Vergleich von Espe und Birke

Inhalt
  1. Was ist der Unterschied zwischen Blättern und Früchten?
  2. Rindenvergleich
  3. Wie unterscheidet man Holz?
  4. Was ist besser?

Äußerlich haben Espe und Birke offensichtliche Unterschiede, aber noch immer sind nicht alle Menschen in der Lage, sie zu unterscheiden. Wenn Sie einige der Merkmale jedes dieser Bäume kennen, können Sie verstehen, welcher Vertreter der Flora vor Ihnen steht. Noch schwieriger ist es jedoch, mit ihrem Holz umzugehen.

Was ist der Unterschied zwischen Blättern und Früchten?

Zuallererst sind die Unterschiede zwischen dem Laub junger Espen und Birken erwähnenswert. Beschreibung der Espenblätter zeigt ihre grüne Farbe, runde Form. Der glänzende Teil des Blattes ist der Sonnenseite zugewandt (er hat eine helle Rautenfarbe). Der hintere Teil zeichnet sich durch Stumpfheit, etwas Staubigkeit aus.

Die Blätter sind dank der langen, zerbrechlichen Beine an den Zweigen befestigt. Diese Eigenschaft trägt dazu bei, dass sie bei Windböen zittern. Im Herbst färbt sich das Laub gelb, bei einigen Espensorten jedoch rot.

Das Laub der Birke ist kleiner als das des oben beschriebenen Vertreters der Flora. Birkenblätter zeichnen sich durch eine klassische Form und das Vorhandensein von Abplatzungen aus. Junge Blätter haben eine leuchtend saftige grüne Farbe, aber mit der Zeit verblassen sie. Im Frühjahr sind die Blätter klebrig, sie können an Menschenhänden kleben.

Die beiden Bäume sind an ihren Früchten zu unterscheiden.

  • Samenkapseln von Espen zeichnen sich durch Dehnung sowie das Vorhandensein von 2-4 Ventilen aus. In einer solchen Frucht befinden sich viele kleine Samen mit Fransen. Die Blüte der Espen wird von Ende Mai bis Anfang Juni beobachtet.
  • Birkenfrüchte haben eine gewisse Ähnlichkeit mit Nüssen, die dünne Flügel haben. Die Frucht ist klein und leicht. Das Gewicht von 5 Tausend Birkennüssen beträgt nur etwa 1 Gramm. Solches Saatgut wird leicht vom Wind getragen.

Rindenvergleich

Die Unterschiede zwischen Espe und Birke können durch den Vergleich der Merkmale der Rinde dieser Bäume gesehen werden. Birke ist der einzige Vertreter der Gehölzvegetation, der eine weiße Rinde hat. Es ist fast unmöglich, es mit einem Baum einer anderen Art zu verwechseln. Die Praxis zeigt jedoch, dass Birkenrinde unter unsachgemäßen Existenzbedingungen eine grünliche, rötliche und sogar schwarze Färbung annehmen kann.

Darüber hinaus zeichnet sich diese Pflanze durch das Vorhandensein von schwarzen Reliefrissen auf der Rindenhaut aus.

Espenrinde ist graugrün, beige und manchmal blau. Sein unterer Teil ist oft durch eine raue Struktur und das Vorhandensein von tiefen Rissen gekennzeichnet. Der zentrale Teil des Espenstammes ist grün gefärbt, er ist eben und glatt.

Wie unterscheidet man Holz?

Bei der Brennholzaufbereitung mit Hilfe einer Axt blättert die Rinde der Espe in großen Stücken ab. Birkenrinde zeichnet sich durch Weichheit aus, sie hat eine geringe Dicke. Ein wesentlicher Unterschied besteht darin, dass Birkenrinde eine große Anzahl von Schichten hat.

Außerdem, Beide Baumarten lassen sich an ihren Ästen unterscheiden. Bei Birke sind sie dünn, dunkel, spinnennetzartig, hängend, praktisch ohne jegliche Starrheit. Aus diesen verholzten Teilen des Baumes können Kränze gewebt werden, da sie sich schön biegen.

Die Zweige der Espe sind absolut entgegengesetzt - sie zeichnen sich durch große Dicke, Dichte und mangelnde Elastizität aus. Es ist ziemlich schwierig, einen Espenzweig zu biegen, es ist viel einfacher, ihn zu brechen. Sie haben die gleiche Farbe wie die Hauptfarbe des Stammholzes.

Was ist besser?

Es ist fast unmöglich, die Frage zu beantworten, welcher Baum besser ist - Espe oder Birke. Jede Person muss in Übereinstimmung mit den zugewiesenen Aufgaben Entscheidungen treffen.Einige Verbraucher sind beispielsweise daran interessiert, starkes Holz zu bekommen, während andere daran interessiert sind, wie flexibel es ist.

Espenholz hat folgende Vorteile:

  • hohe Hygroskopizität;
  • Verlässlichkeit;
  • lange Betriebsdauer;
  • Feuchtigkeitsbeständigkeit;
  • Mangel an Fähigkeit, Harz freizusetzen.

Darüber hinaus gilt Espenholz als umweltfreundliches, kostengünstiges und ästhetisch ansprechendes Schnittholz.

Nachteile sind auch vorhanden:

  • das mögliche Vorhandensein eines verrottenden Kerns;
  • die Notwendigkeit einer hochwertigen Trocknung.

Birkenrohstoffe haben eine Reihe von Vorteilen:

  • Hohe Dichte;
  • gute Schlagzähigkeit;
  • die Schwierigkeit des Aufteilens;
  • gut gefärbt und getönt;
  • akzeptable Kosten.

Die Nachteile des Birkenholzmaterials sind geringe dekorative Eigenschaften, die Fähigkeit, sich unter dem Einfluss von Feuchtigkeit zu biegen und zu verformen, sowie eine geringe Feuerbeständigkeit. Welcher Baum besser ist, muss jeder Verbraucher selbst entscheiden, aber erst nach Angabe, welchen persönlichen Anforderungen das Holz genügen muss.

1 Kommentar
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Der Zaun ist besser aus Espe, der Griff für die Axt ist aus Birke.

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