Warum erschien Harz auf Kirschen und was ist zu tun?
Viele Gärtner sind oft mit einem Problem wie dem Kirschgummifluss konfrontiert. Dieses Problem ist eines der Symptome einer Pilzerkrankung, die durch eine Vielzahl von Gründen verursacht werden kann. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, warum Zahnfleischentfernung auftreten kann und welche Methoden verwendet werden können, um damit umzugehen.
Gründe für das Erscheinen
Eine der häufigsten Ursachen für Gummose oder Zahnfleischaustritt bei Kirschbäumen sind Schäden an der Rinde oder tieferen Holzschichten. Es gibt viele Gründe für Baumschäden. Darunter sind die häufigsten zu unterscheiden: Schädliche Insekten, die die Hauptüberträger von Infektionen sind, verschiedene Krankheiten wie Klasterosporie und Moniliose, Kalziummangel, eine Fülle von Ernten, die nicht rechtzeitig geerntet wurden und zu starke Verbiegungen verursachten von Ästen, fehlendes Tünchen vor dem Winter und auch falscher Zuschnitt.
Gummi auf einem Kirschbaum kann sich auch aufgrund einer Reihe anderer ungünstiger Faktoren bilden - sie können der nächste Grund für das Auftreten von erstarrtem Harz sein. Dazu gehören Sonnenbrände durch einen Baum, plötzliche Temperaturschwankungen, hohe Luftfeuchtigkeit, Frost, übermäßige Düngung, insbesondere mit hohem Stickstoff-, Kalium- oder Magnesiumgehalt, Pflanzenwachstum in zu schweren und lehmigen Böden. Das Auftreten von Kaugummi sollte nicht ignoriert werden, da schädliche Insekten und Krankheitserreger verschiedener Krankheiten in die Tiefen des Baumes eindringen können, was wiederum zu einer Verschlechterung des Zustands der Pflanze und dann zu ihrem Tod führt.
Es wird empfohlen, sich im Frühstadium mit dem Zahnfleischfluss zu befassen, um eine Verschlechterung der Situation zu verhindern.
Wie behandelt man?
Bevor mit der Behandlung eines Kirschbaums aus Gummifluss begonnen wird, muss der Stamm der Pflanze gründlich von Harz gereinigt werden - bei Kirschbäumen ist er normalerweise dick, dunkelrot oder sogar schwarz. Dies muss mit einem geschärften Messer erfolgen, dabei vorsichtig vorgehen, um gesundes Rindengewebe nicht zu verletzen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht nur die mit Harz bedeckte Fläche gereinigt werden muss, sondern auch einige Millimeter daneben. Als Ergebnis sollten Sie ein cremefarbenes Holz mit einem grünlichen Rand sehen. Erst nachdem wir den Baum von Kaugummi befreit haben, können wir über Möglichkeiten sprechen, mit dem Problem umzugehen. Es gibt viele solcher Methoden, darunter sowohl Volksmethoden als auch spezielle Mittel.
Unter diesen Fonds sticht Kupfersulfat besonders hervor. Es ist notwendig, die gereinigten Bereiche mit einer 1% igen Lösung dieses Arzneimittels zu behandeln. Dies kann mit einem gut mit der Lösung befeuchteten Schwamm erfolgen. Nach Durchführung dieses Verfahrens wird empfohlen, den Baum zwei Tage lang nicht zu berühren. Nach Ablauf dieser Zeit müssen alle mit Kupfersulfat behandelten Stellen mit Gartenlack bestrichen werden. Es ist zu bedenken, dass der Baum, wenn Sie einen großen Bereich der Rinde reinigen, in diesem Fall einen speziellen Verband aus einem Gartenverband anlegen muss, da sonst die Gefahr besteht, dass die Pflanze noch mehr geschädigt wird und die Situation verschlimmern. Nigrofol Putty und "Kuzbasslak" werden für diese Zwecke besonders empfohlen.
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Bekämpfung des Zahnfleischflusses normalerweise in einer warmen Zeit durchgeführt wird. Bei niedrigen Temperaturen wird jedoch empfohlen, die Behandlung auf später zu verschieben.
