- Autoren: Astakhov A.I., Zueva L.I., Markelova N.V. (FNTS VIK benannt nach V.R. Williams)
- Erschien beim Überqueren: SN 6-28-105 x Selechenskaya 2
- Synonyme benennen: Ribes nigrum Litvinovskaya
- Jahr der Zulassung: 2016
- Reifebedingungen: frühe Reifung
- Wachstumstyp: kräftig
- Ertrag: hoch
- Termin: universell
- Beerengewicht, g: 2,1-3,3
- Verkostungsbewertung: 4,9
Schwarze Johannisbeere hat sich aufgrund ihres hohen Geschmacks und ihrer Pflegeleichtigkeit weit verbreitet. Beeren sind ein Lager für nützliche Spurenelemente und Vitamine. Sie können daraus Marmelade, Konfitüren und andere Delikatessen herstellen. Besonders geschätzt werden großfrüchtige Sorten, darunter die Litvinovskaya-Johannisbeere.
Beschreibung der Sorte
Kräftige Sträucher erreichen eine Höhe von 1,5-2 Metern. Die Verbreitung ist mittel. Die Pflanze bildet gerade, mittelgrüne Triebe. Sie wachsen ohne Behaarung nach oben, unter dem Gewicht einer großen Anzahl von Beeren lehnen sie sich zu Boden. Bei reichlichen Erträgen werden die Sträucher angebunden. Der Zweck der Beeren ist universell.
Die Blattplatte besteht aus drei Blättern. Farbe - dunkelgrün, Standard. Die Oberfläche ist faltig. Während der Blüte ist der Strauch mit einer großen Anzahl von mittelrot-violetten Blüten übersät. Die Pinselgröße ist mittelgroß, die Form ist geschwungen. Jeder wächst von 6 bis 11 Beeren.
Eigenschaften von Beeren
Schwarze Beeren mit glänzender Haut nehmen 2,1-3,3 Gramm an Gewicht zu. Die Größen sind groß, die Form ist rund. Attraktives Erscheinungsbild erhöht die kommerzielle Qualität des Ernteguts. Die Haut hat eine mittlere Dichte. Die Trennung ist trocken.
Geschmacksqualitäten
Unter günstigen Bedingungen werden die Beeren süß ohne säuerlichen Geschmack. Die Verkoster bewerteten die Sorte mit 4,9 Punkten. Der Zuckeranteil - 7, Säuren - 2. Das Aroma ist zart und erfrischend.
Reifung und Fruchtbildung
Die Früchte erreichen die Reife bis zum Ende des ersten Sommermonats. Reifetermine sind früh.
Ertrag
Von einem Strauch werden bis zu 2,9 Kilogramm Beeren geerntet, was auf einen hohen Ertrag hinweist. Für den kommerziellen Anbau werden 9,6 bis 15,3 Tonnen pro Hektar Plantage geerntet. Die Früchte haben eine ausgezeichnete Markt- und Transportfähigkeit, sodass sie über weite Strecken transportiert werden können.
Landung
Auf flachen und dicht beleuchteten Flächen müssen schwarze Johannisbeersträucher gepflanzt werden. Grundwasser muss entweder fehlen oder tief im Boden liegen. Mäßiger Luftstrom und leichter Halbschatten sind durchaus akzeptabel. Erfahrene Sommerbewohner raten dazu, Setzlinge Ende oder Anfang September zu pflanzen. Die Sorte bevorzugt nahrhafte Böden. Die optimale Größe der Landegrube beträgt 40x40 Zentimeter.
Am Boden des Pflanzlochs wird eine Drainageschicht in Form von Schutt gelegt.
Der extrahierte Boden wird mit folgenden Komponenten vermischt:
trockene Düngemittel - 200 Gramm;
Holzasche - 300 Gramm,
Torf - 8 Kilogramm.
Diese Komponenten nähren junge Sämlinge in den frühen Entwicklungsstadien und helfen ihnen, sich an neue Bedingungen zu gewöhnen.
Beim Pflanzen werden die Wurzeln gleichmäßig mit Erde bestreut. Neben jeder Pflanzgrube wird eine Nut angebracht. Es sollte sich in einem Abstand von 30 Zentimetern vom Haupttrieb befinden. Beim Gießen wird Wasser nicht unter die Wurzel gegossen, sondern in die Rillen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Wurzeln ausreichend Flüssigkeit erhalten.
