- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: semi-determinante
- Termin: Frischverzehr, zur Konservierung von ganzen Früchten
- Reifezeit: Zwischensaison
- Reifezeit, Tage: 110-120
- Wachstumsbedingungen: für offenes Gelände, für geschlossenes Gelände
- Buchsengröße: hoch
- Buschhöhe, cm: 120-150
- Reife Fruchtfarbe: golden mit grünen intermittierenden Streifen
- Fruchtform: länglich birnenförmig, mit Ausguss
Speziell für diejenigen, die lieber ungewöhnliches Gemüse anbauen, wurde eine Sorte namens Michael Pollan gezüchtet. Diese Sorte wird die Aufmerksamkeit derjenigen auf sich ziehen, die sich für Experimente nicht nur im Bereich des Gärtnerns, sondern auch des Kochens interessieren.
Beschreibung der Sorte
Die Nicht-Standard-Sorte hat einen semi-determinierten Wuchstyp. Es ist für den Anbau im offenen oder geschlossenen Boden, je nach Wetterbedingungen, bestimmt. Die geernteten Früchte sind vielseitig einsetzbar. Sie eignen sich zum Einmachen von ganzen Früchten oder zum Frischverzehr.
Die Büsche sind hoch und erreichen eine Höhe von 1,2-1,5 Metern. Trotz dieses Wuchses sind die Pflanzen kompakt. Mäßiges Blattwerk. Ein Pinsel formt bis zu 30 Tomaten der gleichen Größe.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Das Aussehen der Frucht wird die Sorte Michael Pollan vor dem Hintergrund aller Hauptsorten merklich unterscheiden. Die Farbe ist golden, mit ausgeprägten intermittierenden grünen Streifen. An Gewicht nehmen sie bis zu 100 Gramm zu. Das Durchschnittsgewicht variiert jedoch zwischen 60 und 90 Gramm. Die Form der Tomaten ist einer Birne sehr ähnlich, leicht verlängert.
Das smaragdgrüne Fruchtfleisch ist sehr saftig und mäßig dicht. Die Haut ist glatt mit glänzendem Glanz, dicht und schützt Gemüse bei Lagerung und Transport zuverlässig vor Rissbildung. Gleichzeitig verursacht es keine Unannehmlichkeiten beim Verzehr von frischen Tomaten.
Aufgrund der ungewöhnlichen Farbe vergleichen viele Gärtner die Früchte mit Wassermelonen. Sie machen bunte und leckere Salate. Tomaten eignen sich auch hervorragend für die Zubereitung von warmen Mahlzeiten.
Geschmackseigenschaften
Der Geschmack ist ausgezeichnet. Der Geschmack ist süß und ausdrucksstark, mit einer angenehmen und leichten Säure. Beim Verzehr sind würzige Noten zu spüren.
Reifung und Fruchtbildung
Die Gemüsekultur gilt als Zwischensaison und die Reifezeit reicht von 110 bis 120 Tagen vom Zeitpunkt des Auflaufens bis zum Sammeln des reifen Gemüses.
Ertrag
Unabhängig von den Wachstumsbedingungen werden hohe Erträge festgestellt. In einer Saison können Sie bis zu 3 Kilogramm saftiges Gemüse aus einem Busch gewinnen.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Die Gemüsekultur wird durch Setzlinge angebaut, die mit eigenen Händen angebaut werden können. Die Aussaat von Sämlingen erfolgt von März bis April. Die Körner werden maximal 1 Zentimeter in den Boden eingetieft.
Die ersten Triebe können nach 4-8 Tagen beobachtet werden, sofern den Sämlingen angenehme Keimbedingungen zur Verfügung gestellt wurden. Das Pflanzen von Büschen im Freiland oder in Gewächshäusern erfolgt von Mai bis Juni.
Zum Keimen von Samen benötigen Sie:
- halten Sie ein Temperaturregime von 20-25 Grad Celsius ein;
- verwenden Sie leichten und fruchtbaren Boden;
- regelmäßig mit warmem und abgesetztem Wasser bewässern;
- Behälter belüften, um Feuchtigkeitsstau zu vermeiden.
Hinweis: Bei Verwendung von selbst gesammeltem Saatgut muss dieses verarbeitet werden. Geeignet ist eine Lösung zur Wachstumsstimulierung oder mit Zusatz von Kaliumpermanganat.
Zunächst wird der Samen in einem gemeinsamen Behälter zum Keimen gebracht, aber nach dem Erscheinen eines Paars echter Blätter wird eine Pflückung durchgeführt. Die Pflanzen werden zur weiteren Keimung in separate Behälter gepflanzt. Jetzt brauchen die Sämlinge natürliche oder künstliche Beleuchtung, wenn nicht genügend Sonnenlicht vorhanden ist. Sobald die Büsche ein Alter von 50-55 Tagen erreicht haben, können sie an einen dauerhaften Standort übertragen werden.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Auf einem Quadratmeter des Geländes werden 3 bis 4 Büsche angebaut. Zwischen den Löchern bleibt ein Abstand von 40-50 Zentimetern.
Wachsen und pflegen
Trotz der Originalität dieser Sorte stellt sie keine besonderen Pflegeansprüche. Um von Saison zu Saison eine stabile und schmackhafte Ernte zu erzielen, müssen Sie nur eine bestimmte Anzahl von Vorgängen durchführen.
Voraussetzung für den Anbau von Tomaten ist das rechtzeitige Gießen. Die Bewässerung sollte mäßig sein, damit die Büsche nicht unter hoher Luftfeuchtigkeit leiden. Die Kultur wird etwa einmal pro Woche gewässert. Bei trockenem Wetter wird die Häufigkeit der Bewässerung erhöht. Gärtner empfehlen dringend, warmes oder abgesetztes Wasser zu verwenden.
Hohe Büsche brauchen Unterstützung. Andernfalls kippen die Triebe unter dem Gewicht der Tomaten zum Boden und der Kontakt von Gemüse mit dem Boden muss vermieden werden. Lose Äste können brechen. Die Stütze wird sofort nach dem Bewurzeln der Büsche installiert. Der Stiel wird mit Bindfäden befestigt und die Äste werden mit Nylonstreifen befestigt.
Obstkulturen müssen regelmäßig mit Nährstoffen und Nährstoffen gefüttert werden. Dieser Vorgang wird dreimal pro Saison durchgeführt. Es werden sowohl organische als auch mineralische Düngemittel verwendet. Es ist sehr wichtig, das Maß einzuhalten, da sonst die Fütterung den gegenteiligen Effekt hat.
Die Büsche der Sorte Michael Pollan sind zu 3 oder 4 Stängeln geformt. Diese Option gilt als die bequemste und effektivste. Außerdem werden Stiefkinder regelmäßig entfernt, damit die Büsche keine Energie für unnötige seitliche Prozesse verschwenden. Als zusätzliche Maßnahme werden die Beete mit Schutzmitteln behandelt, die die Ernte vor Krankheiten und Schädlingen schützen.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten.Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.