechselprozessen zu einer deutlichen Verlängerung der Blütezeit.

Bei unsachgemäßer Anwendung kann Bernsteinsäure jedoch schaden. Dies liegt daran, dass nicht nur Stoffwechselprozesse, sondern auch pathogene durch seine Wirkung beschleunigt werden. Wenn die Pflanze bereits krank ist, kann die Säurebehandlung daher ihren Tod näher bringen. Auch falsches Gießen kann für die Orchidee eine fatale Rolle spielen. So stellen viele Experten fest, dass übermäßige Begeisterung für Bernsteinsäure das Risiko von Pilzinfektionen erhöht.

In diesem Zusammenhang sollten nur gesunde Pflanzen mit einer Säurelösung bewässert werden, wobei die erforderliche Dosierung und Häufigkeit der Behandlung beachtet werden muss.

Wie bereitet man die Lösung vor?

Die Verwendung einer Bernsteinsäurelösung zur Behandlung von Orchideen ist normalerweise einfach. Um dies zu tun, müssen Sie nur lernen, wie man es richtig züchtet. Wie oben erwähnt, ist das Medikament in Pulver- und Tablettenform erhältlich, und beide Formen sind gleichermaßen gut für die Anwendung geeignet und in ihrer Wirkung auf die Pflanze absolut gleichwertig.

Von Pillen

Dieses Verfahren zur Herstellung einer Lösung umfasst zwei Stufen. Zuerst sollte eine Säuretablette (250 mg) zu Pulver zerkleinert werden. Dies kann erfolgen, ohne es aus der Verpackung zu nehmen, indem Sie mit einem Hammer oder einem Mörser handeln. Das resultierende Pulver wird in Wasser bei einer Temperatur von 45 Grad gelöst, nach vollständiger Auflösung wird das Volumen der Flüssigkeit auf 0,5 l gebracht. Im Falle einer Notfallhilfe für Pflanzen darf das Volumen jedoch auf 250 ml reduziert werden, und zum Besprühen und zur Wurzelbehandlung wird ein Verhältnis von 1 Tablette pro Liter Wasser verwendet.

In Fällen, in denen eine Wiederbelebung der Blüten nach Verlust, Erfrierungen oder Schäden an den Wurzeln erforderlich ist, wird die Lösung im Verhältnis von 1 Tablette pro 100 ml Flüssigkeit zubereitet.

Voraussetzung für die Herstellung einer hochwertigen Lösung ist, für diese Zwecke nur warmes Wasser zu verwenden.

Pulver

Eine Pulverlösung ist noch einfacher zuzubereiten. Nehmen Sie dazu 1 g der Substanz und lösen Sie sie in 1 Liter Wasser auf. Wenn im Haus keine Pharmawaage vorhanden ist, verwenden sie ein gewöhnliches Küchenmesser. Dazu mit der Messerspitze etwas Pulver aufschöpfen und in warmem Wasser auflösen. Um der Blüte Nothilfe zu leisten, wird das Volumen der Flüssigkeit halbiert.

Eine solche Zusammensetzung ist für 2-3 Tage geeignet, danach verliert sie ihre wohltuenden Eigenschaften vollständig und wird völlig nutzlos.

Wie benutzt man?

Bernsteinsäure ist ein echter Fund für unerfahrene Blumenzüchter und bietet ihnen eine unschätzbare Hilfe bei der Pflege von Orchideen. Die Anwendung des Medikaments ist nicht schwierig und besteht darin, die Blattplatten zu gießen, zu verarbeiten, zu besprühen und die Wurzel zu füttern.

Zum Gießen

Das Gießen von Orchideen, die in einem Topf wachsen, erfolgt aus einer kleinen Gießkanne ohne Verwendung eines Sprays. Die Lösung sollte in einem dünnen Strahl fließen und allmählich die gesamte Oberfläche des Bodens füllen. Sobald überschüssiges Wasser aus den unteren Löchern austritt, wird die Bewässerung gestoppt und das überschüssige Wasser in die Pfanne ablaufen gelassen.Wenn die Blume in einem Behälter ohne Ablauflöcher wächst, zum Beispiel in einem Glaskolben, sollten Sie 15-20 Minuten warten. Danach die Pflanze und das Substrat, in dem sie wächst, vorsichtig abtropfen lassen in die Spüle.

