- Autoren: Russland
- Synonyme benennen: Fatima
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: Determinante
- Termin: Frischverzehr, für Saft, für Ketchup und Tomatenmark
- Reifezeit: früh
- Reifezeit, Tage: 90-100
- Wachstumsbedingungen: für offenes Gelände
- Marktfähigkeit: hoch
- Buchsengröße: zu klein
Für diejenigen, die gerne rosa und süße Tomaten auf ihrem Grundstück anbauen, ist die Sorte Fatima ein echter Segen. Tomaten wachsen gut auf ungeschützten Böden, erfordern keine besondere Aufmerksamkeit, werden aber gleichzeitig mit hervorragenden Tomaten präsentiert.
Zuchtgeschichte
Frühreife Fatima-Tomaten sind die Idee heimischer Züchter, die vor weniger als 10 Jahren hergestellt wurde. Trotz ihrer Popularität und hohen Produktivität wurde die Sorte noch nicht in das staatliche Register der Zuchterfolge des Landes eingetragen. Die ertragreichste Kulturpflanze hat sich gezeigt und wächst auf ungeschützten Böden. Empfohlen für den Tomatenanbau in allen Klimazonen Russlands. In Regionen mit kaltem Klima werden Tomaten unter Filmschutzhüllen angebaut.
Beschreibung der Sorte
Die Fatima-Tomate ist eine niedrig wachsende Determinantenpflanze, die eine Höhe von 50 bis 100 cm erreicht.Die Büsche zeichnen sich durch ausladende Zweige, einen kräftigen Mittelstamm, zerbrechliche Äste, ein entwickeltes Wurzelsystem, mittlere Verdickung mit grünen Blättern und einfachen Blütenständen aus. Die erste Fruchttraube wird über die 6-7 Blätter gelegt, an denen 3-4 Beeren gebunden sind. Charakteristisch ist, dass an der Spitze des Busches kein Blütenpinsel erscheint, sondern eine einzelne Blume, aus der die größte Tomate von ungewöhnlicher Form, oft deformiert, wächst.
Beim Anbau von Tomatensträuchern sollte auf starke Stützen des Strumpfbandes geachtet werden, da die Äste brüchig sind und die Früchte schwer werden, was zum Abbrechen führen kann. In Bezug auf die Bildung eines Busches und das Kneifen gehen die Meinungen von Landwirten und Gärtnern auseinander, daher gibt es keine genauen Empfehlungen. Einige Sommerbewohner sind sich sicher, dass die Ertragsindikatoren steigen, wenn ein Busch zu 2 Stielen geformt wird.
Der Zweck der Tomate ist universell, sie wird frisch gegessen, zu Salaten hinzugefügt und auch zu Getränken und dicken Dressings verarbeitet.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Fatima ist eine großfrüchtige Tomatensorte. Im Durchschnitt wiegt eine Frucht 250-600 Gramm. Die Form des Gemüses ist rund-herzförmig mit einer leichten Riffelung der Oberfläche. Reife Riesentomate färbt sich gleichmäßig rosa, manchmal rosa-himbeerig. Im Stadium der technischen Reife sind Tomaten hellgrün mit einer Verdunkelung an der Basis, die dann verschwindet. Die Schale des Gemüses ist glänzend und dünn, aber elastisch, sodass die Tomate reißfest ist. Die Desserttomate Fatima verträgt den Transport perfekt und ist mit Langzeithaltbarkeit ohne Verlust von Geschmack und Marktfähigkeit ausgestattet.
Geschmackseigenschaften
Tomaten zeichnen sich durch einen hervorragenden Geschmack aus. Das Fleisch des Gemüses ist fleischig, mäßig dicht, zart und sehr saftig. Es hat eine kleine Anzahl kleiner Samen und es gibt keine Wässerigkeit. Im Geschmack spürt man Süße und Süße ohne einen Hauch von Säure. Das Aroma der Frucht ist ausgeprägt - Dessert.
Reifung und Fruchtbildung
Tomaten sind frühreife Nachtschattengewächse. Vom Keimen von Sprossen bis zu reifen Tomaten an den Zweigen dauert es 90 bis 100 Tage. Die Fruchtbildung in der Sorte wird gestreckt, sodass die Tomaten bis zum Herbstanfang reifen. Unter den Bedingungen eines kurzen und kalten Sommers haben nur die ersten Beeren Zeit zum Reifen, der Rest wird entfernt und reift bei Raumtemperatur. Der Höhepunkt der Massenfruchtbildung findet im Juni-Juli statt.Manchmal kann der Zeitpunkt der Fruchtbildung aufgrund der klimatischen Gegebenheiten der Region verschoben werden.
Ertrag
Der Ernteertrag ist gut. Im Durchschnitt können Sie aus einem Busch pro Saison 2 bis 5 kg schwere Tomaten entfernen. Um einen hohen Ertrag zu erzielen, müssen Sie die Pflanze richtig pflegen.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Die Aussaat von Sämlingen erfolgt Ende März - Anfang April. Das Vorsaatmaterial wird in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung desinfiziert. Nach der Aussaat wird der Boden angefeuchtet und mit Glas oder Polyethylen bedeckt, was die Keimung der Sämlinge beschleunigt. In der Regel wird die Keimung am 6.-8. Tag beobachtet. Für das weitere Wachstum ist es notwendig, den Pflanzen die richtigen Licht- und Temperaturbedingungen zu bieten.
Mit dem Erscheinen von 3 Blättern werden die Büsche in einzelne Tassen getaucht, dann wird ein Top-Dressing aufgetragen und 10-14 Tage vor der Transplantation beginnen sie auszuhärten. Es wird empfohlen, Setzlinge Ende Mai - Anfang Juni im Garten zu pflanzen.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Die Anordnung und Dichte der Sträucher sind ebenso wichtig wie die landwirtschaftliche Technik für die Pflanzen. Es wird empfohlen, 3-4 Büsche pro 1 m2 zu pflanzen. Sie müssen Büsche nach dem Schema 50x30 cm pflanzen.
Wachsen und pflegen
Für den Tomatenanbau wird ein fruchtbarer, atmungsaktiver und lockerer Boden gewählt, der ausreichend Sonnenlicht erhält. Die besten Vorgänger für Fatima-Tomaten sind Zucchini, Gurken und Karotten. Die Pflanzenpflege umfasst das regelmäßige Gießen, Düngen, Lockern, Mulchen und Jäten des Bodens, das Anbinden von Büschen an Stützen und das Besprühen zum Schutz vor Insekten und Viren. Begrünung und die Bildung von Büschen wird bei Bedarf durchgeführt.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Die Sorte hat ein gutes Immunsystem, daher haben die für Nachtschattengewächse charakteristischen Krankheiten keine Angst davor. Tomaten sind der Krautfäule praktisch nicht ausgesetzt. Vorbeugendes Besprühen mit Insektiziden hilft gegen Schädlinge.
Beständig gegen widrige Wetterbedingungen
Stresstoleranz bei Tomaten ist gut. Die Kultur verträgt Temperatursprünge, kurze Dürren und anhaltende Hitze. Die Pflanze mag keine stehende Feuchtigkeit und Zugluft.