- Autoren: Ugarova S.V., Dederko V.N., Postnikova T.N.
- Jahr der Zulassung: 2008
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: Determinante
- Termin: Frischverzehr
- Reifezeit: früh
- Wachstumsbedingungen: für offenes Gelände
- Buschhöhe, cm: 80
- Buchsencharakteristik: mächtig
- Laub: mittel, dunkelgrün
Professionelle sibirische Züchter haben alle Anstrengungen unternommen, um eine großfruchtige Sorte zu züchten. Die Tomate wurde zum Lieblingsurlaub gekürt und hat sich bereits auf der positiven Seite etabliert. Gemüsekulturen passen sich perfekt an unterschiedliche Wetterbedingungen an.
Beschreibung der Sorte
Empfohlen für den Anbau im Freien, wird jedoch in einigen Regionen oft in Plastikgewächshäusern oder in Plastikunterständen angebaut. Das Erntegut wird während der Fruchtzeit in seiner natürlichen Form gegessen. Der Wachstumstyp ist bestimmend. Die Büsche erreichen eine Höhe von 80 Zentimetern, werden aber unter bestimmten Bedingungen mehr als einen Meter groß. Sie sind kräftige Pflanzen mit vielen Trieben. Das Laub ist dunkelgrün, mittelgroß.
Die Art der Blütenstände ist einfach. An jedem sind mindestens 3 Früchte gebunden. Ein Busch bildet 7 Bürsten.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Ein dunkler Fleck am Stiel der Tomate weist darauf hin, dass das Gemüse noch nicht reif ist. Unreife grüne Tomaten nehmen nach und nach eine bunte rosa Farbe an. Große Tomaten nehmen 350 Gramm an Gewicht zu. Erfahrene Gärtner können Bedingungen schaffen, unter denen Gemüse bis zu einem Kilogramm wiegen. Sie haben die Form eines Herzens mit einer spitzen Nase. Und auch eine leichte Rippung ist spürbar, die den Fötus vollständig bedeckt.
Das Fruchtfleisch hat eine mittlere Dichte und ist mit einer dichten, aber dünnen Haut bedeckt. Tomaten dieser Sorte werden oft unreif aus den Trieben entfernt. In dieser Form werden sie etwa einen Monat lang (von 3 bis 4 Wochen) gespeichert. An einem kühlen und warmen Ort erreichen sie eine technische Reife.
Geschmackseigenschaften
Der wunderbare und reichhaltige Geschmack von reifem Gemüse spielte eine wichtige Rolle bei der wachsenden Popularität der Sorte Favourite Holiday. Nach dem Essen bleibt ein ausgeprägter süßer Nachgeschmack.
Reifung und Fruchtbildung
Je nach Reifezeit gilt die Gemüseernte als früh.
Ertrag
Ein hoher Ertrag wurde von allen Gärtnern festgestellt, die seit mehreren Jahren Tomaten anbauen. Während der gesamten Saison werden 7,5 bis 8 Kilogramm von einem Quadratmeter Land geerntet. Der maximale Ertrag kann durch den Anbau von Pflanzen in gemäßigten Klimazonen erzielt werden.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Sämlinge, die 50-60 Tage alt sind, werden an einen festen Landeplatz gebracht. Sie können selbst Saatgut keimen lassen, wenn Sie bestimmte Bedingungen der Landtechnik kennen. Es ist üblich, Samen Anfang März zu säen, und zum Zeitpunkt des Umpflanzens haben sich die Sämlinge ausreichend entwickelt. Bei Verwendung von gekauftem Saatgut wird keine Verarbeitung durchgeführt und hausgemachte Rohstoffe werden mit Kaliumpermanganat desinfiziert.
Der Boden zum Anpflanzen wird leicht und locker gewählt, vorzugsweise fruchtbar. Wenn die Gartenerde diese Eigenschaften nicht erfüllt, muss eine fertige Bodenmischung gekauft werden. Und auch die Erde kann mit Flusssand, Torf oder Humus gemischt werden. Kleine Behälter werden mit Erde gefüllt, das Saatgut wird darin eingetaucht und bewässert. Der Behälter wird an einen warmen und dunklen Ort gebracht. Der Behälter wird mit Folie abgedeckt, bis sich Triebe bilden.
Außerdem werden die Setzlinge in der Sonne umgestellt, beispielsweise auf einer Fensterbank.Junge Pflanzen werden nur mit warmem und abgesetztem Wasser mit einer Sprühflasche bewässert.
Wenn die Sämlinge in separate Behälter umgefüllt werden, sollten an jedem Spross 2 echte Blätter vorhanden sein. Zum Pflücken eignen sich Plastikbecher mit einem Durchmesser von 6 bis 8 Zentimetern. Damit sich die Büsche schnell an die neuen Bedingungen gewöhnen, werden sie in ca. 2 Wochen nach dem Pflanzen ausgehärtet. Beim ersten Mal werden die Sämlinge eine Stunde lang stehen gelassen, wobei das Zeitintervall allmählich auf 8-12 Stunden pro Tag erhöht wird. Die Überführung ins Freiland erfolgt in der Regel Ende Mai. Sämlinge können Mitte Mai in Gewächshäusern gepflanzt werden.