Wenn sie drinnen gehalten wird, können Sie die Orchidee zu jeder Tageszeit gießen. Wenn eine Blume einen Balkon oder eine Loggia schmückt, sollte die Bewässerung nur morgens erfolgen. Diese Anforderung ist darauf zurückzuführen, dass die Pflanze muss vollständig trocknen, bevor die Abend- und Nachttemperaturen sinken.

Die Spüllösung sollte schwach konzentriert sein: eine Tablette pro Liter Flüssigkeit reicht aus.

Zum Abwischen der Blätter

Diese Methode ist ziemlich zeitaufwendig und erfordert viel Zeit, daher ist ihre Anwendung nur zur Behandlung von verletzten, plötzlich vergilbten oder faltigen Orchideenblättern ratsam. Um die Behandlung durchzuführen, ist es notwendig, ein weiches Tuch oder ein Wattepad in einer Bernsteinsäurelösung anzufeuchten und die Blattplatte vorsichtig abzuwischen. In diesem Fall müssen Sie sicherstellen, dass die Säure nicht in den Boden des Blechs gelangt und es nicht verbrennt. Die Wischlösung wird stärker gesättigt, während 1 Tablette des Arzneimittels in einem Glas warmem Wasser aufgelöst wird. Einige Tage nach der Anwendung wird das Medikament mit in kaltem Wasser getauchten Servietten entfernt.

Spritzen

Eine solche Behandlung ist im Gegensatz zum Abwischen der Blätter keine Notfallmaßnahme für eine absterbende Pflanze und kann regelmäßig durchgeführt werden. Verdünnen Sie dazu 1 Tablette Säure in 500 ml warmem Wasser und sprühen Sie den oberirdischen Teil der Pflanze ein. Diese Veranstaltung fördert das aktive Wachstum neuer Triebe und findet bis zur Blüte der Orchidee statt. Sobald die ersten Knospen erscheinen, wird das Sprühen gestoppt und erst wieder aufgenommen, wenn die Pflanze verblasst und nach der Blüte ausgeruht ist.

Um ein Sprühen zu verhindern, wird es einmal pro Woche zu medizinischen Zwecken und zur Gewinnung einer großen Anzahl von Knospen durchgeführt - einmal alle 2-3 Tage.

Für die Entwicklung des Wurzelsystems

Die Behandlung von Wurzelanhängen mit einer Bernsteinsäurelösung wird durchgeführt, wenn Pflanzen an einen neuen Ort verpflanzt werden. Dies ist notwendig, um die Blüte frühzeitig an neue Bedingungen anzupassen und Wurzelfäule durch Stress zu verhindern. Dazu wird 1 Tablette Bernsteinsäure in 0,5 l Wasser verdünnt und die Wurzeln der Pflanze darin eingetaucht. Nach einer halben Stunde wird die Blume aus dem Behälter genommen und 2 Stunden lang gründlich an der Luft getrocknet. Dann wird die Orchidee in frisches Substrat gepflanzt und leicht angefeuchtet.

Dank dieser Behandlung wird das Wachstum der Wurzeltriebe spürbar aktiviert, was zur Entstehung neuer starker Triebe beiträgt. Darüber hinaus beginnen Orchideen mit einem behandelten Wurzelsystem üppig und lange zu blühen und zeichnen sich durch besonders große Blüten aus.

Diese Methode kann auch für medizinische Zwecke verwendet werden. Untersuchen Sie dazu die Wurzeln sorgfältig, entfernen Sie faule und beschädigte Prozesse und tauchen Sie die Pflanze 2-3 Stunden in eine Bernsteinlösung. Die Verweilzeit der Wurzeln in der Flüssigkeit hängt vom Zustand der Blüte ab und kann im Notfall bis zu 4 Stunden betragen.

