- Autoren: Myazina L.A.
- Jahr der Zulassung: 2009
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: Determinante
- Termin: universell
- Reifezeit: früh
- Reifezeit, Tage: etwa 100
- Wachstumsbedingungen: für Freiland, für Foliengewächshäuser, für Balkone, Topfkultur, dekorativer Garten
- Buchsengröße: zu klein
- Buschhöhe, cm: 40-50
Unter der großen Anzahl an Tomatensorten gibt es solche, die ohne Ertragseinbußen im Freien angebaut werden können. Die Cheerful Dwarf Tomate gehört zu einer solchen Kultur.
Zuchtgeschichte
Im Jahr 2000 beschlossen Amateurzüchter aus Australien und Amerika, neue Tomatensorten namens Gnome zu entwickeln. Die Kultur wurde sehr beliebt, daher wollten auch russische Züchter nicht zurückbleiben. Im Jahr 2009 wurde die Cheerful Dwarf Tomate auf den Markt gebracht, deren Autor L.A. Myazina ist.
Beschreibung der Sorte
Die Sorte Vesely Gnome ist einzigartig: Sie kann im Freien, in kleinen Plastikgewächshäusern und auf dem Balkon angebaut werden.
Die Cheerful Dwarf Tomate gilt als unterdimensionierte Pflanze. Die Büsche haben ein begrenztes Wachstum - nur 40-50 cm Die Krone ist klein und kompakt. Der Stiel ist dick und stark. Er hält Krone und Früchte gut, aber aufgrund der aktiven Reifung von Tomaten ist ein Binden erforderlich.
Es gibt wenige Blätter am Strauch, sie breiten sich aus und sind klein. Ihre Farbe ist dunkelgrün, matt. Es besteht eine leichte Behaarung. Der Teller hat einen charakteristischen Mittelteil und gerippte Kanten. Bei Trockenheit oder in der Sonne können sich die Blätter wie eine Röhre zusammenrollen.
Hauptvorteile:
- Ertrag;
- universeller Zweck;
- Geschmacksqualitäten;
- gute Immunität.
Der Nachteil der Sorte ist, dass sich bei ungenügender Sonneneinstrahlung und schlechten Wetterbedingungen die Reife- und Erntezeiten um 1-2 Wochen verschieben.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Die Form ist zylindrisch, länglich und mit einem Ausguss (manchmal ist der Ausguss nach innen gedrückt). Fruchtgewicht - 80-90 g, Länge - 12-15 cm Die Schale ist glatt und reißt nicht. Der Farbton einer reifen Frucht ist rot, eine unreife ist hellgrün.
Das Fruchtfleisch ist dicht, zuckerhaltig und fleischig, von einem blassrosa Farbton. Es gibt eine Kammer im Inneren, wenige Samen. Tomaten sind universell einsetzbar, daher eignen sie sich zum Frischverzehr, zum Konservieren und Einfrieren.
Geschmackseigenschaften
Der Geschmack von Tomaten Fröhlicher Gnom ist vollmundig und angenehm. Die Tomaten sind süß.
Reifung und Fruchtbildung
Der fröhliche Gnom reift früh, die Reifezeit von Tomaten beträgt 90-100 Tage. Vieles hängt von den Wetterbedingungen ab.
Ertrag
Die Ertragsindikatoren sind gut: 1,5 bis 2 kg reifen an einem Busch, 5,4 kg Tomaten können von 1 m2 entfernt werden.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Da die Sorte für den Freilandanbau gedacht ist, ist die Aussaatzeit ihrer Samen etwas anders. Am besten landet man Ende März. Zwischen dem Einpflanzen der Setzlinge in den Boden und der Aussaat sollten etwa 50 Tage vergehen.
Die Kultur ist für den Freilandanbau gedacht, aber Sie können nicht sofort Samen in die Beete säen. Daher ist es notwendig, die Sämlinge richtig vorzubereiten. Die Samen werden mehrere Tage in aufgetautem Wasser bei Raumtemperatur eingeweicht. In den Sämlingskästen werden Löcher geerntet, die Tiefe der Löcher sollte 2 cm betragen.
Nach der Aussaat werden die Kisten mit Folie oder Glas abgedeckt und auf die Fensterbank gestellt. Nach einer Woche schlüpfen die Samen.
Eine Pflückung sollte erfolgen, wenn sich 2 Blätter an den Büschen gebildet haben. Sämlinge sollten durch eine Sprühflasche gegossen und mit Flüssigdünger gefüttert werden. Die Büsche sollten zu Beginn des letzten Frühlingsmonats nach draußen gebracht werden, wenn die Lufttemperatur +14 Grad beträgt. Es ist notwendig, Setzlinge in den letzten Maitagen zu pflanzen, wenn die Tagestemperatur +18 Grad Celsius beträgt.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Das gewählte Beet sollte im Herbst zusammen mit natürlichem Kompost ausgegraben werden. Im Winter wird die Erde mit nützlichen Mineralien und Ruhe gesättigt. Vor dem Pflanzen der Büsche werden die gegrabenen Löcher reichlich mit Wasser übergossen. Es lohnt sich, ein wenig zu warten, bis die überschüssige Feuchtigkeit verdunstet ist.
Die Gruben sollten flach sein, nur 20 cm, viele Gärtner empfehlen, etwa 5-6 Büsche pro 1 m2 zu pflanzen. Das Pflanzschema ist wie folgt: zwischen den Büschen - 30-35 cm, zwischen den Reihen - 40-50 cm.
Wachsen und pflegen
Die Pflege der Sämlinge ist einfach. Aber es gibt einige Punkte zu beachten.
- Das Gießen sollte normalisiert werden. Wenn es oft regnet, dann sollten Sie die Tomaten nicht zusätzlich gießen. Bei längerer Trockenheit ist es am besten, ein Tropfbewässerungssystem einzurichten oder die Büsche zu mulchen. Das Gießen der Sorte erfolgt ausschließlich am Abend, wenn die Sonne nicht in der aktiven Phase ist und die Büsche nicht verbrennen kann.
- Tomate Fröhlicher Gnom gibt nicht viele Stiefsöhne, so dass kein Kneifen erforderlich ist.
- Als Mulch können Sie Sägemehl, Stroh oder Torf wählen. Sie speichern Feuchtigkeit gut.
- Rechtzeitig ist es notwendig, Unkraut zu entfernen und den Boden um die Büsche herum zu lockern, damit er mit Sauerstoff gefüllt wird.
- Eine Düngung des Bodens lohnt sich alle 2 Wochen. Es kann ein Komplex aus organischen Stoffen und Mineralien sein oder separat gedüngt werden. Die Hauptsache ist, Dünger in flüssiger Form auszubringen.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Aufgrund der frühreifenden Sorte haben viele Pilzkrankheiten keine Angst davor. Dennoch lohnt es sich, gelegentlich in den Büschen nach dem Kartoffelkäfer oder der Weißen Fliege zu suchen. Eine frühzeitige Vorbeugung von Schädlingen hilft, die Ernte zu erhalten.