- Autoren: Kordes
- Synonyme benennen: Berolina
- Zuchtjahr: 1984
- Gruppe: Tee-Hybrid
- Die Hauptfarbe der Blume: Gelb
- Blütenform: schalenförmig, hohe Mitte
- Blütengröße: groß
- Durchmesser, cm: 10-11
- Blumenart nach Anzahl der Blütenblätter: mittlerer Frottee
- Geruch: fruchtig
Rose ist seit langem die Königin der Blumen, aber trotzdem gibt es in ihrem Königreich Sorten, die bei Gärtnern, Floristen und Landschaftsarchitekten besondere Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Darunter befindet sich eine sehr schöne Berolina-Rose mit langer Geschichte, die selbst ein Anfänger, der mit den Feinheiten der Pflanzung und Pflege vertraut ist, anbauen kann.
Zuchtgeschichte der Sorte
Die rosa Sorte Berolina ist die Idee deutscher Züchter, die 1984 auf den Markt kam. Die Urheberschaft der Kultur gehört Reimer Cordes, der der Welt viele rosa Sorten geschenkt hat. Die Blume wird in fast allen Regionen Russlands angebaut.
Beschreibung der Sorte
Die Berolina-Hybrid-Teerose ist eine starke und aufrechte Pflanze. Der Rosenstrauch zeichnet sich durch reichlich verzweigte, flexible, lange und kräftige Stängel mit wenigen spitzen Dornen, gutes Laub mit mittelgroßen dunkelgrünen Blättern mit glänzender matter Oberfläche sowie einem entwickelten Rhizom aus, das tief in den Boden eindringt.
In einer günstigen Umgebung wird der Busch bis zu 90-100 cm hoch, in den südlichen Regionen wachsen manchmal Sträucher bis zu 2-2,5 Meter hoch. Aufgrund des mäßigen Wachstums der Seitentriebe sind die Sträucher kompakt - bis zu 50 cm Durchmesser. An den Stielen bilden sich bis zu 5 große Blüten.
Vorteile und Nachteile
Die Deutsche Rose lockt Gärtner nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch zahlreiche weitere Vorteile: hohe Frostbeständigkeit, ausgezeichnete Regentoleranz, bei der die Rosenblätter nicht zusammenkleben, üppige und lange Blüte, ausgeprägtes Aroma, sowie gute Immunität, die schützt vor vielen Virusinfektionen. Unter den Nachteilen der Kultur ist die durchschnittliche Trockenheitsresistenz sowie die Anfälligkeit für die Sonne hervorzuheben, bei der die Blütenblätter ausbrennen.
Blühende Eigenschaften
Rosa Berolina ist berühmt für ihre üppige Blüte. Die Zeit der Knospenbildung und Blüte der Blumen fällt auf Juni-September. Es ist charakteristisch, dass Rosen in Wellen blühen, wodurch Sie ihre Schönheit 4 Monate lang fast ununterbrochen genießen können. Hohe Knospen, die an ein scharfes Glas erinnern und fest an den Zweigen befestigt sind, sind hellgelb bemalt.
Nach der Blüte zeichnet sich eine halbgefüllte becherförmige Rose durch eine dichte Struktur aus 30-35 gleichmäßig verteilten Blütenblättern aus. Eine große Blume fällt mit einer anmutigen Form und Volumen auf - einem Durchmesser von 10-11 cm Die Farbe einer Rose ist sehr trotzig - zitronengelb, manchmal wird sie mit einem rötlichen Farbton verdünnt.
Verwendung im Landschaftsdesign
Diese Rosensorte ist für Einzelpflanzungen und für Gruppenpflanzungen geeignet. Sie werden normalerweise in Blumenbeeten, in Vorgärten, in kleinen Rosengärten gepflanzt. Zudem ist die Sorte ideal für den Schnittanbau geeignet, da die Blüten lange ihre Frische und ihr Aroma behalten. Die bernsteingelb-rosa Sorte wird aufgrund ihrer optischen Attraktivität und der langfristigen Erhaltung der Frische von Floristen sehr geschätzt.
Landung
Die Blume wird im Frühjahr gepflanzt - von Ende März bis Mitte Mai, und Herbstpflanzungen sind auch von Ende August bis Mitte Oktober möglich. Im Herbst werden in den südlichen Regionen Blumen gepflanzt. Wählen Sie für die Bepflanzung eine ebene Fläche, die vor Wind und Zugluft geschützt ist. Der optimale Standort ist ein Ort mit Wärme und Licht, an dem es keine ständige sengende Sonne gibt, an der die Blütenblätter verblassen.Es lohnt sich auch, den Grundwasserfluss zu berücksichtigen, der tief sein muss.
Es ist angenehm, Büsche auf flauschigen, leichten, fruchtbaren, organisch angereicherten Böden zu züchten. Darüber hinaus muss der Boden über ein gutes Drainagesystem und einen niedrigen Säureindex verfügen. In der Regel handelt es sich dabei um leichte Lehme.
Wachsen und pflegen
Vor dem Pflanzen werden 30-50 cm tiefe Gruben vorbereitet, in die Kiesdrainage und eine mit Gartenerde gemischte Düngeschicht gelegt werden. Der Pflanzabstand sollte mindestens 50-60 cm betragen, manchmal ist ein Meter erforderlich. Nach dem Pflanzen werden die Sämlinge reichlich mit warmem Wasser bewässert und der Boden wird gestampft.
Die Pflanzenpflege umfasst: Gießen mit festem Wasser, Lockern und Jäten des Bodens, Auftragen von Top-Dressing, hygienisches Beschneiden von Büschen, Vorbeugen von Pilzinfektionen, Unterschlupf für den Winter. Außerdem wird bei ausgewachsenen Büschen manchmal ein Strumpfband benötigt.
Gießen und füttern
Es wird empfohlen, die Rosenbüsche jede Woche zu gießen, in Trockenperioden doppelt so oft. Zur Bewässerung wird stehendes oder warmes Wasser benötigt. Top-Dressing wird während der Vegetationsperiode zweimal aufgetragen - im zeitigen Frühjahr sind stickstoffhaltige Mischungen und im Sommer Phosphor-Kalium-Mischungen erforderlich. Es ist zu beachten, dass ab dem dritten Lebensjahr des Strauches Stickstoffdünger ausgebracht werden.
Beschneidung
Der Schnitt wird dreimal durchgeführt. Gefrorene Triebe werden im Frühjahr entfernt und Äste gekürzt. Im Herbst wird bei Bedarf ein hygienischer Schnitt durchgeführt, wobei die Büsche ausgedünnt werden. Verdorrte Knospen werden im Sommer entfernt.
Frostbeständigkeit und Vorbereitung auf den Winter
Trotz ihrer Frostbeständigkeit brauchen Rosensträucher für den Winter eine Isolierung. In der südlichen Region gibt es genügend Hügeln und Mulchen. In Regionen mit strengen Wintern werden Rosenbüsche beschnitten und mit Sackleinen oder Agrofasern bedeckt.
Krankheiten und Schädlinge
Eine starke Immunität bietet Schutz vor Pilzkrankheiten. Wenn die Landtechnik verletzt wird, können Blumen an Rost, Mehltau, Schwarzfleckigkeit, Cercospora und viralem Welken erkranken. Außerdem werden die Büsche manchmal von Blattwespen, Blattwalzen, Blattläusen und Pfennigfuchsen befallen.