Subwoofer: Was sind sie und wozu dienen sie?

Inhalt
  1. Was ist das?
  2. Wofür wird es benötigt?
  3. Gerät
  4. Artenübersicht
  5. Wie man wählt?
  6. Wie verbinde ich richtig?

Heutzutage verwenden nur wenige Menschen ein Audiosystem und ein Heimkino ohne hochwertige Niederfrequenzen. Um Surround-Sound zu erhalten und die Lautsprecher nicht zu überlasten, schließen Sie ein zusätzliches Lautsprechersystem namens Subwoofer an. Dieses Gerät wird auf dem Markt durch eine riesige Auswahl an Modellen präsentiert, die sich nicht nur in Design, Preis, technischen Eigenschaften, sondern auch in der Anschlussmethode unterscheiden.

Was ist das?

Ein Subwoofer ist ein Lautsprecher, der die tiefen Frequenzen von Schallwellen umwandelt. Es fungiert nicht als eigenständiges akustisches Gerät, sondern wird nur als Ergänzung zu Stereoanlagen betrachtet. Um die meisten Musiktitel ohne Bass zu hören, müssen Sie keinen Subwoofer kaufen.

Dies bedeutet, dass dieses Gerät ausschließlich für diejenigen geeignet ist, die gerne Filme mit starken Spezialeffekten sehen und schwere Musik (z. B. Rock) hören. In solchen Fällen ist ein zusätzliches Gerät zum System erforderlich, das in der Lage ist, dem Klang eine besondere Resonanz und Lautstärke zu verleihen.

Zu den Hauptvorteilen von Subwoofern gehören bestimmte Eigenschaften.

  • Ergonomisch Geräte dieser Art benötigen ein Minimum an freiem Platz und können überall platziert werden.
  • Benutzerfreundlichkeit. Das Gerät wird mit einer Fernbedienung geliefert, mit der Sie die Klangparameter entsprechend dem Musikstil des Songs einstellen können. Außerdem ist das Anschließen eines Subwoofers einfach, jeder kann damit umgehen.
  • Hochwertiger Klang. Während des Gerätebetriebs gibt es keine Fremdgeräusche. Das Design des Geräts sorgt für einen magnetischen Schutz von Schallwellen, sodass deren Verzerrung vollständig ausgeschlossen ist.
  • Die Möglichkeit, mit einem Laptop, Computer oder Fernseher zu synchronisieren. Dank dessen können Sie bequem Ihre Lieblingsfilme ansehen oder Musik hören.
  • Eine schicke Wahl einer Aufstellung. Hersteller produzieren verschiedene Subwoofer, die sich nicht nur in der Größe, sondern auch in der Leistung unterscheiden. Auf dem Markt finden Sie sowohl Budget- als auch Luxusmodelle.

Was die Mängel angeht, gibt es nur wenige davon. Der Hauptnachteil ist der zusätzliche Kauf eines Verstärkers, der viel Platz beanspruchen kann. Darüber hinaus bieten einige Modelle nicht die Möglichkeit, die Grenzfrequenzen einzustellen.

Wofür wird es benötigt?

Der Subwoofer gilt nicht als notwendiges Element im Lautsprechersystem, da er nur benötigt wird, wenn Sie kraftvolle Bässe erzielen möchten. Dennoch, ein solcher Lautsprecher wird jede Stereoanlage perfekt ergänzen und in ein gutes Heimkino verwandeln... Normalerweise wird ein Subwoofer zum Ansehen von Filmen und zum Hören von Musik verwendet. Soundeffekte sind dank des satten Basses, den das Gerät wiedergibt, realistischer.

Darüber hinaus werden Subwoofer häufig in Konzerthallen, Tanzflächen und Kinos installiert.

Gerät

Ein Subwoofer ist ein Gerät mit der Fähigkeit, die Frequenz eines Signals in Luftschwingungen umzuwandeln, die als Schall wahrgenommen werden. Es ist einfach und besteht aus bestimmten Elementen.

