Verbrauch Fliesenkleber pro 1 m2 Feinsteinzeug: Berechnung der benötigten Menge

Verbrauch Fliesenkleber pro 1 m2 Feinsteinzeug: Berechnung der benötigten Menge
  1. Arten von Klebstoffen
  2. Abmessungen von Feinsteinzeugfliesen
  3. Verschiedene Veredelungsmaterialien
  4. Basistypen
  5. Klebstoffhersteller und Zusammensetzung
  6. Bedingungen und Verlegetechnik
  7. Wie man rechnet?

Wenn Sie sich entscheiden, Feinsteinzeug auf den Boden oder die Wände des Raumes zu legen, dann können Sie nicht auf Kleber verzichten. Es ist notwendig, die Berechnung der erforderlichen Menge aller Materialien, einschließlich des Fliesenklebers, zu verstehen. Um zu verstehen, wie viel ein solcher Klebstoff benötigt wird, um ein Quadrat der Oberfläche zu bearbeiten, müssen Sie eine Reihe verschiedener Faktoren berücksichtigen.

Arten von Klebstoffen

Es gibt drei Arten von Klebstoffen zum Verlegen von Feinsteinzeug:

  • Zement basiert. Dieser Kleber muss mit Wasser verdünnt werden. Diese Option ist sehr beliebt und wird am stärksten nachgefragt, da sie sehr wirtschaftlich sowie einfach und benutzerfreundlich ist. Für die Verlegung von Feinsteinzeug dieser Zusammensetzung sind mindestens 1 kg, maximal 1,9 kg pro m2 bei einer Klebeschichtdicke von 1 mm erforderlich.
  • Dispersionsfähig Ist ein komplett gebrauchsfertiges flüssiges Material. Es ist auf Harzbasis hergestellt.
  • Epoxid. Neben dem Klebstoff auf Harzbasis selbst muss ein spezieller Katalysator verwendet werden. Die Komponenten werden unmittelbar vor der Verwendung gemischt und durch eine chemische Reaktion wird ein starker und hochwertiger Klebstoff erhalten.

Bei der zweiten und dritten Option hängt der Materialverbrauch vom jeweiligen Hersteller ab. Diese Informationen sind meistens auf der Verpackung des Stoffes angegeben.

Abmessungen von Feinsteinzeugfliesen

Es ist zu beachten, dass große Fliesen schwer sind, daher muss die Klebeschicht dicker sein.

Für Feinsteinzeug mit einer Größe von 10x10 cm ist beispielsweise eine Schicht von mindestens zwei Millimetern dieser zementären Substanz erforderlich. Werden Fliesen mit den Maßen 20x30 cm gewählt, sollte die Mindestdicke der Klebeschicht bereits 3 mm betragen. Bei großen Platten mit Abmessungen über 30x30 cm beträgt die Norm mindestens 4-5 mm.

Es ist jedoch ziemlich problematisch, die Dicke der Klebstoffschicht mit dem Auge zu messen. Daher ist es am besten, von der Größe der Spachtelzähne auszugehen. Wählen Sie beispielsweise für Feinsteinzeug 30x30 cm eine 8 mm Zahnkelle.

Verschiedene Veredelungsmaterialien

Verschiedene Arten von Fliesen können aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Je nach Produkt werden unterschiedliche Klebstoffmengen aufgenommen.

Die geringste Leimmenge wird von Feinsteinzeug aufgenommen, daher gilt diese Option als die wirtschaftlichste in Bezug auf den Klebstoffverbrauch.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Ebenheit der Rückseite der Fliese. Manchmal kommt es vor, dass die Oberfläche der Rückseite der Fliese nicht ganz eben ist. In solchen Situationen ist eine zusätzliche Klebstoffschicht erforderlich, die natürlich den Verbrauch erhöht.

