- Autoren: Zhidkova V.A., Mikhed V.S., Altukhov Yu.P.
- Jahr der Zulassung: 1996
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: Determinante
- Termin: Frischverzehr
- Reifezeit: Mitte Anfang
- Reifezeit, Tage: 101-122
- Wachstumsbedingungen: für Freiland, für Foliengewächshäuser
- Buschhöhe, cm: 55-70
- Verzweigung: Mittel
Die Tomatensorte von Dean kann frisch zum Einlegen verwendet werden. Der Anbau in kleinen Gärten ist zulässig, wird aber auch häufig auf großen Farmen verwendet.
Beschreibung der Sorte
Dina gehört zu mittelfrühen Sorten, die Sorte ist mittelverzweigt. Die Höhe einer erwachsenen Pflanze beträgt etwa 55-70 Zentimeter. Die Blattspreiten der Büsche sind mittelgroß, sie haben eine hellgrüne Farbe. Sie haben einen Stiel mit einer Artikulation.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Diese Tomaten haben eine einfache abgerundete Form. Ihre Farbe ist orange. Die Oberfläche reifer Früchte ist glatt. Die Anzahl der Nester beträgt 4-5. Das Gewicht eines Gemüses kann 100-130 Gramm erreichen.
Das Fruchtfleisch jeder Frucht ist ziemlich fleischig. Alle von ihnen gelten als kleinsamig. Außerdem haben reife Tomaten einen hohen Carotingehalt.
Geschmackseigenschaften
Reifes Gemüse hat hohe Geschmackseigenschaften. Sie eignen sich zum Salzen sowie zum Zubereiten verschiedener frischer Gerichte, einschließlich Salaten.
Reifung und Fruchtbildung
Dean's Tomate ist eine mittelfrühe Sorte. Die Reifezeit variiert von 100 bis 122 Tagen. Unter günstigen Bedingungen ohne Temperaturextreme und starke kalte Regenfälle sowie beim Anbau von Gemüse in Gewächshäusern erfolgt der Frucht- und Reifungsprozess schneller.
Ertrag
Die Tomatensorte Dina hat einen hohen Ertrag. Aus einem gesunden Busch können Sie 3-4,5 Kilogramm reifes Gemüse bekommen. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass die Zusammensetzung und Art des Bodens, die Menge und Rechtzeitigkeit der Bewässerung, die Verwendung geeigneter Düngemittel, die Durchführung von vorbeugenden Maßnahmen gegen Krankheiten und Schädlinge sowie die Anbauregion einen großen Einfluss auf die Ertrag.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Die Aussaat von Sämlingen sollte etwa 55-60 Tage vor dem Pflanzen in offenem Boden erfolgen. Es ist zu beachten, dass solche Sämlinge recht leicht und schnell Wurzeln schlagen und fast nicht krank werden. In der Regel werden Pflanzen nach dem Ende des Frosts im späten Frühjahr im Freiland gepflanzt.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Zum Einpflanzen in den Boden sollten nur starke und gesunde Sämlinge ausgewählt werden. Für sie ist es besser, einen Ort auf dem Gelände zu wählen, der gut von der Sonne beleuchtet und auch vor Wind geschützt ist.
Der Boden sollte entweder sandig oder lehmig sein. Zwischen den Reihen mit Setzlingen sollte ein Abstand von etwa 70 Zentimetern gelassen werden. Zwischen den Büschen selbst wird ein Abstand von etwa 40-50 Zentimetern eingehalten.
Der Boden muss ausreichend locker sein. Die Lockerung sollte alle 3 bis 4 Tage erfolgen. In diesem Fall sollte die Tiefe 10 cm nicht überschreiten, um die Wurzelsysteme junger Pflanzen nicht zu beschädigen.
Wachsen und pflegen
Beim Anbau solcher Tomaten sollte alle unkrautige schädliche Vegetation rechtzeitig entfernt werden. Außerdem müssen Sie regelmäßig spezielle Mineraldünger auf den Boden auftragen.
Es ist wichtig, regelmäßig zu bewässern. In Regenzeiten sollte die Anzahl solcher Eingriffe reduziert werden, da die Staunässe des Bodens zum Auftreten und zur Entwicklung verschiedener Krankheiten und Pilzinfektionen führen kann. Vergessen Sie nicht, Unkraut zu jäten und den Boden zu lockern.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Dean-Tomaten leiden häufig an Krautfäule sowie an wässriger, apikaler Fäulnis. Im ersten Fall erscheinen braune Flecken auf den Blättern der Büsche. Im Laufe der Zeit beginnen sie sich allmählich auf die Früchte zu übertragen, was ihre Verformung und ihren Verfall weiter verursacht.
Um die Krautfäule bei Tomaten zu heilen, können Sie Bordeaux-Flüssigkeit sowie spezielle Präparate ("Quadris", "Fitosporin") verwenden. Bei Wasserfäule beginnt das Fruchtfleisch zu faulen und bildet eine wässrige Substanz. Um die Vegetation zu heilen, ist es notwendig, alle beschädigten Teile sofort zu entfernen und auch die Behandlung mit starken Insektiziden durchzuführen.
Wenn Pflanzen von apikaler Fäulnis befallen sind, erscheinen dunkle kleine Flecken auf der Oberseite des Gemüses. Mit der Zeit beginnen sie sich in die Frucht zu drücken, die Frucht wird komplett trocken und ziemlich hart. In diesem Fall kann Calciumnitrat helfen.
Manchmal werden Deans Tomaten auch von verschiedenen Insekten befallen, darunter Kartoffelkäfer, Zecken und Blattläuse. Um solche Schädlinge loszuwerden, können Sie spezielle Präparate verwenden (Proteus, Confidor).
Um das Auftreten verschiedener Krankheiten in einer solchen Kultur zu verhindern, müssen rechtzeitig vorbeugende Maßnahmen ergriffen werden. Tomaten werden oft mit verschiedenen zu Hause zubereiteten Volksheilmitteln behandelt, sie verwenden auch fertige Präparate zur Prophylaxe, überwachen die Bodenfeuchtigkeit und den Allgemeinzustand der Büsche.