Der ausgewählte Bereich wird vorbereitet. Die Beete werden mit Humus gefüttert und mit abgesetztem Wasser bewässert. Danach wird die erforderliche Anzahl von Pflanzgruben gegraben, in die jeweils eine Mischung aus Kaliumsulfat oder Superphosphat gelegt wird.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Auf einem Quadratmeter werden nicht mehr als drei Büsche platziert. Ein solches Schema gewährleistet eine regelmäßige Fruchtbildung und es ist bequem, sich um die Pflanzen zu kümmern.
Wachsen und pflegen
Eine kompetente Pflege der Beete sorgt für die Bildung einer großen Anzahl von Früchten. Regelmäßiges Gießen und Kultivieren der Plantage ist für hohe Geschmackseigenschaften notwendig. Tomaten werden abends nach Sonnenuntergang bewässert. Wenn Sie tagsüber gießen, können die Pflanzen unter Sonnenbrand leiden. Durch rechtzeitiges Gießen wird Gemüse mit Feuchtigkeit und Mikronährstoffen gesättigt. Mäßig feuchter Boden hilft, eine Überhitzung in der heißen Jahreszeit zu vermeiden. Beim Anbau von Tomaten in einem Gewächshaus oder unter einer Folie muss der Raum belüftet werden und der Unterstand wird vorübergehend entfernt.
Während des Gießens sollte die Erde mindestens 30 Zentimeter tief angefeuchtet sein. In dieser Tiefe konzentriert sich die Hauptwurzelmasse. Sie können die Bodenfeuchtigkeit mit einem dünnen Holzstab oder Metallstab überprüfen. Eine Pflanze verbraucht 5 bis 6 Liter Wasser. Die Bewässerungsfrequenz beträgt 1-2 mal pro Woche. Die Regelmäßigkeit hängt von den Wetterbedingungen ab.
Auch Düngemittel sollten nicht vergessen werden. 1,5-2 Wochen nach dem Umpflanzen werden die Pflanzen zum ersten Mal mit Stickstoffdünger gefüttert. Harnstoff oder Ammoniumnitrat ist großartig. Beim zweiten Mal benötigen Tomaten während der Blüte zusätzliche Nährstoffe. Sie verwenden Medikamente, die sich positiv auf die richtige Entwicklung der Kultur auswirken. Unter russischen Gärtnern ist das Medikament Nitrophoska weit verbreitet. Es ist reich an Kalium, Phosphor oder Stickstoff.
Um die Blüte zu verbessern und die Knospen nicht abzufallen, wird die Stelle mit Bor oder Magnesium gefüttert. Für die Düngung können Sie eine spezielle Zusammensetzung vorbereiten (1 Gramm der Substanz wird in einem Liter Wasser gelöst). Die resultierende Zusammensetzung wird vor der Blüte zweimal auf die Knospen und Blätter gesprüht.
Nach dem Ende der Eierstockbildung wird eine Portion Dünger auf den Boden geschickt, der aus 0,5 Eimer kochendem Wasser und 2 Liter Asche besteht. Danach wird die Zusammensetzung mit Wasser auf das volle Volumen unter Zugabe von 10 Milliliter Jod und 10 Gramm Borsäure verdünnt. Dünger wird den ganzen Tag über beharrt und dann werden 10 Teile reines Wasser hinzugefügt. Ein Liter Tinktur wird für einen Busch ausgegeben.
Die Bildung von Pflanzen in 2-3 Stängeln ist obligatorisch. Büsche müssen zusammengebunden werden, damit sich die Triebe nicht gegenseitig stören.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Tomato Favorite Holiday hat eine hohe Resistenz gegen viele häufige Krankheiten erhalten. Pflanzen leiden jedoch manchmal unter Infektionen und Angriffen durch schädliche Insekten. Das Immunsystem wird durch die Haftbedingungen und regelmäßige Präventivmaßnahmen beeinträchtigt. Wenn Sie alle empfohlenen Bedingungen der Landtechnik befolgen, werden die Büsche viel seltener krank.
Die Behandlung mit schützenden Verbindungen wird durchgeführt, bevor die ersten Symptome der Krankheit auftreten. Infizierte Pflanzen müssen entweder entfernt werden, um gesunde Büsche zu schützen oder zu versuchen, sie zu heilen. Eine der gefährlichsten Krankheiten ist die Krautfäule. Er kann an braunen Flecken auf Früchten, Trieben und Blättern erkannt werden.
Zur Schädlingsbekämpfung werden sowohl fertige Zusammensetzungen als auch Volksheilmittel verwendet. Chemikalien müssen mit Vorsicht verwendet werden, sonst nimmt die Pflanze schädliche Bestandteile auf.