- Autoren: Allrussisches Forschungsinstitut für Obstzüchtung, Autoren - E.N.Sedov, Z.M. Serova, V.V. Zhdanov
- Geschmack: süß und sauer
- Geruch: ziemlich stark, ein bisschen wie der Geruch einer gewöhnlichen Antonovka
- Fruchtgewicht, g: 130-150
- Fruchtgröße: Durchschnitt
- Ertrag: hoch, 200 c / ha
- Der Beginn der Fruchtsorten: für 4-5 Jahre
- Reifebedingungen: Sommer
- Abnehmbare Laufzeit: in der zweiten Augusthälfte
- Qualität bewahren: 3-4 Wochen
Apfelbäume sind sehr oft von einer Krankheit wie Schorf betroffen. Aber es ist eine Sorte entstanden, die ihr gut widersteht. Apple Orlovim ist eine solche Sorte. In diesem Artikel werden wir die Merkmale der Kultur, den Geschmack der Früchte, die positiven Aspekte, die agrotechnischen Merkmale sowie die Bestäubungs- und Frostbeständigkeit berücksichtigen.
Zuchtgeschichte der Sorte
Im Jahr 1977 erhielten die Spezialisten auf diesem Gebiet, Sedov E. N., Serova Z. M. und Zhdanov V. V., am Allrussischen Forschungsinstitut für Obstkulturen eine neue Apfelsorte, die aufgrund des Vm-Gens schorfresistent ist. Für das Elternpaar der zukünftigen Hybride nahmen sie Sorten des gewöhnlichen Apfelbaums Antonovka und einen Sämling namens SR 0523. Diese Hybride wurde erst 1999 in das staatliche Register eingetragen, nachdem sie alle Prüfungen in Zentralrussland bestanden hatte.
Beschreibung der Sorte
Der Apfelbaum hat eine gute Wuchskraft, wird aber 4-5 m lang, die Krone ist rund, nicht zu dicht, bis zu 6 m im Durchmesser. Skelettäste sind krumm und erstrecken sich fast rechtwinklig vom Stammansatz. Sie befinden sich in einem Abstand voneinander, was ein Gefühl für die Seltenheit der Zweige vermittelt.
Die Farbe der Rinde ist hellbraun, es gibt kleine Kerben und Abblättern.
Neu gebildete Triebe haben eine dünne Struktur, einen runden Querschnitt und eine stark behaarte, braune Farbe. Die Knospen sind braun und leicht behaart.
Die Blätter des Orlovim-Apfels sind mittelgroß, besonders am Ende länglich-länglich. Die Spitze ist leicht spitz. Der obere Teil des Blattes ist spiralförmig gefaltet. Die Vorderseite der Platte ist glänzend, die Rückseite ist matt mit kaum wahrnehmbarer Behaarung. Der Blattrand ist wellig.
Die Blüten ähneln der Form einer Untertasse. Die Blütenblätter sind blassrosa. Die Anzahl der Blütenblätter beträgt 4, aber es gibt auch 6-blättrige Blüten.
Das Wurzelsystem ist gut entwickelt und nimmt viel Platz ein, da die Wurzeln sowohl vertikal als auch horizontal wachsen.
Funktionen, Vor- und Nachteile
Jeder Gärtner betrachtet zunächst die positiven Aspekte jeder Kultur. Die positiven Aspekte der Orlovim-Hybride sind, dass die Früchte gut schmecken, duftend und universell einsetzbar sind. Und auch der Apfelbaum zeichnet sich durch Frostbeständigkeit, stabile Fruchtbildung und Schorfresistenz aus.
Aber das erste Minus, das allen ins Auge fällt, ist, dass Äpfel absolut nicht für den Transport gedacht sind. Die Haltbarkeit beträgt 3 Wochen nicht. Gärtner stellen auch fest, dass einige Äpfel zu hoch werden und sie nicht nur schwer zu pflücken, sondern auch zu pflegen sind.
Reifung und Fruchtbildung
Die Fruchtbildung erfolgt in zwei Phasen. Die erste Phase besteht darin, in der zweiten Augustdekade Äpfel zu essen. Dies ist die durchschnittliche Reife des Apfels, sie sind noch grün, aber essfertig. Sie können ein wenig sauer sein.
Die zweite Phase ist vom 15. bis 20. September, Äpfel sind vollständig mit Farbe gefüllt und werden süß.
Die Reifezeit findet von Mitte Mai bis August statt. Ungefähr 90-100 Tage. Die Fruchtzeit kann sich je nach Anbaugebiet verlängern.