  • Suspension. Bei dieser Komponente wird der Konus am Korb (Lautsprecherbox) befestigt.Die Aufhängung kann aus verschiedenen Materialien bestehen, was sich auf ihre Festigkeit und Elastizität auswirkt.
  • Montagering. Es dient als Dichtung, bei einigen Modellen sichert es die Aufhängung am Korb.
  • Terminal. Akustische Drähte vom Verstärker sind daran angeschlossen. Es gibt Subwoofer, die keinen Anschluss haben, sondern mit direktem Anschluss hergestellt werden.
  • Schwingspule. Es wird zwischen dem oberen Flansch und dem Kern (wo das Magnetfeld erzeugt wird) platziert. Die Spule sieht aus wie eine Hülse mit einem gewickelten Kupferdraht. Die Spule ist mit einem Diffusor (einem Gerät, das Luftschwingungen erzeugt) verbunden, er setzt sie in Bewegung.
  • Staubschutzhaube. Schützt vor dem Eindringen von Staub in den Schwingspulenspalt.
  • Zentrierscheibe. Sichert die Spule im Spalt.
  • Magnetsystem. Der Magnet besteht meist aus Spezialkeramik oder speziellen Metalllegierungen. Die Leistung des eingebauten Lautsprechers hängt direkt von seinem Herstellungsmaterial und Gewicht ab. Der Magnet wird um den Kern herum positioniert und zwischen dem unteren und oberen Flansch befestigt.

Darüber hinaus verfügt jedes Modell über Belüftungsöffnungen, um Luft zu entfernen und die Schwingspule vor Überhitzung zu schützen.

Die Ausgabe der Gerätedrähte erfolgt von der Spule entlang der Zentrierscheibe. Dadurch wird das Auftreten von Fremdgeräuschen während des Betriebs der Säule eliminiert.

Artenübersicht

Der moderne Akustikequipment-Markt wird durch ein schickes Sortiment an Subwoofern repräsentiert, die im Heimgebrauch sehr beliebt sind. Darüber hinaus unterscheidet sich jedes Modell in technischen Eigenschaften und Designmerkmalen, die beim Kauf dieses Geräts berücksichtigt werden müssen.

Zum Beispiel, Im Angebot finden Sie sowohl einen einfachen kabellosen Subwoofer für den Anschluss an ein Heimkino, einen Computer als auch einen professionellen Konzert-Subwoofer. Der erste Typ verfügt in der Regel über Standardfunktionen, während der zweite über einen integrierten Verstärker und eine Vielzahl von Einstellungen verfügt.

In Bezug auf die Endstufe

Alle Subwoofer-Modelle unterscheiden sich durch das Vorhandensein oder Fehlen eines Verstärkers. Wenn er eingebaut ist, handelt es sich um einen aktiven Subwoofer, und wenn er separat gekauft und angeschlossen werden muss, wird ein solcher Subwoofer als passiv bezeichnet. Geräte mit eingebautem Verstärker sind auf dem Markt häufiger anzutreffen, da sie sich ideal für den Einbau in Kinos und Heimkinos eignen. Aktive Subwoofer besitzen neben dem Verstärker in ihrem Design einen Frequenzregler, zwei Eingangsanschlüsse und einen Phasenschalter.

Dank der Frequenzsteuerung können Sie den Klangbereich unabhängig einstellen.

Der Vorteil aktiver Subwoofer ist die einfache Bedienung. Das Gerät verfügt über einen integrierten Verstärker, sodass keine zusätzlichen Ausgaben für den Kauf und das Anschließen einzelner Komponenten erforderlich sind. Die Einrichtung in diesen Modellen ist einfach. Was die Mängel angeht, zeichnen sich solche Subwoofer durch durchschnittliche Qualität aus, für ihre Installation müssen Sie zusätzlich zwei Kabel (Signal und Leistung) dehnen, im Falle eines Verstärkerausfalls ist es schwierig, einen Ersatz dafür zu finden, und in einigen Modellen funktioniert das automatische Ein- und Ausschaltsystem nicht gut.

