- Autoren: Gavrish S.F., Morev V.V., Amcheslavskaya E.V., Volok O.A., Nesterovich A.N.
- Jahr der Zulassung: 2004
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: unbestimmt
- Termin: Frischverzehr, zum Einlegen und Konservieren
- Reifezeit: früh
- Reifezeit, Tage: 106-113
- Wachstumsbedingungen: für Foliengewächshäuser
- Transportfähigkeit: hoch
- Buchsengröße: kräftig
Die Mandarintomate kann für viele Gärtner in verschiedenen Regionen ein treuer Begleiter werden. Um jedoch Erfolg zu haben, sollten Sie auf jeden Fall so viele Informationen wie möglich über ihn studieren. Und es lohnt sich, mit einer Beschreibung zu beginnen, wie diese Kultur entstanden ist.
Zuchtgeschichte
Diese Sorte wurde von der Züchtungsfirma "Gavrish" entwickelt. Das Institut für Gemüsezüchtung hat das Projekt maßgeblich unterstützt. Die direkten Kuratoren des Programms sind die Züchter Gavrish, Amcheslavskaya, Morev, Volok, Nesterovich. Die Kultur wurde 2004 in das staatliche Verzeichnis der Gemüsepflanzen eingetragen.
Beschreibung der Sorte
Die Mandarinente entwickelt sich nach einem unbestimmten Muster. Es wird hauptsächlich in Foliengewächshäusern angebaut. Die Büsche werden stark wachsen. Sie können durchaus eine Höhe von 2 m erreichen, an den Zweigen entwickelt sich mäßig langes, hellgrünes Laub.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Die Verwendung von Mandarinenbeeren ist sowohl frisch als auch zum Einmachen zu Hause möglich. Im unreifen Zustand haben sie eine hellgrüne Farbe. Nach Erreichen der Reife nehmen sie eine orange Farbe an. Weitere wichtige Eigenschaften:
übliches Gewicht von 100 bis 110 g;
Bildung von bis zu 10 Tomaten pro Bürste;
auf einfache Blütenstände legen;
Erstellen der ersten Beere über 9 Blättern;
die Bildung von Folgefrüchten alle 3 Blätter.
Geschmackseigenschaften
Die Bewertungen weisen auf den Dessertcharakter des Geschmacks hin. Es zeichnet sich durch eine gute Balance (Harmonie) aus. Das Fruchtfleisch ist extrem fleischig.
Reifung und Fruchtbildung
Bis zur Reife ist Mandarin eine frühe Sortengruppe. Unter normalen Bedingungen für diese Pflanze müssen Sie 106 bis 113 Tage auf den Erhalt der Früchte warten. Der Countdown beginnt ab dem Moment, in dem die ersten grünen Triebe schlüpfen. Die Ernte erfolgt im Juli und August.
Ertrag
Jeder Busch entwickelt 4,5-5 kg Tomaten. Der Ertrag pro 1 m2 beträgt 8,6 bis 9,8 kg. Natürlich können solche Ergebnisse nur bei strikter Einhaltung der landwirtschaftlichen Standards gewährleistet werden. Dennoch ist die Fruchtbarkeit einer solchen Pflanze durchaus greifbar, um selbst die anspruchsvollsten Gärtner zufrieden zu stellen.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Sie müssen die Samen Anfang März im Saatbehälter ausbringen. Mit der normalen Entwicklung der Sämlinge wird es möglich sein, bis Mai ein gutes Ergebnis zu erzielen. Spezifische Bedingungen werden individuell festgelegt. Dabei werden sowohl der Zustand der Pflanzen als auch die Wetterbedingungen berücksichtigt.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Es ist notwendig, die vorbereiteten Sämlingsbüsche nach dem Schema 40x60 cm anzuordnen.Diese Regel ist sowohl für den Anbau im Freien als auch für die Gewächshauskultur obligatorisch. Es macht wenig Sinn, mit anderen Optionen zu experimentieren.
Wachsen und pflegen
Sie müssen die Stiefsöhne auf jeden Fall aufräumen. Und auch eine zwingende Voraussetzung wird die Verwendung von Stützen sein. Spezielle Formgebung wird eine unverzichtbare Aktion sein. Mandarinenbüsche sind ausschließlich 1 Stängel. Cladosporium- und Fusariumwelken beeinträchtigen diese Kultur kaum.
Sollte es dennoch zu einer Infektion kommen, müssen die üblichen Richtlinien befolgt werden. Die Sorte verträgt fast alle Wetterbedingungen. Die Verringerung der Produktivität und Qualität der Ernte ist sehr unbedeutend. Anzumerken ist, dass die Daten des staatlichen Sortenregisters die deklarierte besonders hohe Resistenz gegen jegliche Pflanzenkrankheiten nicht bestätigen. In der Praxis werden die diesbezüglichen Aussagen der Pflanzgutlieferanten jedoch vollumfänglich bestätigt.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Rezensionsübersicht
Im Aussehen sehen die Früchte dieser Sorte wirklich aus wie Mandarinen. Sie werden seit vielen Jahren ohne Probleme kultiviert. Der Geschmack ist ziemlich auf dem Niveau. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ist sehr gering. Und auch in den Beschreibungen der Landwirte wird ausnahmslos betont, dass alle offiziellen Informationen zu dieser Pflanze absolut zuverlässig sind.