- Autoren: SibNIIRS
- Kategorie: Grad
- Wachstumstyp: Determinante
- Termin: zum Beizen und Konservieren
- Reifezeit: Zwischensaison
- Wachstumsbedingungen: für offenes Gelände, für geschlossenes Gelände
- Marktfähigkeit: hoch
- Buchsengröße: hoch
- Buschhöhe, cm: 90-170
- Buchsencharakteristik: kompakt
Tomate Der japanische Orangentrüffel hat nicht nur einen ausgezeichneten Geschmack, sondern hat auch eine interessante Fruchtform, die selbst erfahrene Gärtner überraschen wird.
Zuchtgeschichte
Bis heute gibt es keine genauen Daten zum Entstehungsdatum der Sorte. Es gibt nur Informationen, dass SibNIIRS die Autoren der Kultur wurde. Es wird angegeben, dass die Kultur bestimmend ist, geeignet für den Anbau auf offenem und geschlossenem Boden.
Über die Anbaugebiete ist den Produzenten wenig bekannt. Aufgrund der Tatsache, dass die Kultur seit mehr als 20 Jahren von Gärtnern aus verschiedenen Teilen Russlands angebaut wird, können wir mit Sicherheit sagen, dass die Sorte für die meisten Gebiete geeignet ist.
Es wird nur darauf hingewiesen, dass in den südlichen Regionen kein zusätzlicher Schutz für Büsche erforderlich ist und in Zentralrussland die Kultur bei Kälteeinbrüchen geschützt werden kann. Im Norden zieht man Tomaten am besten in beheizten Gewächshäusern mit UV-Lampen an.
Beschreibung der Sorte
Tomate Japanischer Orangentrüffel gehört zu hohen Kulturen. Im Durchschnitt beträgt die Höhe des Busches 90-170 cm, die Krone ist kompakt, mittelblättrig. Blätter sind Standardgröße, länglich, tiefgrün gefärbt.
Der Blütenstand ist einfach, auf Höhe von 5 Blättern gebildet, der nächste nach dem anderen. 5-6 Früchte werden in einem Bündel gebildet.
Die wichtigsten Eigenschaften der Frucht
Die Form der Frucht ist sehr interessant: Für manche ähnelt sie einer Birne, für andere einem Trüffelpilz. Der Stängel hat eine leichte Rippung, die bis zur Mitte des Gemüses reicht. Fruchtgewicht 100-150 g Es gibt auch schwerere Tomaten mit einem Gewicht von bis zu 200 g.
Die Haut ist orange, dicht. Das Fruchtfleisch ist fleischig, zuckerhaltig, mit einer kleinen Menge Saft. Im Inneren beträgt die Trockenmasse zusätzlich zu 3-4 Saatkammern 7-8%.
Die Sorte ist universell, daher eignet sie sich zum Einmachen und Einlegen sowie zum Frischverzehr und zur Herstellung von Essiggurken oder Konfitüren. Für Säfte und Tomatenmark werden Beeren aufgrund des Mangels an Flüssigkeit nicht oft verwendet.
Dank ihrer dichten Schale knacken die japanischen Orangentrüffeltomaten nicht. Die Sorte hat eine gute Haltbarkeit. Die Kultur hat ausgezeichnete Transportfähigkeitsindikatoren.
Geschmackseigenschaften
Gärtner beachten, dass Tomaten einen hellen und reichen Geschmack haben. Auch nach längerer Lagerung verlieren die Früchte ihre süßen und raffinierten Noten nicht.
Reifung und Fruchtbildung
Tomate Japanischer Orangentrüffel gehört zur Gruppe der Zwischensaison-Sorten. Die Ernte ist im Juli.
Ertrag
Die Sorte zeichnet sich durch einen stabilen Ertrag aus - 6-7 kg Beeren werden aus einem Busch entfernt.
