- Autoren: Dederko V.N., Postnikova O.V.
- Jahr der Zulassung: 2014
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: unbestimmt
- Termin: universell
- Reifezeit: Mitte Anfang
- Reifezeit, Tage: 105-115
- Wachstumsbedingungen: für Freiland, für Foliengewächshäuser
- Vermarktbarer Fruchtertrag, %: 94,6
- Buschhöhe, cm: 130-150
Am häufigsten werden Tomaten für den Frischverzehr ausgewählt. Es gibt aber auch Sorten, die speziell zum Konservieren und Einlegen angebaut werden. Tomatenzucker Pudovic ist einer davon.
Zuchtgeschichte
Die unbestimmte Sorte wurde von den Züchtern V.N. Dederko, O. Postnikova gezüchtet.Im Jahr 2014 wurde die Kultur in das staatliche Register eingetragen und für die Verwendung auf privaten Parzellen und Plantagen zugelassen. Produziert von den Firmen "Russian Garden" und "Siberian Garden".
Die Erzeuger behaupten, dass Tomaten drinnen und draußen angebaut werden können. Es gibt keine Beschränkungen für die Anbaugebiete.
Beschreibung der Sorte
Ein Strauch mit unbegrenzter Wuchskraft erreicht eine Höhe von 130–150 cm und kann drinnen bis zu 180 cm wachsen, wenn Sie die Spitze nicht rechtzeitig kneifen. Der Stängel ist kräftig, gut entwickelt, mit leichter Behaarung. Die Krone ist halb ausladend und verzweigt, daher wird empfohlen, den Stamm und die Äste an die Stütze zu binden.
Gärtner empfehlen, bei der Bildung eines Busches nur 2 Stängel zu lassen. Dadurch wird der Platz vergrößert und die Pflanzen wachsen bequem. Die Sorte ist nicht Standard, daher wird wöchentlich gekniffen.
Blätter sind Standardgröße, nicht sehr groß, grün gefärbt. Das Blatt hat Streifen und Kerben entlang der Kante.
Der Blütenstand der Kultur ist einfach. Die Knospen sind leuchtend gelb. Am Hauptstamm bilden sich 6–10 Trauben. 5-8 Früchte werden auf eine Hand gelegt. Je größer die Früchte, desto weniger sind sie auf der Bürste.
Gärtner weisen darauf hin, dass die Sorte einen ausgezeichneten Geschmack und eine lange Haltbarkeit hat. Auch Ferntransporte sind möglich. Die Kultur ist unprätentiös, so dass auch ein Anfänger damit umgehen kann. Sie hat hohe Erträge. Und die Sorte wird auch dafür geschätzt, dass sie sich widrigen Wetterbedingungen anpassen kann. Zu den Nachteilen gehört am häufigsten die Notwendigkeit zum Kneifen und Strumpfbandbusch.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Die Früchte sind groß, rund und flachrund. Die Farbe der Tomate ist rosarot oder tiefrot, der Stiel hat einen kleinen dunklen Fleck. Es wird eine geringe Rippung festgestellt.
Die Haut ist fest und fest. So können Sie Gemüse über weite Strecken transportieren und in mehreren Lagen in Kisten stapeln, ohne das Obst zu beschädigen.
Das Fruchtfleisch ist fleischig, Zucker im Bruch, dicht. Die Wässerigkeit der Sorte ist kein Charakter. Im Inneren bilden sich viele Kammern, die praktisch keine Samen enthalten.
Die Trockenmasse ist sehr hoch. Dank dessen gilt die Kultur als universell. Es eignet sich zur Herstellung von Säften, Tomatenmark, Saucen, Adjika, Gurken. Für die Konserven und Marinade von ganzen Früchten werden nur kleine Früchte ausgewählt, ansonsten muss das Gemüse geschnitten werden.
Geschmackseigenschaften
Die Sorte unterscheidet sich nicht im exquisiten Geschmack. Laut Gärtnern hat die Kultur einen süßen Standardgeschmack ohne ausgeprägte Säure.
Reifung und Fruchtbildung
Tomatenzucker Pudovichok gehört zu den mittelfrühen Kulturen. Reifezeit 105-115 Tage. Obwohl die Eierstöcke gleichzeitig gebildet werden, reifen die Früchte unterschiedlich stark. Deshalb wird die Fruchtbildung verlängert. Die Ernte erfolgt in mehreren Etappen von Juli bis September.
Ertrag
Der Hersteller behauptet, dass die Ernte einen hohen Ertrag hat und 25-30 Früchte aus einem Busch entfernt werden. Gärtner stellen fest, dass 4,5 kg pro 1 m 2 und 436 Zentner pro Hektar reifen.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Da die Sorte keine Hybride ist, ernten viele Sommerbewohner selbst Samen. Bei Selbsternte muss das Material vor der Aussaat verarbeitet werden. Zuerst werden die Samen 5-10 Minuten in einer salzigen Lösung eingeweicht. Leere Samen werden schwimmen und ganze Samen sinken auf den Boden.
Anschließend erfolgt eine Behandlung mit Kaliumpermanganat. Dies ist zur Desinfektion notwendig. Dann wird das Material erneut in destilliertem Wasser gewaschen und zum Trocknen auf einer Serviette ausgelegt. Sie können die Samen auch mit Wachstumsstimulanzien (wie "Zircon") behandeln, aber das macht jeder nach Belieben.
Der Boden für Setzlingskästen wird geerntet, indem Erde und Humus zu gleichen Anteilen gemischt werden. Sand wird für die Schicht hinzugefügt. Als nächstes muss der resultierende Boden in einem Ofen bei einer Temperatur von 60 ° 10 Minuten lang kalziniert werden. Land kann auch in Gärtnereien gekauft werden. Sie müssen es nicht verarbeiten.
Die Erde wird in die Setzlingboxen gegossen und 1 cm tiefe Löcher werden gebildet.Die Samen werden in einem Abstand von 2 cm voneinander platziert. Nach der Aussaat mit warmem Wasser besprühen und mit Folie abdecken. Die optimale Temperatur zum Spucken von Sämlingen sollte + 24 ° betragen. Nachdem die Samen aufgegangen sind, wird die Folie entfernt und die Kisten werden auf der Fensterbank neu angeordnet. Der Boden muss wieder angefeuchtet und flüssig gedüngt werden.
Eine Pflückung sollte erfolgen, wenn sich 2–4 starke Blätter gebildet haben. Der neue Behälter muss ein Volumen von mindestens 700 ml haben. Außerdem wird nach jedem Gießen der Boden um den Stängel herum sanft gelockert.
Sämlinge werden im Alter von 50-60 Tagen an einem speziell dafür vorgesehenen Ort verpflanzt, der im Voraus vorbereitet wird. Das Gelände wird ausgegraben und reichlich mit heißem Wasser übergossen, um die Erde warm zu halten. Es werden Löcher geformt und Spaliere installiert. Anregende Düngemittel können in den Boden der Fossa gegossen werden.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Am häufigsten wählen Gärtner eine Sitzgruppe von 50x50 cm mit einer Dichte von 3-5 Pflanzen pro 1 m 2. Dadurch können die Büsche so bequem und autonom wie möglich voneinander wachsen. Sie werden nicht mit Sonnenlicht und Feuchtigkeit in Konflikt geraten. Gleichzeitig hat jedes Werk Zugang für seine Verarbeitung.
Wachsen und pflegen
Der Ertrag hängt direkt von den Aktivitäten ab:
- Bewässerung;
- Kneifen;
- Lockerung;
- Top-Dressing;
- Strumpfband.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe.Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.