Passive Subwoofer sind sowohl mit externem Verstärker als auch separat erhältlich. Ein dedizierter Verstärker gilt als der beste, da bei der Installation des Systems freie Rückkanäle verwendet werden können. Dieser Gerätetyp benötigt mehr Leistung, daher kann das Signal ohne eingebauten Hochpassfilter nicht qualitativ gefiltert werden.

Zu den Vorteilen solcher Geräte gehören das Vorhandensein massiver Netzteile, die Möglichkeit, sich an verschiedene Akustiksysteme anzuschließen, und ein erschwinglicher Preis. Nachteile: komplizierte Installation und zusätzliche Kosten für den Kauf eines externen Verstärkers.

Von Entwurf

Die Box (Gehäuse) des Subwoofers, in der der Lautsprecher installiert ist, ermöglicht es Ihnen, den Schallwellen die gewünschten Parameter in Frequenz und Dynamik zu geben. Hersteller produzieren Geräte mit unterschiedlichen Schubladeneigenschaften. Die gängigsten Optionen werden im Folgenden vorgestellt.

  • Geschlossenes Gehäuse. Der Lautsprecher in solchen Modellen ist vollständig gekapselt und isoliert daher die hintere Schallwelle vollständig. Die Hauptvorteile von Closed-Box-Subwoofern: einfaches Design, geringe Größe, hervorragende Impulseigenschaften, bequeme Steuerung. Nachteile: geringer Wirkungsgrad, hohe untere Frequenzgrenze, die selten 30 Hz beträgt.
  • Bassreflex. Der Lautsprecher bei solchen Modellen befindet sich in einer Box mit Tunnel. Die Bassreflexöffnung und der Lautsprecher arbeiten zusammen, um ein oszillierendes System zu schaffen, das zusätzliche Schallenergie aus der Rückwelle abgibt. Lautsprecher in dieser Form des Gerätes werden in die Frontwand der Box eingebaut, manchmal senkrecht. Zu den Vorteilen solcher Modelle gehören: hohe Leistung, niedriger Frequenzgang, lauter Klang. Nachteile: große Größe, schlechte impulsive Eigenschaften.
  • Bandpass-Lautsprecher. Der Lautsprecher bei diesem Gerätetyp ist in zwei Kammern (von der Vorder- und Rückseite des Gehäuses) so installiert, dass sich die Rückseite in einer geschlossenen Box und die Vorderseite in einer Box mit einem Anschluss befindet. Dank dieses Designs ist es möglich, relativ niedrige Grenzen des Frequenzgangs bei minimaler Klangverzerrung zu erreichen. Die Nachteile solcher Subwoofer: Neigung zu monotonen Bässen (diese werden meist bei Billigmodellen beobachtet), durch den ständig hohen Druck auf den Lautsprecher versagen seine Funktionsteile schnell.

Darüber hinaus hat das Gerät schwache Impulseigenschaften, die Empfindlichkeit und Bandbreite hängen proportional zusammen.

Wie man wählt?

Bevor Sie einen guten Subwoofer kaufen, müssen Sie sich für seinen Zweck entscheiden und die wichtigsten technischen Eigenschaften studieren, die er erfüllen muss. Experten empfehlen, beim Gerätekauf auf wichtige Parameter zu achten.

  • Frequenz. Dies ist einer der wichtigsten Indikatoren, von denen der akzeptable Klangbereich abhängt (die Fähigkeit des Lautsprechers, einen Frequenzbereich zu erzeugen). Zum Verkauf stehen Subwoofer mit Tiefbass von 20 bis 40 Hz, mittel - von 40 bis 80 Hz und hoch - von 80 bis 160 Hz. Für den Heimgebrauch können Sie ein Gerät mit Frequenzschwankungen bis 60 Hz kaufen.
  • Leistung. Je höher der SPL, desto besser ist die Wiedergabequalität.
  • Übergangsfrequenz. Diese Anzeige zeigt die maximale Fähigkeit des Subwoofers an, den Ton beim Abspielen von Songs mit unterschiedlichen Frequenzen wiederzugeben. Als optimaler Wert wird 70 Hz angesehen. Um diese Frequenz zu erhöhen, müssen Sie zusätzlich den Prozessor verwenden.
  • Empfindlichkeit. Er sollte 90 dB nicht überschreiten. Die Verringerung der Belastung des Verstärkers und das Fehlen von Klangverzerrungen hängen von der Empfindlichkeit ab.
  • Lautsprecherabmessungen. Hersteller produzieren ein Gerät mit Tieftönern, deren Größe zwischen 25 und 30 cm liegt, es gibt jedoch Modelle, deren Durchmesser auf 20 cm reduziert ist und normalerweise für den Einbau in Autos gekauft wird.
  • Gewicht und Abmessungen des Geräts. Der weitere Standort des Subwoofers hängt von diesen Indikatoren ab, insbesondere Besitzer kleiner Wohnungen sollten dies berücksichtigen. Was das Gewicht angeht, desto besser ist die Technik, da leistungsstarke Lautsprecher normalerweise mit schweren Magneten ausgestattet sind.