Der Zeitpunkt des Pflanzens von Setzlingen und des Einpflanzens in den Boden
Vor der Aussaat werden die Samen auf Beschädigungen oder Fäulnis untersucht. Dann werden sie in Wasser getaucht und auf "Leerstellen" überprüft. Weiter wird das Material verarbeitet und in den vorbereiteten Boden eingesät.
Sämlingskästen können entweder einzeln oder zum gleichzeitigen Züchten mehrerer Büsche verwendet werden. Der Boden kann mit Wachstumsstimulanzien gedüngt werden. Die Aussaat erfolgt im März.
Die Samen schlüpfen in einer Woche. Danach besteht die Pflege der Sämlinge darin, das Bewässerungsregime zu beobachten, den Boden zu lockern, zu füttern und zu pflücken.
Das Umpflanzen von Sämlingen in den Boden erfolgt im Alter von 50-60 Tagen.
Das Züchten von Tomatensetzlingen ist ein äußerst wichtiger Prozess, denn es hängt stark davon ab, ob der Gärtner überhaupt ernten kann. Von der Saatbettbereitung bis zum Einpflanzen in den Boden müssen alle Aspekte berücksichtigt werden.
Landeschema
Am besten pflanzt man die Büsche schachbrettartig, auch wenn sie kompakt sind. Dies erleichtert die Ernte und die anschließende Pflege der Pflanzen. Im Durchschnitt werden 3-4 Büsche pro 1 m2 gepflanzt.
Wachsen und pflegen
Die Hauptpflege der Kultur ist wie folgt.
Da der Busch hoch ist, kann er sich unter seinem Gewicht verbiegen. Daher ist ein rechtzeitiges Strumpfband zur Unterstützung notwendig. Bei der Bildung und Reifung von Früchten werden Äste auch an Zapfen oder Rankgitter gebunden, damit sie unter dem Gewicht der Früchte nicht abbrechen.
Das Gießen erfolgt regelmäßig und reichlich, jedoch nicht mehr als 2 Mal pro Woche. Ein Busch sollte 2-3 Liter haben. Wasser wird an der Wurzel aufgetragen. Am besten führen Sie den Eingriff abends mit warmem, abgesetztem Wasser durch.
Die Bodenlockerung erfolgt unmittelbar nach der Bewässerung. Es ist notwendig, die oberste Erdschicht zu durchbrechen, die mit einem "Film" bedeckt ist und keine Luft durchlässt.
Die Hauptfütterung fällt auf die Vegetationsperiode. Am besten stellen Sie eine Mischung aus mineralischen und organischen Düngemitteln her, die auch untereinander abgewechselt werden können. Alles sollte mit Wasser verdünnt und in flüssiger Form aufgetragen werden.
Begrünung und Formung des Busches werden nach Bedarf durchgeführt. Sommerbewohnern wird empfohlen, nur 2 Stängel zu lassen, um die Erträge zu steigern. Die unteren Äste werden entfernt und die Krone selbst wird regelmäßig ausgedünnt, um die Früchte nicht zu beschatten.
Eine Pflanze benötigt in jeder Wachstumsphase unterschiedliche Mikronährstoffe. Alle Düngemittel lassen sich in zwei Gruppen einteilen: mineralisch und organisch. Volksheilmittel werden oft verwendet: Jod, Hefe, Vogelkot, Eierschalen.
Es ist wichtig, die Geschwindigkeit und den Zeitraum der Fütterung zu beachten. Dies gilt auch für Volksheilmittel und organische Düngemittel.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Tomate Japanischer Orangentrüffel ist sehr resistent gegen Pilzkrankheiten. Daher wird empfohlen, 2-3 Mal pro Saison vorbeugend zu sprühen.
Aber die Kultur leidet oft unter der Invasion von Insektenschädlingen. Die gefährlichsten unter ihnen sind der Kartoffelkäfer und Blattläuse. Die erste muss eigenständig geerntet werden und die Sorte nach Möglichkeit nicht neben die Kartoffeln pflanzen. Um Blattläuse loszuwerden, müssen Sie die Stängel mit einer Waschseifelösung besprühen.