- Autoren: Russland
- Kategorie: Grad
- Termin: Frischverzehr
- Reifezeit: Mitte Anfang
- Reifezeit, Tage: 110-115
- Wachstumsbedingungen: für offenes Gelände, für geschlossenes Gelände
- Marktfähigkeit: hoch
- Transportfähigkeit: Jawohl
- Buschhöhe, cm: 80-150
- Stengel: dünn
In den kalten Regionen Russlands ist es sehr schwierig, Gemüse anzubauen, insbesondere thermophile Tomaten. Heimische Züchter haben jedoch eine einzigartige Honig-Zucker-Tomatensorte geschaffen, die im kalten und kurzen Nordsommer wachsen kann.
Beschreibung der Sorte
Tomatenhonig-Zucker ist eine bestimmende Sorte, die durch Sammeln von Samen unabhängig vermehrt werden kann. Es wurde von sibirischen Züchtern für den Anbau in kalten Klimazonen entwickelt. Die Büsche der Kultur sind hoch - 80-150 cm und erfordern eine obligatorische Bindung an die Unterstützung und das Entfernen von Stiefkindern. Die Stängel sind dünn und zerbrechlich. Die Bildung eines Busches besteht darin, mehrere Stängel zu erhalten.
Die Sorte ist sowohl für den Anbau in Foliengewächshäusern als auch im Freiland geeignet.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Großfruchtige Sorte. Das Gewicht einer Frucht erreicht 300-400 g. Die Farbe der reifen Tomaten ist sehr schön - heller Bernstein-Honig. Ihre Form ist rund, gleichmäßig und leicht abgeflacht. Die Haut ist fest und glatt.
Geschmackseigenschaften
Es zeichnet sich durch einen zarten süßen Geschmack aus, der an Honig erinnert, mit einem angenehm reichen Aroma. An einem sonnigen Ort angebaut, wird der Geschmack maximiert. Aufgrund ihrer dichten Konsistenz vertragen die Früchte problemlos einen langfristigen Transport und eine lange Haltbarkeit, ohne dabei ihre Präsentation zu verlieren.
Beim Kochen ist der Zweck breit gefächert. Sie werden sowohl frisch als auch verarbeitet verzehrt. Früchte sind vor allem in Baby- und Diätnahrung gefragt.
Reifung und Fruchtbildung
Die Pflanze ist mittelfrüh in der Reifezeit. Die Ernte beginnt nach 110-115 Tagen ab dem Zeitpunkt des Auflaufens zu reifen. Geerntet von Mitte Juli bis Ende August. Bei kühlem Wetter verlängert sich die Reife- und Fruchtzeit und die erste Ernte reift erst im September.
Ertrag
Die Honig-Zucker-Tomate hat einen stabilen Ertrag. 2-3 kg werden aus einem Busch gewonnen. Auf einer Bürste werden bis zu 7 Früchte gebildet.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Um starke Sämlinge zu erhalten, wird die Sämlingszuchtmethode verwendet. Die Aussaat beginnt 60 Tage vor der Aussaat an einem festen Platz. Verwenden Sie spezielle Behälter oder Torfbecher. Es ist vorzuziehen, den Boden fertig im Laden zu nehmen. So sparen Sie sich unnötigen Zeitaufwand bei der Vorbereitung des Pflanzlandes.
Vor dem Pflanzen werden die Samen in einer schwachen Kaliumpermanganatlösung desinfiziert und mehrere Stunden eingeweicht. Um den Keimungsprozess zu beschleunigen, können sie auch einen Tag lang in einer speziellen Lösung eingeweicht werden, um die Entwicklung anzuregen. Sie bohren 1-1,5 cm tiefe Löcher in den Boden, vertiefen die Samen vorsichtig, bestreuen sie mit Erde und rammen sie nicht hart. Die Bewässerung erfolgt vorsichtig mit warmem Wasser, um die Samen nicht versehentlich zu waschen.
Damit Sämlinge gesund wachsen, benötigen Sie eine konstante Lichtquelle und eine Temperatur von mindestens 23 Grad Celsius. Einige Tage vor dem Pflanzen an einem festen Ort müssen die Sämlinge ausgehärtet werden, indem sie zuerst 20 Minuten an der frischen Luft belassen und dann die Zeit auf 2 Stunden erhöht werden.
Nach dem Erscheinen von 2-3 vollwertigen Blättern wird eine Auswahl vorgenommen. Sie beginnen frühestens Ende April im Gewächshaus und Mitte Mai im Freiland zu pflanzen.Dabei sollten jedoch regionale Besonderheiten berücksichtigt werden.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Da die Pflanze groß ist, ist es nicht notwendig, die Beete zu verdicken. Auf einem Quadratmeter können nicht mehr als 3 Sämlinge gepflanzt werden, wobei ein Abstand von 50 x 50 cm eingehalten wird.Wenn ein Busch zu 1 Stiel geformt wird, können 6 Sämlinge verdichtet und gepflanzt werden.
Wachsen und pflegen
Eine Honig-Zucker-Tomate ist nicht besonders anspruchsvoll in der Pflege, obwohl sie eine Transplantation ruhig verträgt und allen klimatischen Bedingungen standhält. Aber um eine gute und reiche Ernte zu erzielen, muss man hart arbeiten.
Die weitere Pflege der Kultur besteht in der Einführung von komplexen und mineralischen Düngemitteln, regelmäßiger Bewässerung mindestens 1 Mal pro Woche, jedoch ohne Staunässe. Die beste Option ist die Tröpfchenbewässerung. Bodenlockerung und Jäten tragen zur Ertragssteigerung bei. Für weniger Feuchtigkeitsverlust aus dem Boden wird mit Stroh oder Heu gemulcht.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Unterscheidet sich in der anhaltenden Immunität gegen viele Infektionskrankheiten, Schädlinge infizieren Büsche praktisch nicht. Zur Vorbeugung kann die Pflanze während der Blütezeit mit speziellen Präparaten behandelt werden.
Wachsende Regionen
Hauptanbaugebiet sind Regionen mit kaltem Klima (Sibirien, Ural, Transbaikalien). In wärmeren Gebieten hat sich die Sorte jedoch gut bewährt.
Rezensionsübersicht
Honig und Zucker sind bei Gärtnern sehr beliebt. Laut Bewertungen wird die Sorte besonders für ihren Zuckergeschmack geschätzt. Kinder mochten besonders die leuchtend orangefarbene Tomate. Erfahrene Gärtner halten die Pflanze beim Wachsen nicht für skurril, aber aufgrund der großen Verzweigung wird empfohlen, das Pflanzschema zu befolgen und regelmäßig zu klemmen sowie zerbrechliche Triebe zu binden, die unter dem hohen Gewicht der Früchte brechen.