- Autoren: Jack E. Christensen
- Synonyme benennen: Voodoo
- Zuchtjahr: 1984
- Gruppe: Tee-Hybrid
- Die Hauptfarbe der Blume: Orange
- Blütenform: schalenförmig
- Blütengröße: groß
- Durchmesser, cm: bis 10
- Blumenart nach Anzahl der Blütenblätter: mittlerer Frottee
- Geruch: süß duftend
Die Sorte Voodoo gehört zur Kategorie der Hybrid-Teerosen. Es wurde 1984 von einem Züchter aus den USA gezüchtet - Jack E. Christensen. Seitdem hat die Sorte bei Blumenzüchtern aus verschiedenen Ländern an Popularität gewonnen. Blumen sind zum Schneiden gedacht, und die Büsche selbst können in der Landschaftsgestaltung als Hecke oder als dekoratives Element verwendet werden. Damit die Büsche attraktiv aussehen und eine üppige Blüte beobachten können, muss die Ernte richtig gepflegt werden, die mehrere wichtige Nuancen umfasst.
Beschreibung der Sorte
Voodoo-Büsche erreichen eine Höhe von 120-150 cm und eine Breite von 80 cm Die Sorte zeichnet sich durch elastische Zweige aus. Eine Besonderheit sind die großen, dunkelgrünen Blätter mit glänzender Oberfläche.
Die Sorte ist ziemlich thermophil, reagiert negativ auf die Auswirkungen niedriger Temperaturen sowie auf einen erheblichen Feuchtigkeitsüberschuss. Bei richtiger Pflege kann Voodoo jedoch sowohl in Zentralrussland als auch in den nördlichen Regionen angebaut werden. Im letzteren Fall ist die Blütezeit möglicherweise kürzer.
Vorteile und Nachteile
Wie andere Sorten hat Voodoo seine eigenen Vor- und Nachteile. Es gibt einige positive Aspekte. Sie sind wie folgt:
unprätentiöse Pflege;
lange Blütezeit;
große Blüten;
helles und angenehmes Grün;
dicke Stiele.
Zu den Nachteilen gehört, dass die Voodoo-Sorte anfälliger für verschiedene Krankheiten ist. Wenn die Pflegeregeln verletzt werden, tritt eine scharfe Reaktion in Form von welken und fallenden Knospen auf.
Blühende Eigenschaften
Die Blüte ist reichlich und lang anhaltend, da sie von Juli bis September dauert. Die Hauptfarbe der Blüte ist Orange, aber andere Schattierungen sind nicht ausgeschlossen: Gelb, Rosa, Pfirsich.
Die Knospe ist lang, schalenförmig. Die meisten Exemplare erreichen einen Durchmesser von 10 cm und die Anzahl der Blütenblätter variiert zwischen 30 und 35 Stück. Die Anordnung der Blüten ist einzeln oder direkt in den Blütenständen. Ein Stiel kann 1 bis 3 Blüten enthalten.
Unabhängig davon sollte das Aroma von Voodoo-Rosen erwähnt werden. Er ist sehr angenehm mit überwiegend fruchtigen und blumigen Noten. Und auch das Aroma ist recht intensiv, es hält lange an. Wenn Sie einen Strauß mit geschnittenen Rosen dieser Sorte in den Raum stellen, wird der Raum in wenigen Minuten mit einem angenehmen Aroma gefüllt.
Landung
Damit die schönen Rosensträucher der Sorte Voodoo auf dem Gelände präsent sind, müssen sie nicht nur erfolgreich gepflanzt werden, sondern auch in Zukunft die richtige und rechtzeitige Pflege durchführen.
Als erstes müssen Sie die beste Site auswählen und vorbereiten. Es muss die Mindestanforderungen erfüllen: mäßig beleuchtet, vor Zugluft geschützt, mit fruchtbarem und lockerem Boden.
Die Landung erfolgt in mehreren aufeinanderfolgenden Phasen.
Auf dem ausgewählten Grundstück muss ein Loch geeigneter Größe gegraben werden. Der Boden im Inneren ist leicht angefeuchtet.