Wie verbinde ich richtig?

    Nachdem das Problem mit der Auswahl und dem Kauf eines Subwoofers gelöst wurde, muss noch ein Ort zum Aufstellen ausgewählt und die Installation durchgeführt werden. Bassprobleme sind oft nicht auf die technischen Spezifikationen des Gerätes zurückzuführen, sondern auf eine unsachgemäße Installation. Reflexionen von den Wänden des Raums schwächen den Klang erheblich, daher müssen Sie wissen, wo das Gerät am besten aufgestellt wird. Schalten Sie dazu eine beliebige Testaufnahme ein und bewegen Sie den Subwoofer, bis Sie einen hervorragenden Klang erhalten. Es kann mehrere solcher Orte in einem Raum geben.

    Um die Wahrscheinlichkeit der Bildung von stehenden Wellen zu verringern und die Fläche des Gerätestandorts deutlich zu vergrößern, ist es ratsam, die Wände an Stellen, an denen der Schall reflektiert wird, mit einem speziellen Material zu schließen. Was den Anschluss eines Subwoofers an ein Akustiksystem betrifft, so ist ein aktiver Subwoofer am einfachsten. Der Anschluss erfordert keine separate Verkabelung und Installation des Verstärkers. Das Anschlussverfahren besteht nur darin, das Subwoofer-Kabel über den SubOut-Anschluss an den Player anzuschließen.

    Der Anschluss eines passiven Subwoofers ist komplizierter. Zunächst müssen Sie die Frequenzweiche umschalten (ein Gerät, das eine Frequenzteilung über Bereiche hinweg bietet). Das Anschlussschema sieht wie folgt aus: Der Subwoofer wird an einen Verstärker angeschlossen, der an ein Abspielgerät angeschlossen werden muss. Die Stromkabel laufen von der Batterie durch eine Sicherung mit vorgeschriebener Polarität.

    Die Installation muss im ausgeschalteten Zustand erfolgen, dies hilft, einen Kurzschluss zu vermeiden.

    Der letzte Schritt bei der Installation von aktiven und passiven Subwoofern ist die Klanganpassung. Dazu müssen Sie bestimmte Aktionen ausführen.

    • Schalten Sie den LPF-Filter am Verstärker ein, er wird für die Übertragung zum Niederfrequenzlautsprecher benötigt. Darüber hinaus ist es durch die Aktivierung dieser Funktion möglich, das Auftreten von Infraschall und eine Beschädigung des Geräts zu vermeiden.
    • Als nächstes müssen Sie den Hochpassfilter HPF einschalten. Seine Anzeige sollte 90 Hz nicht überschreiten.
    • Danach sollten Sie die Empfindlichkeit anpassen, indem Sie das Level- oder Gain-Element am Gerät auswählen. Am Verstärker müssen Sie die maximale Lautstärke einstellen und den Regler sanft drehen, bis Verzerrungen auftreten. Durch unsachgemäße Kabelführung können häufig Störungen auftreten, daher sollte auch der Standort überprüft werden. Überprüfen Sie dann nach dem Einlegen einer Testdiskette die Lautstärke.

    Informationen zur Auswahl von Subwoofern finden Sie im nächsten Video.

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