- Autoren: Astakhov A.I. (Allrussisches Forschungsinstitut für Lupinen)
- Erschien beim Überqueren: Linie 2-4-56 x Bradthorpe
- Jahr der Zulassung: 1995
- Reifebedingungen: mittlere Reife
- Wachstumstyp: mittelgroße
- Ertrag: hoch
- Termin: universell
- Beerengewicht, g: 1,3-2
- Verkostungsbewertung: 5
- Flucht: dünn, leicht gebogen, grün, kurz weichhaarig
Schwarze Johannisbeere Perun - groß, schön, lecker, sowohl von Züchtern als auch von Hobbygärtnern sehr geschätzt, kann ein Sommerhaus oder ein Hinterhofgrundstück wirklich schmücken. Die Sorte produziert Beeren von guter kommerzieller Qualität und hat ausgezeichnete kommerzielle Aussichten.
Zuchtgeschichte
Diese universelle Johannisbeere wurde 1995 vom Züchter A. I. Astakhov gezüchtet. Die Überfahrt erfolgte zwischen Linie 2-4 56 und Bradthorpe. Urheber und Antragsteller für die Eintragung in das Staatsregister der Russischen Föderation war das Bundesforschungszentrum "VIK im Williams" aus der Stadt Lobnya.
Beschreibung der Sorte
Perun ist eine mittelgroße Johannisbeere, die nicht zu einer signifikanten Ausbreitung neigt. Die Triebe der Büsche sind dünn und grün, mit einer charakteristischen Behaarung und einer leichten Krümmung. Die Blätter in der Krone sind mittelgroß, in 3 Lappen zerlegt, dunkelgrün, an der Spitze anthocyan. Ihr Teller ist ledrig, faltig. Fruchtcluster sind mittelgroß oder lang und enthalten jeweils 6-11 Beeren.
Eigenschaften von Beeren
Abgerundete Früchte der Sorte Perun sind mit einer starken schwarzen Schale bedeckt, glänzend und elastisch. Ihre Masse erreicht 2 g, aber die meisten Beeren sind etwas kleiner, eher mittelgroß als groß. Das Fruchtfleisch ist innen grünlich und hat eine angenehme Konsistenz. Die Trennung vom Stiel ist trocken.
Geschmacksqualitäten
Die Beeren dieser Johannisbeer-Sorte sind süß und haben ein starkes Aroma. Sie eignen sich perfekt für die Zubereitung von Desserts, die Verarbeitung zu Kompotten und Marmeladen sowie für den Frischverzehr. Die Verkostungsnote für diese Sorte erreicht 5 Punkte.
Reifung und Fruchtbildung
Die Sorte erbringt eine Ernte von Ende Juli bis in die 1. Augustdekade. Die Früchte sind mittelreif, bieten eine freundliche Färbung und Wirkung.
Ertrag
Die Sorte hat einen Ertrag von 8-13 t/ha. Durchschnittlich 1,2 kg werden aus dem Busch geerntet, die maximalen Indikatoren erreichen 2 kg.
Wachsende Regionen
Die Sorte wird für den Anbau in der Zentralregion TsChO empfohlen. Es braucht ein ausreichend warmes Klima, aber mit ausreichendem Schutz kann es in gemäßigten Zonen pflanzen.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Johannisbeere Perun ist selbstfruchtbar, bildet selbstständig Fruchteier. Es ist nicht notwendig, Bestäuber in der Nähe zu haben, aber Sie können dies tun, wenn Sie den Ertrag steigern möchten.
Landung
Für die Ausschiffung eignen sich sonnige, wind- und zugluftgeschützte Stellen besser als andere. Der Feuchtigkeitsgehalt des Bodens sollte ausreichend sein, ebenso wie seine Lockerheit. Es ist besser, Sämlinge mit einem geschlossenen Wurzelsystem zu wählen, stark und stark. Um Pflanzen auf den Boden zu übertragen, ist es besser, die Herbstmonate ab etwa der 2. Septemberdekade zu bevorzugen.
Die Gruben werden im Voraus mit einer Tiefe von etwa 40 cm mit einem Durchmesser von 45-50 cm vorbereitet, in die 1 Eimer Humus, Superphosphat in einer Menge von 100 g gelegt wird. Der Abstand zwischen den Büschen wird im Bereich gehalten von 1,8-2 m.
