- Autoren: Kamanin A.A.
- Jahr der Zulassung: 2010
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: unbestimmt
- Termin: Frischverzehr, zur Konservierung von ganzen Früchten
- Reifezeit: Zwischensaison
- Reifezeit, Tage: 110
- Wachstumsbedingungen: für Freiland, für Foliengewächshäuser
- Buschhöhe, cm: 180-200
- Buchsencharakteristik: kompakt
Die Niagara-Tomate kann für die meisten Gärtner in Russland ein angenehmer Begleiter sein. Dies wird jedoch nur mit einer qualitativen Untersuchung der Sorte erreicht. Dabei ist auf Geschmack, Fruchtbarkeit, Besonderheiten bei Anbau und Pflege zu achten.
Zuchtgeschichte
Die Niagara-Tomate ist eine der relativ neuen Sorten. Aber er verliert eigentlich schon den Status einer Neuheit und geht auf die Zahl der traditionell genutzten Pflanzen ein. Die Kultur wurde 2010 zur Massenverwendung zugelassen. Daher kann sie als würdige Zuchtoption der 2000er Jahre angesehen werden.
Beschreibung der Sorte
Niagara zeichnet sich durch ein unbestimmtes Entwicklungsformat aus. Es kann sowohl in einem einfachen Gemüsegarten als auch in einem Gewächshaus unter einer Folie gepflanzt werden. Kompakte Büsche erreichen eine Höhe von 1,8-2 m, auf denen sich mittelgroße Blätter von einfacher grüner Farbe entwickeln. Im Allgemeinen ist die Kultur durchaus würdig.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Die gerade aus dem Eierstock gelegten Tomaten sind grün gefärbt. Wenn sie sich weiterentwickeln, werden sie rot. Die Masse einer einzelnen Tomate beträgt 95 g und ähnelt in ihrer Form einer Birne (oder einer Glühbirne). Andere Nuancen:
angenehm glatte Haut;
Entwicklung von 10 bis 14 Tomaten pro Pinsel;
Bildung aus einfachen Blütenständen;
hervorragende Haltbarkeit.
Geschmackseigenschaften
Die resultierenden Beeren können frisch verwendet werden. Sie werden auch zum Konservieren ganzer Früchte verwendet. Manchmal wird die Ernte gesalzen oder zu Tomatenmark verarbeitet. Bauern feiern die ausdrucksstarke Süße. Es ist mit einer leicht säuerlichen Note gemischt.
Reifung und Fruchtbildung
Experten zufolge gehört die Niagara-Tomate zur Kategorie der Zwischensaison. Unter normalen Bedingungen vergehen 110 Tage zwischen dem Keimen der Sämlinge und der Bereitschaft der Ernte. Nicht selten beeinflussen jedoch Wetterbedingungen und Besonderheiten der Landtechnik die Dynamik der Entwicklung stark.
Ertrag
Die Anzahl der Früchte kann 8 kg pro 1 m2 erreichen. Ein solches Ergebnis wird mit guter landwirtschaftlicher Technologie erzielt. Und auch das Wetter spielt eine wichtige Rolle.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Säen Sie die Samen im März in Saatbehälter. Sämlinge sind normalerweise im Mai oder Juni bereit für den Transfer an ihren ständigen Wachstumsstandort. Die konkreten Termine werden von den Gärtnern selbst festgelegt. Es ist notwendig, sowohl das tatsächliche Wetter als auch die Bereitschaft der Pflanzen zu berücksichtigen.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Ein typisches Sitzsystem ist 400x1200 mm groß. Ja, es ist ungewöhnlich für Tomaten, aber dies ist der Ansatz, der am besten gewählt wird. Alle anderen Optionen entsprechen nicht den Anweisungen der Lieferanten des Pflanzmaterials.
