- Autoren: Ohio, USA
- Erschien beim Überqueren: Wurst grün x Cherokee lila (Grüne Wurst x Cherokee lila)
- Synonyme benennen: Wessels Purpurstolz, Cherokee-Wurst, Wessels Purpurstolz, Wessels Purpur
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: unbestimmt
- Termin: Frischverzehr, zum Einmachen in Scheiben, für Saft, für Ketchup und Tomatenmark
- Reifezeit: Zwischensaison
- Reifezeit, Tage: 110-120
- Wachstumsbedingungen: für Gewächshäuser
- Transportfähigkeit: hoch
Wir alle sind es gewohnt, Tomaten rot und rund zu sehen. Aber dank des Wissens von Wissenschaftlern aus den Vereinigten Staaten erschien eine lilafarbene und längliche Tomatensorte. Sie sind so lecker und saftig wie ihre Brüder.
Beschreibung der Sorte
Diese Sorte wurde vom amerikanischen Züchter Markus Wessel kreiert. Die Form ähnelt einer kleinen Paprika, zum Zeitpunkt der Reifung nimmt sie eine burgunder-violette Farbe an. Dafür wurde es Wessels Violet Pride genannt. Diese Tomate liebt Wärme und Licht sehr, daher ist es besser, sie in einem Gewächshaus anzubauen. Ein Bund kann 5-7 Früchte haben. Die Pflanze hat einen hohen, schlanken Busch, breites Laub und eine reiche Ernte.
Es gibt weitere Pluspunkte:
Ertragreiche Ernte;
starke Früchte;
keine Angst vor Frost;
Beständigkeit gegen Wetteränderungen;
unprätentiös in der Pflege;
zum Konserven geeignet.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Die Früchte haben eine längliche Form mit einer spitzen Nase. Mittlere Früchte wiegen 120-250 g und große Tomaten je 300 g, erreichen einen Durchmesser von 12 cm.Die Farbe ist im reifen Zustand grün, dann nimmt sie eine violette Farbe mit violetten Reflexen an. Die Farbe kann rosa-violett oder lila-braun-violett sein. Sie haben eine dichte Haut und saftiges Fleisch.
Geschmackseigenschaften
Der Geschmack von Tomaten ist reich, süß, leicht säuerlich und mit einem zart fruchtigen Aroma. Tomaten eignen sich zum Frischverzehr und zur Zubereitung von Speisen und Säften, da sie praktisch keine Samen haben.
Reifung und Fruchtbildung
Tomaten dieser Sorte reifen normalerweise 110-120 Tage nach der Keimung.
Ertrag
Von 1 m2 können Sie etwa 11-12 kg der Ernte erhalten. Um den maximalen Ertrag zu erzielen, müssen Sie:
2 mal im Monat Dünger auftragen;
2 mal pro Woche gießen;
tun Sie das Kneifen rechtzeitig und lassen Sie 2-3 Stiele.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Da es sich um eine thermophile Sorte handelt, benötigt sie zunächst Sämlinge. Die Samen können Anfang März vorbereitet werden. Der Boden muss mit nützlichen Düngemitteln angereichert werden, damit Humus, Sand und Torf darin enthalten sind. Der Platz für Setzlinge sollte sonnig und warm sein. Aussaattöpfe mit den Maßen 10x10 cm.
Die Samen sollten 2 cm tief gelegt und mit Wasser von Raumtemperatur besprüht werden. Decken Sie die Töpfe mit Folie ab, stellen Sie sie an einen warmen, sonnigen Ort, die Sämlinge sollten regelmäßig gelüftet werden. Entfernen Sie die Folie erst, wenn die ersten Triebe erscheinen. Sie können die Triebe verpflanzen, wenn 2-3 Blätter erscheinen - dies ist notwendig, um das Wurzelsystem zu stärken. Stellen Sie die gepflanzten Sprossen für 2 Monate an einen warmen, hellen Ort. Achten Sie darauf, dass der Boden nicht trocken ist.
Setzlinge können Mitte Mai im Gewächshaus oder im Freiland gepflanzt werden, vorzugsweise zusammen mit Erdklumpen. Das Land sollte windgeschützt und sonnig sein, nicht im Schatten.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Für die Bepflanzung muss das Land mit organischen Düngemitteln gedüngt werden. In den Boden werden Vertiefungen gemacht, in die Sämlinge zusammen mit dem Boden verpflanzt werden. Pflanzen Sie 4 Pflanzen pro m2. Nach dem Umpflanzen müssen die Sämlinge mit Wasser bei Raumtemperatur gegossen werden. Wenn das Wetter während des Pflanzens kühl ist, ist es besser, die Sämlinge mit Folie oder Agrofaser abzudecken.
Wachsen und pflegen
Der Anbau einer guten Ernte erfordert die richtige Pflege. Es umfasst 4 Phasen:
Bewässerung;
binden;
Top-Dressing;
die Bildung von Büschen.
Gießen Sie regelmäßig und achten Sie darauf, dass der Boden nicht trocken ist. Sie sollten auch nicht viel gießen. Nach dem Gießen ist es ratsam, den Boden zu lockern, damit überschüssige Feuchtigkeit verdunstet und sich keine Fäulnis bildet.
Da die Sorte hohe Stängel hat, muss sie an ein Spalier gebunden werden, oder Sie können ein Agro-Netz verwenden. Sie können auch selbstgefertigte Stützen liefern.
Zur Fütterung werden Mineraldünger benötigt. Das Wurzelsystem braucht sie sehr, das bei einem Mangel den oberen Teil des Busches nicht ernähren kann, und dann wird die Ernte schwach ausfallen. Das Top-Dressing erfolgt in mehreren Schritten:
während der Blüte der Bürsten sollte die Pflanze mit fluoridhaltigen Präparaten gedüngt werden;
beim Abfüllen von Früchten werden stickstoff- und kaliumhaltige Zubereitungen benötigt;
wenn der Rest der Bürsten zu blühen beginnt, fügen Sie erneut Dünger mit Fluorid hinzu.
vor der Ernte sowie während der Reifung der Früchte benötigt die Pflanze Kalium.
Es ist notwendig, einen Busch zu bilden, damit der zentrale Stamm Nährstoffe aufnehmen kann. Die auftretenden seitlichen Fortsätze entziehen der Pflanze viel Kraft, schaffen zusätzliche Dichte und stören die natürliche Luftzirkulation. Der Busch sollte aus 2 Stielen bestehen, von denen einer etwas niedriger sein sollte. Es werden normalerweise 3 Bürsten darauf gebildet.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Rezensionsübersicht
Zuallererst bemerken viele den Geschmack dieser Sorte, dass die Tomaten lecker, weich und fleischig sind. Die Pflanze wird nicht krank, bringt auch im Freiland eine reiche Ernte. Wer Tomaten mag, empfiehlt sie für frische Salate.