Der Pflanzvorgang ist recht einfach. Die Wurzeln der Pflanze müssen von der Folie oder anderen Unterständen befreit und 12 Stunden in warmes, abgesetztes Wasser eingeweicht werden. Sie können einen Wachstumsstimulator hinzufügen. Dann wird der Sämling in das Loch übertragen und der Wurzelkragen um etwa 70-100 mm vertieft. Der Busch sollte sich in der Mitte der Fossa befinden. Danach werden die Hohlräume mit Erde gefüllt und die Lufttriebe auf 2 Knospen gekürzt.
Wachsen und pflegen
Die Sorte ist in ihrer Pflege absolut nicht launisch. Aber der erste Frühling erfordert besondere Aufmerksamkeit. Pflanzen bis Mai müssen beschattet werden, um ein Verbrennen der Blätter zu vermeiden. Vor dem Überwintern sind auch andere Schutzmaßnahmen für den Strauch nützlich - die Wurzeln mit einer dicken Mulchschicht füllen und in ein Abdeckmaterial einwickeln.
Die Büsche müssen häufig und regelmäßig gegossen werden, daher ist es am sinnvollsten, im Herbst Tropfbewässerung und 1 Feuchtigkeitsladung aus 3-4 Eimern zu verwenden. Dünger für Büsche werden 1 Mal pro Jahr im Frühjahr oder Herbst häufiger ausgebracht. Sie können organisches Material verwenden und vor der Fruchtbildung Kalium und Phosphor hinzufügen. Regelmäßiges Lockern und Jäten des Bodens unter dem Busch wirkt sich auch positiv auf den Allgemeinzustand der Büsche und deren Ertrag aus.
Die Johannisbeere muss geformt werden, wobei mehrere Mitteltriebe übrig bleiben und alle unnötigen Äste entfernt werden. Im Frühjahr und Herbst werden die reifen, getrockneten Äste herausgeschnitten. Und Sie können die Krone auch regelmäßig ausdünnen, damit die Beeren im Licht reifen.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Johannisbeeren dieser Sorte weisen eine mittlere Resistenz gegen Echten Mehltau und Anthracnose auf. Sie braucht obligatorisches vorbeugendes Besprühen mit kupferhaltigen Fungiziden, regelmäßige Untersuchungen. Und auch der Strauch ist von der Roten Gallenblattlaus befallen. Sie können eine Nierenmilbe an Johannisbeeren loswerden, indem Sie rechtzeitig vor Beginn des Saftflusses mit kochendem Wasser besprühen. Gießen Sie die Pflanzen entlang der Triebe und versuchen Sie, nicht an die Wurzeln zu gelangen.
Johannisbeere ist eine der Lieblingskulturen von Gärtnern und kann auf fast jedem persönlichen Grundstück gefunden werden. Damit die Johannisbeeren lecker und groß sind und der Busch selbst gesund und stark ist, sollten Sie die Pflanze richtig pflegen, behandeln und vor schädlichen Insekten schützen. Es ist wichtig, die Anzeichen der Krankheit rechtzeitig zu erkennen und die Behandlung im Frühstadium von Pflanzenschäden zu beginnen.
Beständigkeit gegen widrige klimatische Bedingungen
Pflanzen sind trockenheitsresistent, frostbeständig. Sie vertragen Temperaturschwankungen gut, haben aber Angst vor starken böigen Winden. Wenn die atmosphärischen Temperaturen im Winter auf -25 Grad sinken, ist es notwendig, den Unterschlupf für die Sämlinge zu pflegen.
Rezensionsübersicht
Die Meinungen der Gärtner über die peruanische Johannisbeere sind mehrdeutig. Es wird für seine allgemeine Vitalität und Schlichtheit, eine üppige grüne Masse und den Geschmack der Beeren als fast köstlich bezeichnet. Aufgrund des hohen Zuckergehalts sind die Früchte sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern beliebt. Viele Sommerbewohner verwenden sie zur Verarbeitung, um Marmeladen, Saucen und Kompott mit hervorragenden Geschmackseigenschaften zu erhalten. Und auch Gärtner mögen das helle Aroma von Beeren, das während ihrer Reifezeit im Garten schwebt.
Negative Meinungen sind vor allem darauf zurückzuführen, dass die Sorte für den kommerziellen Gebrauch von geringem Nutzen ist. Größe und Saftigkeit der Beeren hängen stark von der Niederschlagsmenge, von der Anzahl der Sonnentage ab. Die Heterogenität der Kultur beeinflusst auch die Meinung der Sommerbewohner darüber stark. Für den gewerblichen Verkauf sind die Beeren praktisch ungeeignet, da sie unterschiedliche Größen haben.