Beim Einweichen sollte die Pflanze alle 30 Minuten aus dem Behälter genommen werden, damit die Wurzeln "atmen" können.

Einige Experten empfehlen, Bernsteinsäure mit Knoblauch zu kombinieren. Um Knoblauchwasser zuzubereiten, wird eine Knoblauchzehe zu Brei zerdrückt, mit einem Liter warmem Wasser übergossen und 45 Minuten ziehen lassen. Dann wird eine Tablette Bernsteinsäure in dem resultierenden Knoblauchwasser aufgelöst und die Orchidee wird gewässert. Allerdings gibt es auch die gegenteilige Meinung, wonach Es ist besser, Knoblauch und Säure abwechselnd zu verwenden und auf keinen Fall in einer Lösung zu mischen. Fairerweise ist jedoch anzumerken, dass sowohl die gemeinsame als auch die separate Verwendung dieser beiden Komponenten hervorragende Ergebnisse liefert, sodass die Wahl einer Option von den persönlichen Vorlieben des Züchters abhängt.

Was auch immer die Gründe für die Behandlung von Indoor-Orchideen sind, ob es die Notwendigkeit ist, eine welke Pflanze zu retten oder zu präventiven Zwecken zu besprühen, Es ist wichtig, die Anweisungen für die sichere Verwendung des Produkts zu befolgen. Lassen Sie daher beim Arbeiten mit einer Lösung keine Tropfen des Arzneimittels auf die Schleimhäute oder die Haut gelangen. Ein solcher Kontakt hat natürlich keine schwerwiegenden Folgen, kann jedoch Juckreiz und Reizungen verursachen.

Daher wird empfohlen, beim Arbeiten mit der Lösung Handschuhe zu tragen, und wenn sie versehentlich in die Augen gelangt, müssen Sie sie sofort mit fließendem Wasser ausspülen und weiterhin vorsichtig sein.

Bei allergischen Reaktionen im Zusammenhang mit den Atemwegen sollten Sie sich sofort an eine medizinische Einrichtung wenden.

Hilfreiche Ratschläge

Damit die Behandlung von Orchideen mit einer Bernsteinsäurelösung die maximale Wirkung erzielt und die Pflanze nicht schädigt, es gibt eine Reihe von einfachen Regeln zu befolgen.

  1. Es ist verboten, die Lösung zum Gießen kranker Pflanzen zu verwenden. Dies ist auf die Beschleunigung des Stoffwechsels unter dem Einfluss des Arzneimittels zurückzuführen, die zur schnellen Vermehrung pathogener Mikroorganismen und zum Fortschreiten der Krankheit führt.
  2. Das Überschreiten der empfohlenen Dosierung des Arzneimittels ist strengstens untersagt. Dies kann dazu führen, dass die Pflanze überfüttert, was die Blüte und Fortpflanzung stoppen kann.
  3. Während der Blütezeit der Orchidee kann diese nicht mit Bernsteinsäure behandelt werden. Eine übermäßige Übersättigung mit dem Medikament führt zu einem schnellen Farbabfall und die Blätter werden lethargisch und hässlich. Wenn Sie eine Pflanze außerdem gleichzeitig mit phosphat- oder stickstoffhaltigen Präparaten und Bernsteinsäure düngen, verliert sie schnell an Attraktivität und beginnt zu welken.
  4. Es wird empfohlen, die frisch zubereitete Lösung an einem kühlen Ort in dunklem Glas aufzubewahren. Die Verwendung von Aluminiumbehältern ist verboten. Die Mischung kann nicht länger als 3 Tage gelagert werden, danach verliert sie ihre nützlichen Eigenschaften und muss ausgegossen werden. Ein Zeichen dafür, dass die Lösung unbrauchbar ist, ist das Auftreten von weißen Flocken, die einen ungleichmäßigen Niederschlag bilden.
  5. Wenn Orchideen mit Samen angebaut werden, wird empfohlen, sie vor der Aussaat 12 Stunden in einer bernsteinfarbenen Lösung einzuweichen. Dann müssen die Samen gründlich getrocknet und nach den Regeln für die Aussaat von Orchideen ausgesät werden.

