- Autoren: KI Astachow, M. V. Kanshina (Allrussisches Forschungsinstitut für Lupinen)
- Jahr der Zulassung: 1986
- Fasstyp: Holz
- Krone: rund, kompakt, dicht
- Flucht: mittel, dünn, gerade, keine Behaarung
- Laub: klein, schmal, elliptisch, länglich-spitz, hellgrün, matt, boot-konkav
- Blumen: mittel, weiß, kelch
- Blüten- und Fruchttyp: an kurzen Fruchtzweigen
- Fruchtgröße: Durchschnitt
- Fruchtform: abgerundet flach
Cherry ist ein häufiger Besucher des Gartengrundstücks jedes Sommerbewohners. Die Hauptsache ist, eine produktive und nicht launische Art zu wählen, die mit üppigen Ernten begeistern wird. Dazu gehört die heimische Sorte Oktava mit mittleren Reifezeiten.
Zuchtgeschichte
Der Kirschbaum Octave erschien 1982 dank der Arbeit einer Gruppe von Agrarwissenschaftlern des Allrussischen Forschungsinstituts von Lupin (Astakhov A. I. und Kanshina M. V.). Die Obstkultur wird seit 4 Jahren Sortenprüfungen unterzogen und 1986 in das staatliche Register der Züchtungsleistungen Russlands eingetragen. Cherry ist in der Zentralregion in Zonen unterteilt. Cherry fühlt sich in intensiven Pflanzungen wohl.
Beschreibung der Sorte
Der Baum ist kurz und sehr kompakt. Bei günstigen klimatischen Bedingungen wird die Oktava-Kirsche bis zu 150-200 cm hoch. Der Baum zeichnet sich durch eine abgerundete Kronenform, hohe Verdickung mit kleinen hellgrünen Blättern, aufrechten Trieben ohne Kanten und einem starken Wurzelsystem aus. In jedem Blütenstand bilden sich 5-6 große weiße Blüten. Kirschen bilden sich an verkürzten Fruchtzweigen.
Fruchteigenschaften
Cherry Oktava zeichnet sich als mittelfrüchtige Art aus. Beeren wachsen mit einem Gewicht von 3,9 Gramm auf, klassisch flach-rund, mit einer glänzenden, dichten Schale ohne Starrheit. Reife Kirsche hat eine gleichmäßige tiefe Kirschfarbe, die fast schwarz ist. Der Stiel wird trocken von den Beeren getrennt.
Kirschen haben einen universellen Zweck - sie werden frisch gegessen, zum Kochen verwendet, zu Kompott gekocht, zu Marmelade verarbeitet, gefroren und auch harmonisch mit anderen Beeren und Früchten kombiniert. Das Erntegut verträgt den Ferntransport perfekt.
Geschmacksqualitäten
Die Beeren haben einen reichen und tiefen Geschmack. Das dunkle Kirschfleisch ist fest, fleischig, zart und sehr saftig. Der Geschmack ist angenehm, reich-süß mit angenehmer Säure und dezenter Adstringenz. Im Inneren der Beere befindet sich ein kleiner Knochen, der sich leicht vom Fruchtfleisch trennen lässt. Kirschsaft hat eine dunkle Farbe. Das Fruchtfleisch enthält mehr als 15% Zucker und 1% Säuren.
Reifung und Fruchtbildung
Octave ist eine mittel-späte Kirsche. Der Baum beginnt im 3-4. Jahr nach der Pflanzung Früchte zu tragen. Die Massenreifung der Kirschen erfolgt Mitte Juli. Wenn Sie in der südlichen Region Kirschen anbauen, können Sie die Ernte einige Wochen früher schmecken.
Ertrag
Die Produktivität der Sorte ist hoch und stabil. Bei entsprechender Pflege der Kirschen sowie bei günstigen Witterungsbedingungen können auf 1 Hektar Kirschplantagen bis zu 100 Zentner Früchte geerntet werden. Im Durchschnitt produziert ein kleiner Baum bis zu 40 kg Kirschen.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Cherry Oktava ist selbstfruchtbar, jedoch wird eine Fremdbestäubung empfohlen, um den höchstmöglichen Ertrag zu erzielen. Dazu müssen Spenderbäume mit ähnlichen Blütezeiten in der Nähe gepflanzt werden. Geeignete bestäubende Sorten sind: Lyubskaya, Shokoladnitsa und Griot Moskovsky.
Landung
Die beste Zeit zum Pflanzen eines Kirschsämlings ist der Frühling: Ende März - Anfang April. Das empfohlene Pflanzmuster beträgt 4x3 Meter.
Wachsen und pflegen
Im südlichen Teil des Gartens, wo Sonne und Wärme reichlich vorhanden sind, müssen Sie einen Kirschbaum pflanzen. Wichtig ist, dass die Pflanzungen vor Zugluft und böigem Wind geschützt sind. Die Sorte kann durch zahlreiche Methoden vermehrt werden - Samen, Unterlagen und vegetative Methoden.
Agrotechnik in der Nähe des Baumes ist einfach: regelmäßige Tröpfchenbewässerung (nach der Blüte, während des Gießens von Früchten, vor dem Winter), Lockerung des Bodens, Ausbringen von Düngemitteln ab dem dritten Wachstumsjahr (Frühlings-, Sommer- und Herbstfütterung), Bildung der Krone (nicht -gestufter Typ), hygienisches und verjüngendes Beschneiden von Ästen, Mulchen sowie Vorbeugung von Krankheiten und Schädlingsbefall. In Regionen mit strengen Wintern ist ein Baumschutz mit Dacheindeckung, Fichte oder Schilf erforderlich. Der Baum wird mit Standardmethoden vor Nagetieren geschützt, die selten angreifen - die beschädigten Stellen werden mit Gartenlack behandelt.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Die Immunität der Sorte wird als mittel bewertet. Dies sorgt für eine gute Resistenz gegen Krankheiten wie Kokkomykose und Moniliose.
Anforderungen an Boden- und Klimabedingungen
Der Baum stellt keine großen Ansprüche an die Bodenqualität. Es genügt, wenn der Boden locker, luft- und feuchtigkeitsdurchlässig, fruchtbar und säureneutral ist. Limette hilft dabei, die Säure auszugleichen. Der Durchgang des Grundwassers muss tief sein, da stehende Feuchtigkeit das Wurzelsystem der Kultur negativ beeinflusst.