- Autoren: Kharitonova E.N., Zhukov O.S., Chmir N.M.
- Erschien beim Überqueren: Koralle x Premiere
- Jahr der Zulassung: 2010
- Fasstyp: Holz
- Wachstumstyp: mittelgroße
- Krone: mittlere Dichte, erhaben, kugelförmig
- Flucht: mittlere Länge und Dicke
- Laub: mittel, elliptisch, dunkelgrün
- Blumen: groß, weiß
- Fruchtgröße: Durchschnitt
Bei der Gartenplanung möchte ich die leckersten Obstsorten pflanzen, die stabile Erträge liefern. Unter den Kirschbäumen ist die Fairy-Sorte der heimischen Auswahl einer der beliebtesten unter Gärtnern.
Zuchtgeschichte
Die Kirschfee war das Ergebnis der Arbeit einer Gruppe von Züchtern der V.I. Mitschurin im Jahr 1993. Die Autoren der Sorte sind O. S. Zhukov, N. M. Chmir und E. N. Kharitonova Die Elternformen der Feenkirsche sind Premiere und Coral. Die Sorte wurde 2010 in das staatliche Register aufgenommen. Die Kultur ist im Central Black Earth District angesiedelt.
Beschreibung der Sorte
Fairy ist ein mittelgroßer Baum mit einer ordentlichen und erhabenen kugelförmigen Krone mit mittlerer Verdickung von dunkelgrünen Blättern, mäßiger Verzweigung mit starken Ästen und einem entwickelten Wurzelsystem. Unter günstigen Bedingungen wird ein Kirschbaum bis zu 200-250 cm groß.
Kirschblüten im Mai. Zu dieser Zeit ist die runde Krone reichlich mit großen schneeweißen Blüten bedeckt. Jeder Blütenstand enthält 2-3 Blüten.
Fruchteigenschaften
Cherry Fairy gehört zu den mittelfruchtigen Sorten. Ein gesunder Baum reift Früchte mit einem Gewicht von bis zu 3,5 g. Kirschen haben eine rund-ovale Form mit einer glatten und glänzenden Oberfläche. Reife Früchte zeichnen sich durch eine unglaublich schöne Farbe aus - hellrosa, was die Kirsche von anderen Sorten unterscheidet. Die Schale der Frucht ist dünn, elastisch, ohne subkutane Punkte und Flecken.
Die gesammelten Kirschen werden frisch verzehrt, in Dosen verarbeitet, zu Kompotten, Konfitüren und Marmeladen verarbeitet, eingefroren und zum Kochen verwendet. Aufgrund der teilweise trockenen Trennung der Stiele von den Kirschen vertragen sie den Transport perfekt und werden unter geeigneten Bedingungen mindestens 10 Tage gelagert.
Geschmacksqualitäten
Die Kirschen schmecken hervorragend. Das gelb-rosa Fruchtfleisch ist mit einer zarten und saftigen Konsistenz ausgestattet. Der Geschmack ist harmonisch - süß-sauer, perfekt ergänzt durch ein angenehmes Aroma. Es gibt keine Adstringenz und Bitterkeit in den Früchten. Kirschmark enthält mehr als 11% Zucker und etwa 2% titrierbare Säuren.
Reifung und Fruchtbildung
Mittelreife Kirschen beginnen 3-4 Jahre nach dem Pflanzen Früchte zu tragen. Die Fruchtbildung der Sorte ist stabil, einjährig. Ende Juni kann man Kirschen probieren und in der ersten Julihälfte findet die Massenreife der Kirschen statt. Die Früchte reifen allmählich, daher verlängert sich die Fruchtzeit etwas, sie kann bis zum 20. Juli dauern.
Ertrag
Die Ertragsindikatoren der Sorte sind gut. Bei richtiger Pflege können auf 1 Hektar bis zu 83,2 Zentner des Ernteguts geerntet werden. Im Durchschnitt produziert ein ausgewachsener Baum pro Saison bis zu 12 kg köstliche Kirschen.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Die Sorte ist selbstfruchtbar (mehr als 50%), aber das Vorhandensein von Spenderbäumen kann die Erträge um 20-40% steigern. Die produktivsten bestäubenden Sorten sind Lyubskaya, Turgenevka und Vladimirskaya.
Landung
Setzlinge werden sowohl im Frühjahr als auch im Herbst (je nach klimatischen Eigenschaften der Region) gepflanzt.Erfahrene Gärtner empfehlen, Bäume im zeitigen Frühjahr vor der Vegetationsperiode zu pflanzen. Der Pflanzabstand sollte 150-200 cm betragen Im Herbst werden Feenkirschensetzlinge nur in den südlichen Regionen gepflanzt. Zum Anpflanzen werden einjährige oder zweijährige Sämlinge mit einer Höhe von 90-110 cm ausgewählt.
Wachsen und pflegen
Kirschen werden auf einer gerodeten Fläche gepflanzt, wo es viel Licht und Sonne gibt. Es wird empfohlen, die Fee im südlichen Teil des Gartens zu platzieren, wo sie vor Zugluft und böigen Winden geschützt ist.
Die Pflege von Obst- und Beerenkulturen ist nicht mühsam: regelmäßiges Gießen, Füttern, Entfernen trockener Äste, Kronenbildung, Vorbeugung von Krankheiten, Lockerung des Bodens und Vorbereitung auf den Winter. Die Bewässerung erfolgt nach dem Zeitplan dreimal pro Saison: während der Blütezeit, wenn die Früchte gebunden sind, und während des Grabens des Bodens im Herbst. Top-Dressing wird abwechselnd aufgetragen: organisch und mineralisch. Formativer Schnitt wird durchgeführt, wenn der Baum in Ruhe ist, und hygienischer Schnitt nach Bedarf. Vor dem Winter ist das Mulchen der stammnahen Zone obligatorisch, dazu werden Stroh oder Fichtenzweige verwendet. Der Baum wird vor Nagetieren geschützt, indem man ihn mit Fichtenzweigen bedeckt oder ein spezielles feinkörniges Netz installiert.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Kirsche hat ein gutes Immunsystem. Der Baum ist sehr resistent gegen Kokkomykose und viele andere Pilzkrankheiten. Unter den Insekten, die die Kirschbaumfee angreifen, sind nur Blattläuse gefährlich, die dazu beitragen, Insektizidbehandlungen loszuwerden.
Anforderungen an Boden- und Klimabedingungen
Die Kirschsorte zeichnet sich durch Frostbeständigkeit aus und verträgt auch problemlos kurze Trockenheit und Hitze. Der Baum wächst angenehm auf fruchtbaren, feuchtigkeits- und luftdurchlässigen Böden mit neutralem Säuregehalt. Das Vorkommen von Grundwasser sollte tief sein, damit sich keine Feuchtigkeitsstagnation bildet, die die Vitalaktivität des Wurzelsystems beeinträchtigt. Starker Schatten und übermäßige Feuchtigkeit können die Entwicklung des Baumes negativ beeinflussen.