Andernfalls hat der behandelte Bereich mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach keine Zeit zum Austrocknen und Überwachsen. Dies wird dem Baum mehr schaden als nützen, da er zu frieren beginnt. Erwähnenswert sind die Volksmethoden zur Bekämpfung von Zahnfleischerkrankungen, da sie nicht viel minderwertig sind. Außerdem sind sie auch recht sparsam. Um Zahnfleischerkrankungen loszuwerden, können Sie Sauerampferblätter verwenden. Mit ihrer Hilfe müssen Sie die beschädigten Stellen abwischen. Dies sollte mehrmals im Abstand von 10-15 Minuten erfolgen. Wenn Ihnen diese beliebte Kampfmethode wirkungslos erscheint, können Sie eine andere verwenden. So können Sie persönlich einen Gartenplatz vorbereiten, der hilft, den beschädigten Bereich zu desinfizieren. Um ein solches Produkt zuzubereiten, benötigen Sie 25 Gramm frischen Speck, 100 Gramm Kolophonium und 25 Gramm Bienenwachs.
Alles ist sehr einfach zubereitet: Das Schmalz muss in einem separaten Behälter geschmolzen werden, danach sollten alle anderen Komponenten hinzugefügt werden. All dies muss gründlich gemischt und etwa 20 Minuten gekocht werden. Danach muss die Mischung vom Herd genommen und abgekühlt werden. Das Kochen endet hier nicht: Das resultierende Produkt muss gründlich mit den Händen geknetet werden, wobei sorgfältig darauf geachtet wird, dass keine Klumpen mehr darin bleiben. Erst danach kann der entstandene Gartenplatz verwendet werden, er muss mit einer dichten Schicht auf die Schadstelle aufgetragen werden. Wenn Sie diese Mischung nach der Behandlung noch haben, wird empfohlen, sie in Pergamentpapier einzuwickeln. So bleibt es trocken und kann beim nächsten Mal verwendet werden.
Präventionsmaßnahmen
Vorbeugende Maßnahmen helfen, Probleme mit Bäumen im Garten zu vermeiden oder frühzeitig zu erkennen. Zuallererst ist es notwendig, den Baum regelmäßig auf das Vorhandensein von Krankheitssymptomen zu untersuchen. Auf diese Weise können Sie im Notfall schnell handeln und eine Verschlimmerung der Situation verhindern. Es ist notwendig, auf die Wahl des Pflanzmaterials zu achten. Es darf nicht beschädigt sein. Dabei weisen wir darauf hin, dass Sie am besten frostbeständige Kirschbaumsorten bevorzugen, die speziell in Ihrer Region mit allen klimatischen Besonderheiten problemlos wachsen können.
Auch der Pflanzstelle des Kirschbaums muss viel Aufmerksamkeit geschenkt werden. Daher sollte der Bereich bevorzugt werden, der nicht überflutet wird und keine Probleme mit dem Durchtritt von Feuchtigkeit hat. Der Pflege des Baumes sollte große Aufmerksamkeit geschenkt werden. Übertreiben Sie es also nicht mit Düngemitteln. Sie sind natürlich für ein gutes Wachstum und eine aktive Fruchtbildung für einen Baum notwendig, aber viel bedeutet nicht gut, beachten Sie die Maßnahme. Hier ist es erwähnenswert, den Baum zu gießen: Man sollte kein Feuchtigkeitsdefizit zulassen, aber sein Überschuss ist auch schädlich. Vergessen Sie nicht, die Stämme der Kirschbäume zu tünchen, was im Frühjahr ratsam ist - sie schützt Ihre Pflanze vor Sonnenbrand.
Vergessen Sie nicht, Holz zu beschneiden. Sie muss rechtzeitig und gleichzeitig sorgfältig durchgeführt werden, um Schäden an der Pflanzenrinde zu vermeiden. Über die Rinde muss man separat sprechen. Die alte Rinde kann weder entfernt noch beschädigt werden. Sie schützt die tiefer liegenden Schichten und lässt sie bei niedrigen Temperaturen nicht einfrieren. Sie sollten sich jedoch nicht nur auf die Schicht alter Rinde verlassen.
Bei niedrigen Temperaturen empfehlen sich Bäume als zusätzlichen Schutz: So können beispielsweise Standardarten und Äste mit Sackleinen isoliert werden.
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