Es ist sehr wichtig, am Boden des Lochs eine kleine Drainageschicht anzubringen. Für diesen Zweck sind gesprengte Ziegel ein geeignetes Material.
Für einen Sämling ist es notwendig, die vorhandenen Wurzeln so weit wie möglich zu begradigen, um sie nicht zu beschädigen, und legen Sie sie in das Loch.
Leicht mit Erde bestreuen. Mit Wasser bei Raumtemperatur beträufeln.
Sie können nicht nur im Frühjahr, sondern auch im Herbst pflanzen.Mai, Ende September oder Anfang Oktober eignen sich am besten zum Pflanzen. Es wird empfohlen, sich hier von den Wetterbedingungen leiten zu lassen. Höchstwahrscheinlich benötigen junge Pflanzen Schutz für eine normale Entwicklung. Aus diesem Grund wird empfohlen, ein Mini-Gewächshaus zu installieren.
Wachsen und pflegen
Nachdem die Rosen gepflanzt wurden, müssen sie rechtzeitig und richtig gepflegt werden. Es besteht darin, den Boden regelmäßig zu lockern und zu gießen. Es ist wichtig, sich auf den visuellen Grad der Bodenfeuchtigkeit zu konzentrieren, um Trockenheit zu vermeiden, aber nicht zu überfeuchten. Beides wirkt sich negativ auf den Zustand der Rosen aus.
Bemerkenswert ist, dass die Knospen bei heißem Wetter etwas schneller abfallen. Um diesen Prozess zu verlangsamen, wird empfohlen, Düngemittel auszubringen. Hierfür eignen sich universelle Mineraldünger wie Kaliumsulfat oder Superphosphat. Zum Gießen muss eine Lösung nach den folgenden Regeln zubereitet werden.
Lösen Sie einen Teelöffel des ausgewählten Düngers in 200 ml warmem Wasser auf.
Dann gießen Sie das Konzentrat in einen Eimer, der mit 10 Liter normalem Wasser gefüllt ist.
Nochmals gründlich mischen.
Es wird empfohlen, mindestens 3-4 Liter Dünger unter jeden Busch zu gießen.
Krankheiten und Schädlinge
Voodoo ist eine Sorte, die gegen verschiedene Krankheiten und Schädlingsbefall ziemlich resistent ist. Aber wenn die Bedingungen der Landtechnik nicht eingehalten werden, kann die Rose von Graufäule oder Echtem Mehltau befallen werden. Im ersten Fall erscheinen dunkelgraue Flecken auf den Blättern, die die Pflanze nicht nur schwächen, sondern auch unattraktiv machen. Auch auf Blättern und Blüten tritt Echter Mehltau als weiß-grauer Belag auf.
Um Krankheiten loszuwerden, müssen die Büsche mit Fungiziden behandelt werden. Die wirksamsten sind Topaz und Fitosporin-M. Um die Entwicklung von Beschwerden zu verhindern, ist es notwendig, abgefallene Blätter rechtzeitig zu entfernen und zu verbrennen.
Die häufigsten Schädlinge, die Rosenbüsche befallen, sind: Rüsselkäfer, Zikaden, Spinnmilben und Blattläuse. In den meisten Fällen wird empfohlen, die betroffenen Triebe zu entfernen sowie mit speziellen Lösungen eine zusätzliche Verarbeitung durchzuführen.
Um eine Spinnmilbe loszuwerden, sind Präparate aus der Kategorie Akarizid geeignet. Ascaris haben Angst vor Insektiziden. Darüber hinaus sollte die Verarbeitung in zwei Stufen im Abstand von 14 Tagen erfolgen.
Blattläuse können mit Marienkäfern bekämpft werden. Diese Insekten müssen vor Ort gefangen und auf Rosenbüschen gepflanzt werden. Sie ernähren sich von Blattläusen, sodass der Schädling bald seinen Einsatzort verlassen wird.
Wenn Sie alle Bedingungen einhalten, können Sie auf Ihrem persönlichen Grundstück mehrere Rosenbüsche anbauen, sie als Dekoration oder Hecke verwenden.