- Autoren: Amerika
- Erschien beim Überqueren: Elberta x Greensboro
- Jahr der Zulassung: 1947
- Wachstumstyp: kräftig
- Reifezeit: Durchschnitt
- Selbstfruchtbarkeit: selbstfruchtbar
- Termin: Esszimmer
- Ertrag: hoch
- Transportfähigkeit: gut
- Frühe Reife: für 3-4 Jahre
Neben neuen Pfirsichsorten, die in großer Zahl auftauchen, ziehen viele Sommerbewohner und Landwirte den Anbau klassischer Sorten mit langer Geschichte vor. Zu diesen Typen gehört das Goldene Jubiläum der amerikanischen Auswahl.
Zuchtgeschichte
Das Goldene Jubiläum ist ein Pfirsich mit langer Geschichte, das Ergebnis der akribischen Arbeit amerikanischer Wissenschaftler vor 100 Jahren (1921). Die Elternformen der bei der Kreuzung verwendeten Sorten sind Greensboro und Elberta. Das Hauptziel der Züchter war es, eine robuste Sorte zu schaffen, die eine umweltfreundliche Ernte ermöglicht. Dieser Pfirsich wurde 1947 in das Staatsregister eingetragen. Die Obsternte ist in der nordkaukasischen Region sowie auf dem Territorium der Krim in Zonen unterteilt.
Beschreibung der Sorte
Das Goldene Jubiläum ist eine kräftige Kulturpflanze, die sich durch eine abgerundete Kronenform, eine starke Ausbreitung der Äste, ein schwaches Laub mit tiefgrünen Blättern sowie ein entwickeltes Wurzelsystem auszeichnet. In der Regel wird die Kultur bis zu 4-5 Meter hoch. Der Baum wächst schnell genug.
Die Pflaumenblüte beginnt Mitte Mai und dauert 10-14 Tage. Zu diesem Zeitpunkt ist die Krone reichlich mit Blumenglocken von tiefrosa Farbe bedeckt, die ein angenehmes Aroma verströmen.
Fruchteigenschaften
Die amerikanische Sorte gehört zur Gruppe der großfrüchtigen Arten. Das durchschnittliche Gewicht eines Pfirsichs beträgt 120-140 Gramm, aber manchmal erreicht das Gewicht 200. Die Form der Frucht ist breit oval und an den Seiten leicht abgeflacht. Reife Pfirsiche haben eine goldgelbe Farbe, die mit einem dunklen Karminrot verdünnt wird, das mehr als 50% der Fruchtoberfläche einnimmt. Die Fruchtschale ist von mäßiger Festigkeit, nicht hart. Auffällig ist die Bauchnaht an der Oberfläche des Fötus.
Pfirsiche haben einen universellen Zweck: Sie werden frisch gegessen, verarbeitet, in Dosen verarbeitet und zum Kochen verwendet. Nach der Ernte ist die Frucht leicht zu transportieren und kann bis zu 6-8 Tage gelagert werden.
Geschmacksqualitäten
Pfirsich zeichnet sich durch einen hervorragenden Geschmack aus. Das leuchtend orangefarbene Fruchtfleisch, das sich am Kern rosa verfärbt, hat eine leicht faserige und sehr saftige Struktur. Die Frucht hat einen harmonischen Geschmack: helle Süße ohne Zucker und Adstringenz passt gut zu angenehmer Säure. Pfirsiche haben ein angenehmes Dessertaroma. Mittelgroßer, gefurchter Knochen lässt sich leicht vom Fruchtfleisch trennen.
Reifung und Fruchtbildung
Diese Art wächst schnell. Der Baum beginnt 3-4 Jahre nach dem Pflanzen des Sämlings mit der Ernte. Die Früchte reifen zusammen, während die Fruchtzeit um 3-4 Wochen verlängert wird. Die aktive Phase der Fruchtreife findet in den ersten zehn Augusttagen statt. Reife Pfirsiche sollten sofort vom Baum entfernt werden, da sonst nach 2-3 Tagen die Früchte zerbröckeln können. Pfirsich trägt 12-15 Jahre Früchte.