Manchmal gibt es Situationen, in denen die Pflanze den größten Teil ihres Wurzelsystems verliert. Dies geschieht aus vielen Gründen, von denen die häufigsten das Einfrieren oder Verrotten von Wurzelprozessen oder schwere Verletzungen während der Transplantation sind. Die Bernsteinlösung kann in kurzer Zeit Wurzeln bilden und verhindert so das unvermeidliche Absterben der Pflanze. Für die Notfallhilfe wird eine Lösung aus 4 Tabletten Säure und einem Liter warmem Wasser zubereitet.

Die Behandlung erfolgt durch Besprühen von Trieben, Blättern und Blütenhals, wobei das Verfahren jeden Morgen durchgeführt wird. Das Ergebnis lässt nicht lange auf sich warten - nach wenigen Tagen beginnt die aktive Bildung einer neuen Wurzelmasse, mit bloßem Auge gut sichtbar. Über eine mögliche Überdosierung sollten Sie sich keine Sorgen machen: Die Pflanze nimmt so viel von dem Medikament auf, wie sie zur Regeneration des Wurzelsystems benötigt. Die einzige Voraussetzung ist in diesem Fall die Verwendung einer frischen Lösung, deren tägliche Zubereitung empfohlen wird.

Das Sprühen kann jedoch durch Eintauchen der Orchidee in die Lösung ersetzt werden.... Dazu wird eine frisch zubereitete Zusammensetzung in eine transparente Schüssel gegossen und eine Blume hineingelegt, sodass nur der Auslass in der Flüssigkeit verborgen ist, während der Hals über dem Wasser bleibt. In dieser Position wird die Orchidee fixiert und die gesamte "Struktur" an einem gut beleuchteten Ort platziert. Während des Wurzelwachstums im Raum sollte eine konstante Temperatur von 25 Grad und eine hohe Luftfeuchtigkeit aufrechterhalten werden.

Während der Behandlung verdunstet die Lösung allmählich, sodass Sie alle paar Tage eine neue Mischung hinzufügen müssen.Wie oben erwähnt, beträgt die Haltbarkeit der Mischung 2-3 Tage. Je öfter die neue Lösung gegossen wird, desto besser. Nach 2 bis 2,5 Monaten wird die Orchidee neue Wurzeln schlagen, und nachdem sie bis zu 5 cm groß geworden sind, kann die Pflanze in ein steriles Substrat umgepflanzt werden. 2-3 Wochen nach dem Pflanzen wird die Blume in das allgemeine Pflegeprogramm überführt.

Sie können Wurzeln auch trocken anbauen. Dazu werden 2-3 Tabletten Säure zu einem Pulver abgerieben und auf den Stiel der Orchidee aufgetragen. Dann wird die Pflanze in einen transparenten Topf mit Belüftungsloch gestellt und mit einem speziellen Substrat gefüllt. Das Gießen des Triebs sollte mit dem Bewässern der Blätter abgewechselt werden, wobei der Vorgang fortgesetzt wird, bis die Wurzeln erscheinen.

Bei der Verwendung einer bernsteinfarbenen Lösung zur Behandlung von Orchideen ist zu beachten, dass dieses Mittel nur eine Hilfswirkung entfalten kann und die Anwendung von Düngemitteln und Beizmitteln nicht ersetzen kann. Das Medikament ist nur in der Lage, den Allgemeinzustand der Pflanze signifikant zu verbessern und ihre Genesung nach Krankheit und Stress zu beschleunigen.

Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie Bernsteinsäure für Orchideen verwenden.

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