Wachsen und pflegen
Es ist zwingend erforderlich, Niagaras Stiefkinder zu entfernen. Es wird auch unverzichtbar sein, ihren Büschen eine geeignete Form zu geben. Es ist notwendig, die Büsche strikt in 1 Stiel zu führen. Probleme können oft mit der Samenkeimung zusammenhängen. Daher wird empfohlen, sie mit Wachstumsstimulanzien zu behandeln.
Die Düngung erfolgt mindestens dreimal während der Vegetationsperiode. Stickstoffdüngung wird höchstens bis Anfang Juli ausgebracht. Danach sollten Phosphor-Kalium-Gemische bevorzugt werden. Es ist notwendig, die Unbestimmtheit der Sorte zu berücksichtigen und daher die Entwicklung des Busches ständig zu begrenzen. Vor dem Pflanzen von Setzlingen muss der Boden mit Kaliumpermanganat desinfiziert werden.
Damit die Pflanze eine gute Ernte liefert, wird empfohlen, den Boden an einem dauerhaften Anbauort zu sättigen:
Harnstoff;
Torf;
Humus;
Superphosphat;
Kaliumsalz.
Trockendünger werden gleichmäßig über die Oberfläche verteilt. Dann sollten sie beim Graben im Boden vergraben werden. Bereits bei der Pflanzung ist es notwendig, die Stützen mit einer Höhe von 2 m sofort in den Boden zu hämmern, bei geschlossenen Pflanzungen ist die Verwendung von Spalieren vorzuziehen. Die Bewässerung erfolgt unter Berücksichtigung des tatsächlichen Wetters - aber auch bei günstigsten meteorologischen Bedingungen sollte mindestens 2 Mal pro Woche bewässert werden.
Die Bewässerung erfolgt nur in den Morgen- oder Abendstunden. 2 Liter Wasser in die Wurzel geben. Manchmal, wenn nur noch ein Stamm übrig ist, kann auf das Strumpfband verzichtet werden. Es ist sehr wichtig zu bewerten, wie sich die Pflanze selbst verhält. Nach jedem Gießen ist es notwendig, den Boden gründlich zu lockern und alle Unkräuter zu entfernen.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Für diese Sorte sind viele Krankheiten und Schädlinge, die Nachtschattengewächse befallen, nicht allzu beängstigend. Oberfäule wird unter der Voraussetzung hochwertiger Landtechnik nicht erkannt. Die Wahrscheinlichkeit der Krautfäule ist sehr gering. Der Kartoffelkäfer kann eine gewisse Bedrohung darstellen. Neben der Pestizidbehandlung hilft das Mulchen von Sägemehl, seine Angriffe zu bekämpfen.
Beständig gegen widrige Wetterbedingungen
Der Grad der Widerstandsfähigkeit gegen schlechte Wetterbedingungen ist ziemlich hoch. Es wird darauf hingewiesen, dass solche Tomaten selbst in einem feuchtkalten Bereich selten an Krautfäule leiden. Bei warmem Wetter ist das Wachstum aus offensichtlichen Gründen aktiver. Selbst bei Kälteeinbrüchen wird jedoch keine Schwächung der Pflanze beobachtet. Die Ernte ist tatsächlich möglich, bis Frost auftritt.
Wachsende Regionen
Das Pflanzen einer Niagara-Tomate ist vollkommen akzeptabel in:
nordwestliche und nördliche Zonen des europäischen Teils Russlands;
Ränder und Regionen des Nordkaukasus;
Wolga-Wjatka-Region;
das Wolgabecken;
das Zentrum des europäischen Teils;
Zentrale Schwarzerderegion.
Rezensionsübersicht
Auch bei gelegentlichem Kauf schneidet die Niagara-Tomate sehr gut ab. Die Früchte werden sogar an den oberen Bürsten gebunden - Sie müssen die Pflanze nur gießen. Der Geschmack ist sehr angenehm, manchmal wird sogar etwas von seiner Süße bemerkt. Zwar gibt es auch Hinweise auf eine nicht sehr gute Geschmackswahrnehmung. Bei kompetenter Landtechnik können Sie mit einer sehr ordentlichen Ernte rechnen.