Am Ende des Pflanzvorgangs müssen Sie die Johannisbeeren regelmäßig gießen. Bis Oktober werden Johannisbeeren alle 8 Tage mit 10 bis 50 Liter Wasser pro Pflanze bewässert. Zwischen den Büschen bleibt eine Lücke von eineinhalb Metern.
Wachsen und pflegen
Beim Anbau der Sorte Litvinovskaya halten sie sich an die landwirtschaftlichen Standardtechniken. Die Regelmäßigkeit der Bewässerung ist mit vielen Faktoren verbunden: der Niederschlagsmenge, der Phase der Pflanzenentwicklung, dem Alter, den klimatischen Bedingungen. Sträucher benötigen während der Blüte, der Eierstockbildung und der Beerenfüllung am meisten Feuchtigkeit. Wenn der Boden nicht richtig angefeuchtet wird, ist die Ernte trocken. Der Boden sollte bis zu einer Tiefe von 20-30 Zentimetern eingeweicht werden. Bei Trockenheit werden die Sträucher alle 7 Tage bewässert. Verbrauch - ein Eimer Wasser pro Pflanze.
Die Obstkultur bevorzugt einen stabilen Sauerstoffaustausch. Dazu wird eine regelmäßige Lockerung der oberen Bodenschichten durchgeführt. Es wird empfohlen, es mit Gießen und Jäten zu kombinieren. Wasser dringt schneller in weiche und leichte Erde ein. Beim Lösen sollte das Gartengerät nicht zu stark vertieft werden, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Der Standort wird vom zeitigen Frühjahr bis zum Spätherbst gelockert. Die Arbeiten werden mindestens einmal im Monat durchgeführt.
In den ersten zwei Jahren nach dem Pflanzen werden Johannisbeeren nicht gedüngt. Die richtige Menge an Mikronährstoffen erhält die Pflanze durch Substanzen, die beim Pflanzen in die Löcher gelegt werden. Im dritten Jahr beginnen sie mit der regelmäßigen Fütterung (4-mal während der Saison). Stickstoffverbindungen werden unmittelbar nach der Schneeschmelze verwendet. Stickstoff gilt als wesentlicher Bestandteil für gesunde, üppige und lebendige grüne Masse. Es hilft auch, junge Triebe zu wachsen.
Eine junge Pflanze verbraucht 50 Gramm Harnstoff. Nach 4 und 5 Anbaujahren wird die Menge dieser Komponente halbiert und in zwei Portionen ausgebracht.
Beim nächsten Mal werden die Johannisbeeren während der Bildung und Entwicklung von Früchten gedüngt. Jetzt nehmen Sträucher Phosphor und Kalium reichlich auf, daher wählen sie Präparate, die reich an diesen Komponenten sind. Sie beeinflussen den Geschmack und die Größe der Johannisbeere. Die letzte Portion wird im Herbst eingebracht, damit die Pflanzen erfolgreich überwintern und eine reiche Ernte für die nächste Saison einbringen.
Eine Pflanze verbraucht 4 bis 6 Kilogramm Kompost oder verrotteten Mist. Organische Stoffe können mit mineralischen Bestandteilen kombiniert werden. Schwarze Johannisbeere reagiert bemerkenswert auf Borsäure. Diese Komponente schützt die Pflanze vor schädlichen Insekten und erhöht den Zuckeranteil in den Beeren.
Um die Sträucher gesund und attraktiv zu halten, wird ein hygienischer und formativer Schnitt durchgeführt. Entfernen Sie trockene, kranke und beschädigte Äste.
Johannisbeere ist eine der beliebtesten Pflanzen von Gärtnern und kann auf fast jedem persönlichen Grundstück gefunden werden. Damit die Johannisbeeren lecker und groß sind und der Busch selbst gesund und stark ist, sollten Sie die Pflanze richtig pflegen, behandeln und vor schädlichen Insekten schützen. Es ist wichtig, die Anzeichen der Krankheit rechtzeitig zu erkennen und die Behandlung im Frühstadium von Pflanzenschäden zu beginnen.