- Autoren: NPO Baschkirisch
- Termin: universell
- Beerenfarbe: Marineblau
- Geschmack: spezifisch, sortenrein
- Reifezeit: früh
- Bündelgewicht, g: 120
- Dichte des Bündels: lose
- Erschien beim Überqueren: Madeleine Angevin x vitis amurensis
- Jahr der Zulassung: 1999
- Beerenform: abgerundet
Bei der Auswahl einer Rebsorte achten viele auf die früher reifenden Sorten. Einer der beliebtesten ist Baschkir. Sie wird in vielen Baumschulen gezüchtet und ist ideal für den kommerziellen Anbau.
Zuchtgeschichte
Die Züchtung dieser Sorte wurde im Versuchsgarten des Baschkirischen Forschungsinstituts für Landwirtschaft und Selektionskulturen durchgeführt. Sie gilt als eine der frühesten Rebsorten. Es ist im Staatsregister der Russischen Föderation eingetragen. Autoren der Sorte: Abdeeva M.G., Strelyaeva L.N. und Maistrenko N.V.
Beschreibung
Die Rebsorte gehört zu den frühen, die Vegetationsdauer beträgt 160 Tage. Hauptmerkmale:
- gekennzeichnet durch aktives Wachstum von Büschen;
- die Blätter haben eine dunkelgrüne Tönung, die Klingen sind praktisch nicht erkennbar;
- Behaarung fehlt praktisch;
- Blattstiele sind länglich, haben eine rötlich-braune Tönung;
- die resultierenden Cluster sind mittelgroß und locker.
Gleichzeitig zeichnet sich die Sorte durch Kälteresistenz aus, die Pflanze verträgt bis zu -23 ° C.
Reifezeit
Fruchtreifezeit ist August. Die Hauptsache ist, einen geeigneten Landeplatz zu wählen. Auch der Zeitpunkt der Reifung hängt maßgeblich davon ab, wie gut die Pflege durchgeführt wird. Zum Beispiel erhöhen einige Maßnahmen die Fruchtbildungsrate erheblich.
Bündel
Die resultierenden Trauben sind mittelgroß, ihr maximales Gewicht beträgt 120 g. Die Trauben sind locker und verzweigt. Bei einem durchschnittlichen Ertrag hängen sie ein wenig, so dass die richtige Pflege das Binden erfordert.
Beeren
Die Beeren sind mittelgroß, dunkelblau und rund, das Fruchtfleisch ist saftig und fleischig. Die Beeren sind jedoch sehr zerbrechlich, daher sollte den Transport- und Lagerungsprozessen gebührende Aufmerksamkeit geschenkt werden.
Geschmack
Die Verkostungsnote beträgt 8,4 Punkte. Deshalb achten viele auf diese Vielfalt. Der Zuckergehalt beträgt 14,3%, der Säurewert beträgt 1 g/l. Der Zweck der Beeren ist universell.
Ertrag
Der Ertragsindikator beträgt 140 kg / ha. Befolgt man alle Empfehlungen zur Bepflanzung und Pflege, steigt der Wert auf 190 c/ha.
Wachsende Funktionen
Um den maximalen Ertrag zu erzielen, müssen Sie die grundlegenden Empfehlungen für den Anbau befolgen:
- im ersten Jahr nach dem Pflanzen sollte der Boden gelockert und reichlich gegossen werden;
- es ist notwendig, die Trauben von Krankheiten und Schädlingen rechtzeitig zu verarbeiten.
Landung
Der Pflanzprozess sollte mit der Bodenauswahl beginnen. Die Sorte gedeiht am besten auf leichten Böden.Daraus kann die Pflanze alle Nährstoffe erhalten. Trauben benötigen eine ausreichende Menge an Feuchtigkeit und Sauerstoff. Als ideal gilt Chernozem oder Mischboden, der durch eine Kombination aus Sand, Mineralien und organischer Substanz repräsentiert wird.
Wenn diese Empfehlungen befolgt werden, treten keine Probleme mit dem schnellen Auftreten der ersten Früchte auf. Die Landung selbst erfolgt in mehreren Etappen.
- Jeder Busch benötigt eine 80 cm Aussparung.
- Der Boden ist mit einer Humus- und Nährbodenschicht bedeckt.
- Der Boden wird verdichtet, Kalidünger und Holzasche werden zugegeben. Durch Hinzufügen aller Schichten beträgt die Tiefe der Fossa 50 cm.
- Im mittleren Teil des Lochs wird eine kleine Erhebung angebracht, auf der der Sämling platziert wird.
- Der nächste Schritt besteht darin, den Boden und das Wasser reichlich zu verdichten.
- Nach dem Austrocknen der Erde wird die oberste Schicht bis zu einer Tiefe von 10 cm leicht gelockert.
Der Busch sollte im Abstand von 2 Wochen mehrmals gegossen werden. Dann ist es regelmäßig notwendig, den Boden zu lockern und zu mulchen.
Bestäubung
Eines der Probleme hängt mit der Bestäubung zusammen. Die Pflanze hat ausschließlich weibliche Blüten. Daher sollten früh blühende Trauben in der Nähe gepflanzt werden.
Beschneidung
Das richtige und rechtzeitige Beschneiden von Büschen kann das Volumen der Ernte erheblich erhöhen. Es wirkt sich auch positiv auf den Geschmack und die Qualitätsindikatoren der resultierenden Früchte aus.
Der Prozess wird ausschließlich im Herbst durchgeführt. Das Verfahren besteht in der vollständigen Entfernung oder dem Beschneiden der einjährigen Triebe. Beginnen die Äste zu schmerzen, werden sie ebenfalls beschnitten.
Frostbeständigkeit und das Bedürfnis nach Unterschlupf
Der Frostbeständigkeitsindex der Sorte hängt maßgeblich von der richtigen Vorbereitung für die Winterperiode ab. Nach vollständiger Reifung hat die Rebe eine braune Farbe, nach einem Temperaturabfall bleibt sie warm, wenn sie gebogen wird, beginnt sie ein charakteristisches Knirschen auszustrahlen.
Grünlich gefärbte Zweige müssen beim Herbstschnitt entfernt werden: Sie können nicht überwintern, und wenn sie absterben, können sie die Pflanze durch Pilze und Schimmelpilze schädigen.
Krankheiten und Schädlinge
Die Sorte zeichnet sich durch eine hohe Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge aus. Die richtige Pflege eliminiert die Wahrscheinlichkeit von Schäden und Tod der Pflanze.
Nur bei rechtzeitiger Aufbereitung der Kultur kann die Möglichkeit einer Infektion ausgeschlossen werden. Das erste Sprühen wird für den Frühjahrsschnitt empfohlen, eine Lösung von Eisensulfat wird verwendet. Es ist sehr wichtig, rechtzeitig mit Schädlingen umzugehen, da sie den Busch stark erschöpfen.
Wenn eine Traube einer Krankheit oder einem Insekt ausgesetzt ist, beeinflusst dies immer ihr Aussehen.
Lagerung
Die geernteten Früchte können vielfältig verwendet werden. Meistens werden Beeren direkt nach der Ernte verwendet, können aber auch eingefroren werden. Die empfohlene Lagertemperatur beträgt ca. 4 °C. Besondere Aufmerksamkeit ist dem Transportvorgang zu widmen, starke Stöße können die Haut schädigen.