- Autoren: VEREINIGTE STAATEN VON AMERIKA
- Synonyme benennen: Kohlenstoff, Kohlenstoff
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: unbestimmt
- Termin: Frischverzehr
- Reifezeit: Zwischensaison
- Reifezeit, Tage: 110-120
- Wachstumsbedingungen: für Gewächshäuser
- Marktfähigkeit: hoch
- Buchsengröße: hoch
Tomaten aus der Neuen Welt können viele der bekannten Sorten, die in Russland und Europa gezüchtet werden, selbstbewusst herausfordern. Tomato Carbon ist ein solcher Erfolgskandidat. Brillante Ergebnisse bei der Kultivierung erwarten jedoch nur diejenigen, die diese Kultur gründlich studieren.
Zuchtgeschichte
Eine solche Tomate wurde von US-Züchtern entwickelt. Hierzulande heißt die Sorte Carbon. In russischsprachigen Quellen wird häufig der Name Carbon verwendet (aus dem Englischen wird dieses Wort als "Carbon" übersetzt). Die offizielle Beschreibung besagt, dass Carbon eine klassische Sorte ist. Inoffizielle Quellen behaupten jedoch manchmal, dass es sich um eine Hybridpflanze handelt.
Beschreibung der Sorte
In Russland und anderen osteuropäischen Ländern ist diese Kultur noch wenig bekannt. Carbon zeichnet sich durch einen unbestimmten Entwicklungsverlauf aus. Daher müssen seine Büsche sehr sorgfältig gepflegt werden. Grundsätzlich ist diese Pflanze für Gewächshäuser gedacht. Außerhalb geschützter Böden kann sie nur in den wärmsten Regionen Russlands angebaut werden.
Aber auch dort macht es wenig Sinn, solche Experimente durchzuführen. Carbonbuchsen sind hoch. Sie können bis zu 1,5-1,8 m groß werden, der durchschnittliche Verzweigungsgrad ist typisch für sie. Das Laub ist auch durchschnittlich, was bei vielen Menschen sehr beliebt ist.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Carbontomaten sind sehr gut vermarktbar. Wenn sie reif sind, sind sie in einem violett-kirschfarbenen Ton gefärbt. Diese großen Beeren wiegen 0,15-0,2 kg. Ebenfalls charakteristisch:
- flach-runde Konfiguration;
- 5 oder 6 Früchte in jedem Cluster;
- dunkelrote Farbe der weichen Masse.
Geschmackseigenschaften
Tomatenkohle ist süß. Sein Fruchtfleisch ist immer zart. Die offizielle Beschreibung betont die unveränderliche Saftigkeit der Frucht. Auch die fleischigen und öligen Beeren werden erwähnt. Außerdem sollte man auf den dezenten würzigen Farbton achten.
Reifung und Fruchtbildung
Carbon gehört zur Mid-Season-Kategorie. Unter normalen (entsprechend der Sortenbeschreibung) Bedingungen kann die Ernte in 110-120 Tagen erfolgen. Ausgangspunkt ist traditionell das Erscheinen der ersten grünen Triebe. Von dem Moment an, in dem die Beeren gebildet werden, werden sie sich für eine lange Zeit bilden.
Ertrag
Die Pflanze ist als ertragsstarke Kategorie eingestuft. Es kann 7 bis 9 kg geben (Berechnung pro Quadratmeter). In bestimmten Situationen ist die Produktivität jedoch oft anders. Hervorzuheben ist die Bedeutung sowohl des Wetters als auch der Landtechnik. Die gesammelten Früchte können frisch verzehrt werden.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Es ist notwendig, Samen in Behältern gleichzeitig mit dem Pflanzmaterial anderer Sorten der Zwischensaison zu pflanzen. Im Süden ist es notwendig, Mitte März Samen für Setzlinge zu säen. Auf der mittleren Spur kommt der richtige Moment an der Kreuzung von März und April. Bei schlechtem Wetter ist es besser, die Landung auf die zweite Aprilhälfte zu verschieben. Die Landung in Gartenerde erfolgt bei Erwärmung auf 15 Grad, in Gewächshäusern reichen 10 Grad aus.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Das Pflanzen von mehr als 4 Exemplaren auf einem Quadratmeter Boden ist nicht erlaubt. Noch besser ist es, diese Zahl um 1 oder 2 Pflanzen zu reduzieren, um das Pflanzen zu erleichtern. Zwischen den Löchern bleiben normalerweise 40 cm.
Wachsen und pflegen
Auf jeden Fall müssen Stiefkinder entfernt und Büsche gebildet werden. Die Bildung erfolgt in 2 oder 3 Stielen. Carbon verträgt keine starke Hitze und übermäßige Feuchtigkeit. In den südlichen Regionen kann man sich ohne Beschattung mit speziellen Netzen nicht darauf verlassen, elegante Beeren in großen Mengen zu bekommen.
Die Bewässerung von Tomaten sollte regelmäßig erfolgen. Gleichzeitig sollte Staunässe auch für kurze Zeit nicht zugelassen werden. Kohlenstoff benötigt in der ersten Saisonhälfte einen Satz vegetativer Masse. Daher benötigt er während dieser Zeit eine erhebliche Menge an Stickstoffergänzungen. Mit der Bildung der zweiten Blütentraube beginnt die generative Phase, in der die Stickstoffnachfüllung minimiert wird. Wichtig: Die Reaktion auf zu viel Nitrat ist ausgeprägter als bei vielen anderen Tomatensorten.
Eine starke Unterstützung ist für Carbon sehr wichtig. Stiefsöhne sollten, wenn auch nicht zu aggressiv, aber regelmäßig entfernt werden. Beim Gießen von Pinseln sollte das Laub darunter entfernt werden. In offenen Gärten während einer Regenzeit ist es ratsam, die Plastikfolie zu dehnen. Die Formgebung sollte vor allem im Gewächshausanbau spät genug erfolgen.
Am Ende der Vegetationsperiode kann es zu einem starken Produktivitätsanstieg kommen. An diesem Punkt bildet sich die Tomate schnell und reift zu großen Tomaten. Das Kneifen der Krone ist nicht erforderlich, da die Pflanze selbst verkümmert. Dabei ist zu bedenken, dass Carbon auf eine ablehnende Haltung scharf reagiert. Die Pflanze toleriert jedoch ständig die wichtigsten Tomatenpathologien.
Die Immunität gegenüber Phytophthora ist sehr gut. Bei heißem Wetter kann das Laub verbrennen, wenn die Pflanzenpflege unzureichend ist. Die Wahrscheinlichkeit, durch Schädlinge geschädigt zu werden, ist mäßig hoch. Es ist auch erwähnenswert, dass die Renditen instabil sein können.
Carbon braucht eine tolle Beleuchtung. Auch Böden mit schwacher oder neutraler Säure sind für Pflanzen sehr wichtig. Ebenso wichtig ist eine gute Drainage. Vor dem Pflanzen wird die Verwendung von verrotteten organischen Düngemitteln empfohlen. Das Lockern rund um den Busch sollte regelmäßig erfolgen.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.