Es gibt auch Situationen, in denen Fliesen unterschiedlicher Dicke kombiniert werden müssen, um ein schönes Design zu erhalten. In solchen Fällen muss der Dickenunterschied der Produkte durch eine Klebeschicht ausgeglichen werden, wodurch sich auch der Materialverbrauch erhöht.

Basistypen

Ein weiterer wichtiger Faktor, der den Klebstoffverbrauch beim Verlegen von Fliesen beeinflusst, ist die Art der zu verlegenden Oberfläche.

Unterschiedliche Oberflächen können unterschiedliche Porositätswerte aufweisen. Und je höher er ist, desto stärker wird der Klebstoff absorbiert und desto höher sind seine Kosten. Beispielsweise nimmt eine zementgebundene Oberfläche mehr Klebstoff auf als eine Betonoberfläche.Trockenbau gilt auch als ziemlich poröses Material.

Klebstoffhersteller und Zusammensetzung

Verschiedene Hersteller können bei der Herstellung ihrer Produkte verschiedene Zusatzstoffe verwenden, die ihre Qualität und Eigenschaften verbessern. Dies wirkt sich auch auf die Dichte des Stoffes und seinen Verbrauch aus. Daher ist für jede bestimmte Fliesenklebermarke eine individuelle Verbrauchsberechnung erforderlich. Dies sollte anhand der Angaben des Herstellers erfolgen.

Bedingungen und Verlegetechnik

Als optimalste Temperaturbedingungen für das Verlegen von Fliesen gilt der Bereich von +5 bis +40 Grad Celsius. Am besten, wenn die Temperatur zwischen +18 und +24 Grad liegt. Dies liegt daran, dass bei hohen Temperaturen eine große Menge Flüssigkeit von der Oberfläche der Klebeschicht verdampft und deren Verbrauch steigt. Wenn die Temperatur unter Null liegt, kann sich der Kleber einfach verschlechtern.

Auch viele andere Faktoren werden von großer Bedeutung sein: das gewählte Werkzeug - Spachtel, die Größe und Form der Zähne, die Verlegetechnik (der Neigungswinkel des Spatels spielt eine wichtige Rolle) sowie die Qualifikation des Meisters, der legen wird.

Wie man rechnet?

Im Verkauf ist Fliesenkleber in Kilogramm verpackt zu finden. Daher muss zunächst entschieden werden, wie viel Material pro 1 m2 benötigt wird. Danach können Sie den Gesamtverbrauch an Klebematerial für einen bestimmten Raumbereich berechnen.

Nachfolgend finden Sie die optimalsten Möglichkeiten zur Berechnung der erforderlichen Fliesenklebermenge:

  • Wenn Sie sich bereits genau entschieden haben, welche Klebermarke Sie kaufen werden, können Sie auf der Website des Herstellers mit einem speziellen Rechner berechnen. Sie müssen Informationen zu den Parametern der Fliese, der Größe des Raums und der für Sie geeigneten Klebstoffart eingeben. Als Ergebnis erhalten Sie genau die Materialmenge, die für die Verlegung der Fliesen in Ihrem speziellen Fall benötigt wird.
  • Eine ungefähre Berechnung kann mit einer einfachen Formel durchgeführt werden: Multiplizieren Sie das Gewicht des Klebers mit der Dicke der Kleberschicht, die für Fliesen bestimmter Größen erforderlich ist. Der resultierende Wert ist der Leimverbrauch pro Quadratmeter. Diese Zahl muss nur noch mit der gesamten Verlegefläche multipliziert werden - dies entspricht einem durchschnittlichen Materialverbrauch.
  • Eine weitere sehr einfache, aber leider die falschste und unzuverlässigste Methode: Teilen Sie die Dicke der Fliese in Millimetern durch zwei und multiplizieren Sie sie mit dem durchschnittlichen Klebstoffverbrauch, den Sie kaufen.

Im folgenden Video erfahren Sie mehr über den Klebstoffverbrauch beim Verlegen von Fliesen im Badezimmer.

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