Ertrag
Die Pfirsichsorte Golden Jubilee ist recht fruchtbar. Interessanterweise steigen die Zahlen nur mit der Zeit. Im industriellen Maßstab liegt der Durchschnitt bei 200 Zentner pro Hektar. Ein Baum im Alter von 10 Jahren gibt bis zu 50 kg ab, und das Maximum, mit dem Sie rechnen können, beträgt 65 kg.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Der Golden Jubilee Pfirsichbaum ist selbstfruchtbar, benötigt also keine obligatorischen Bestäuber. Laut erfahrenen Sommerbewohnern kann das Pflanzen mehrerer Spenderbäume auf dem Gelände den Ertrag um 30-40% steigern. Bestäubende Bäume sollten die gleiche Blütezeit haben wie der Golden Jubilee Pfirsich. Die produktivsten sind die folgenden Arten: Stavropol pink, Inka, Kharnas und Volcano.
Wachsen und pflegen
Pfirsichsetzlinge werden sowohl im Herbst (im südlichen Teil des Landes) als auch im Frühjahr (in der mittleren Spur) gepflanzt. Das Wichtigste ist, zu pflanzen, wenn sich der Baum in einem Zustand vollständiger Ruhe befindet. Der Landeplatz sollte windstill, sonnig, eben und vor Zugluft geschützt sein. In der Regel ist dies der südliche oder südwestliche Teil des Gartens. Es ist notwendig, Pflanzen in einem Abstand von 3-4 Metern zu pflanzen, damit sich die Baumkronen in Zukunft nicht gegenseitig beschatten. Es wird ein einjähriger Sämling mit einem gut ausgebildeten Wurzelsystem gewählt.
Klassische Baumpflege, bestehend aus Gießen, Düngen, Lockern des Bodens, Kronenbildung, Entfernen trockener Äste, Mulchen des Bodens, Vorbeugen von Krankheiten, Vorbereitung auf den Winter.
Die Bewässerung erfolgt mehrmals pro Saison. Düngemittel werden im zweiten Jahr nach dem Pflanzen ausgebracht. Der Baum liebt Phosphor-Kali-Mischungen. Das Beschneiden der Zweige erfolgt dreimal pro Saison.
Die Vorbereitung auf den Winter umfasst das Abstreifen alter Rinde, die Behandlung von Wunden und Rissen mit Gartenpech, das Tünchen mit Kalk, dem Kupfersulfat zugesetzt wird, sowie das Tiefmulchen (eine Strohschicht von mindestens 15 cm) und das Wickeln des Stammes mit Agrofaser (z nördliche Regionen).
Frostbeständigkeit und das Bedürfnis nach Unterschlupf
Der Baum ist mit einer hohen Frostbeständigkeit ausgestattet, daher übersteht er problemlos Temperaturabfälle auf -20-25 Grad. Es ist erwähnenswert, dass Blütenknospen und Triebe auch winterhart sind, dh sie eignen sich nicht zum Einfrieren. Eine Kultur braucht nur Schutz, wenn sie in der Mittelzone des Landes und im Norden wächst. Wenn man im Süden einen Pfirsichbaum anbaut, braucht man keinen Unterschlupf.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Peach Golden Jubilee hat eine hohe Immunität, daher ist es nicht anfällig für Krankheiten wie Klotterosporia und Mehltau. Die einzige Krankheit, an der ein Baum manchmal leidet, ist die Kräuselung der Blätter. Als vorbeugende Maßnahme ist eine Frühjahrsbehandlung mit Bordeaux-Flüssigkeit geeignet.
Unter den Schädlingen, die vom Pfirsichbaum angezogen werden, sind Blattläuse, Motten, Rüsselkäfer und Weiße Fliegen die aktivsten. Das Besprühen mit Insektiziden hilft, Schädlinge loszuwerden.
Anforderungen an Boden- und Klimabedingungen
Pfirsich wächst angenehm in einem Gebiet mit lehmigen oder sandigen Lehmböden. Der Boden sollte flauschig, fruchtbar, leicht luft- und feuchtigkeitsdurchlässig sein. Außerdem sollte der Säuregehalt neutral oder gedämpft sein. Zu flaches Grundwasser sollte nicht zugelassen werden.