- Autoren: Moldawien
- Synonyme benennen: Perseus
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: Determinante
- Termin: universell
- Reifezeit: Mitte Anfang
- Reifezeit, Tage: 105-123
- Wachstumsbedingungen: für Freiland, für Foliengewächshäuser
- Marktfähigkeit: hoch
- Transportfähigkeit: gut
Die Sorte Perseus ist fast jedem russischen Sommerbewohner bekannt. Diese Sorte wurde vor über hundert Jahren durch die Bemühungen moldauischer Züchter gezüchtet. Die Tomate hat sich aufgrund ihrer unprätentiösen Pflege und ihrer starken Immunität weit verbreitet.
Beschreibung der Sorte
Die Sorte mit bestimmender Wuchsart wird für den Anbau im Freiland oder in Foliengewächshäusern (Brutbeete) empfohlen. Die Früchte haben einen universellen Zweck erhalten. Niedrig wachsende Büsche werden maximal 50-60 Zentimeter groß. Sie sind kräftige Pflanzen mit einer dichten und sattgrünen Masse. Das Laub schützt Tomaten zuverlässig vor direkter Sonneneinstrahlung. Beim Anbau der Sorte auf offenen Flächen erfolgt die Bestäubung auf natürliche Weise durch Insekten und Wind. Beim Anbau in Gewächshäusern wird künstliche Bestäubung verwendet.
Diese Sorte gehört zu den klassischen roten Tomaten, die sowohl erfahrenen als auch unerfahrenen Gärtnern bekannt sind. Die Sorte wächst in allen Klimazonen des Landes. Die Sorte ist sehr hitzebeständig. Der erste Blütenstand erscheint nach 6 Blättern. Jeder bildet 4 bis 6 Früchte.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Die Farbe von ganzen reifen Tomaten ist tiefrot. Die Farbe ist einheitlich. Das durchschnittliche Gewicht von Gemüse beträgt 94-105 Gramm. Einige von ihnen werden bis zu 180 Gramm groß. Größen sind mittel. Die Form ist abgerundet und abgeflacht. Leichte Riffelung ist zu beobachten. Die Früchte haben eine gute Haltbarkeit, wodurch Gemüse lange gelagert werden kann. Die ersten Früchte wachsen am größten. Das Fruchtfleisch ist saftig und fest. Der Trockensubstanzgehalt ist gering. Die Anzahl der Saatkammern beträgt 5 bis 7 Stück.
Gemüse wird lange gelagert und verdirbt während des Transports nicht. Perseus-Tomaten werden oft zum Verkauf angebaut. Die Früchte werden zur Zubereitung verschiedener Gerichte verwendet oder frisch verzehrt.
Geschmackseigenschaften
Die gastronomische Qualität der Früchte ist hoch. Beim Einmachen verlieren Tomaten ihre hervorragenden Geschmackseigenschaften nicht.
Reifung und Fruchtbildung
Tomate Perseus ist mittelfrüh. Reifezeit - von 105 bis 123 Tagen.
Ertrag
Der hohe Ertrag ist eine der wichtigsten positiven Eigenschaften dieser Sorte. Pro Quadratmeter Garten werden durchschnittlich 6 bis 8 Kilogramm Gemüse gewonnen. Um dieses Ergebnis zu erzielen, müssen Sie nur die einfachen Regeln der Landtechnik befolgen. Unter besonderen Bedingungen kann der Ertrag auf bis zu 9 Kilogramm gesteigert werden.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Etwa Mitte März beginnen Gärtner, Samen für Setzlinge zu keimen. Sämlinge werden Anfang Juni ins Freiland gebracht, Pflanzen können bereits Mitte Mai unter die Folie übertragen werden.
Das mit eigenen Händen gesammelte Saatgut muss desinfiziert werden. Es wird 10-15 Minuten in eine Kaliumpermanganatlösung getaucht. Damit die Sämlinge möglichst früh erscheinen, beginnen die Körner in mit Wasser getränkter Gaze oder Watte zu keimen. Während des Wachstums werden die Sämlinge in separate Behälter unterteilt (jedes Volumen beträgt 600 Gramm). Die Arbeiten werden 2-3 Wochen nach Beginn der Aussaat durchgeführt.
Junge Pflanzen werden vor dem Pflanzen im Garten abgehärtet. Dazu wird der Behälter mit Sprossen auf die Straße gebracht, wodurch das Zeitintervall von Tag zu Tag verlängert wird. Während des Pflanzens werden die Sämlinge 10 Zentimeter in den Boden eingegraben. Die Transplantation kann erst durchgeführt werden, wenn sich die Erde nach dem Frost erwärmt hat. Um die Büsche an einen neuen Ort zu bringen, ist es ratsam, einen ruhigen und kühlen Tag zu wählen.
Eine Woche später erfolgt die erste Bewässerung. Bis zur Bildung des Eierstocks werden die Sämlinge zweimal pro Woche gegossen. Die Bewässerung wird dann auf einmal alle 7 Tage reduziert. Mangelnde oder übermäßige Feuchtigkeit kann zu Rissen auf der Fruchtoberfläche führen.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Das gängigste Landemuster ist 70x50 Zentimeter. Einige Gärtner arrangieren die Plantage mit einem Abstand von 40 Zentimetern zwischen den Pflanzen und platzieren 7 bis 8 Büsche auf einem Quadratmeter.
Wachsen und pflegen
Die richtige Pflege ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Ernte. Sie müssen sich während der gesamten Vegetationsperiode um die Tomate kümmern.
Die Arbeit besteht darin, eine Reihe von Bedingungen zu beachten.
Die Büsche werden selten, aber reichlich bewässert. Ein erwachsener Busch verbraucht 2 bis 3 Liter sauberes und warmes Wasser.
Unkraut sollte nicht auf dem Gelände wachsen. Sie stören nicht nur Tomaten, sondern entziehen dem Boden auch Nährstoffe und nützliche Mikroelemente.
Damit Sauerstoff das Wurzelsystem erreichen kann, wird die oberste Erdschicht periodisch gelockert.
Die Behandlung mit prophylaktischen Mitteln, einschließlich Fungiziden, wird bei Bedarf durchgeführt.
Obstkulturen brauchen Düngung. Im Wachstumsprozess werden Formulierungen auf Stickstoffbasis verwendet. Während der Blüte werden Pflanzen mit Bor und Magnesium besprüht und während der Fruchtbildung wechseln sie zu Phosphor oder Kalium.
Trotz ihrer geringen Größe bilden sich Büsche.
Sie können es mit der Menge an Dressings nicht übertreiben. Ein Überschuss davon ist für Pflanzen noch schädlicher als ein Mangel.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.