Ertrag
Der Ertrag des Apfelbaums Orlovim ist hoch und stabil. Der Apfelbaum trägt jedes Jahr ab dem 5. Jahr des Einpflanzens des Sämlings in den Boden Früchte.
Von einem bis zu 10 Jahre alten Apfelbaum werden 60-80 kg Äpfel entfernt, ältere Bäume erhöhen den Ertrag auf 100-120 kg. Von 1 Hektar entfernen sie 200 Zentner.
Früchte und ihr Geschmack
Die Äpfel sind mittelgroß, hellgelb im Farbton mit einem satten Rouge an den Seiten und eingestreut. Der Apfel wiegt 130-150 g, es gibt auch Früchte mit einem Gewicht von 180 g, sie sind konisch geformt, am Boden und am Boden leicht abgeflacht. Es gibt Äpfel mit einer leichten Neigung an der Basis.
Die Rinde ist dünn, mit einer kleinen gerippten Oberfläche. Glanz und Öligkeit sind vorhanden. Trichter mittlerer Tiefe, scharf-konisch.
Das Fruchtfleisch ist saftig, cremig, zart, ohne merkliche Körnigkeit. Die Samen sind klein. Die Äpfel schmecken süß-säuerlich, vieles hängt vom Reifegrad ab. Es gibt einen starken Apfelgeschmack.
Wachsende Funktionen
Die agrotechnischen Aspekte der Pflege des Orlovim-Apfels unterscheiden sich nicht sonderlich vom Anbau anderer Kulturpflanzen. Damit der Apfelbaum gute Früchte trägt, müssen mehrere Schritte befolgt werden.
Das erste, worauf Sie vor dem Aussteigen achten sollten, ist der Platz. Die Baumkrone ist recht groß, die Äste breiten sich zwar nicht aus, brauchen aber trotzdem einen Platz. Und das Äpfelpflücken wird einfacher, wenn nichts in der Nähe wächst.
Der Platz sollte auch von der Sonne gut beleuchtet sein und nicht zu sehr vom Wind verweht werden. Es lohnt sich, die Ernte regelmäßig zu gießen, insbesondere während der Zeit der Farbgebung und der Fruchtreife.
Der gewählte Ort wird auf Grundwasser geprüft, da das Wurzelwerk umfangreich ist und die Wurzeln ohnehin nach dem Wasser greifen. Dies sollte vermieden werden, da in einer sehr feuchten Umgebung die Wurzeln übersättigt sind und zu faulen beginnen, was die Ernte beeinträchtigt.
Der Boden sollte locker, sauerstoffdurchlässig, sandig und lehmig sein.
Besonderes Augenmerk muss auf die Krone bzw. ihre Bildung gelegt werden. Die Bildung beginnt in den ersten Jahren des Einpflanzens eines Sämlings in den Boden, damit sich die Pflanze nicht verdickt.
Die Beschneidung erfolgt in mehreren Phasen: im Frühjahr, Sommer und Herbst. Im Herbst ist es ratsam, mehr Äste abzuschneiden und nur skelettartige zu belassen.
Da das Wurzelsystem groß ist, lohnt es sich, ein 1,5-2 mal größeres Loch als das Rhizom herauszuziehen. Dies wirkt sich positiv auf das Wachstum und die Wurzelbildung aus.
Bestäubung
Die Blüten des Orlovim-Apfels sind steril, obwohl die Bestäubung noch stattfindet, aber die Ernte wird in diesem Fall nicht groß sein. Damit der Apfelbaum gut bestäubt wird, werden daneben im Abstand von 2 m Apfelsorten gepflanzt, bei denen die Blühtermine zusammenfallen, zum Beispiel Wesley- oder Pepin-Safran.
Top-Dressing
Auch das Top-Dressing sollte in mehreren Schritten erfolgen. Dies sind in der Regel Etappen, die nach Jahreszeiten unterteilt sind. Die Frühjahrsfütterung wird durchgeführt, wenn der gesamte Schnee geschmolzen ist und die Erde leicht austrocknet. Während dieser Zeit muss der Boden mit Stickstoff und nützlichen Wachstumsmineralien ausgestattet werden, da die Kultur nach dem Winter noch schwach ist.Während der Blüte- und Vegetationsperiode können Sie den Apfelbaum mit natürlicher organischer Düngung düngen und besprühen. Im Herbst wird der Apfelbaum für den Winter vorbereitet, daher ist es notwendig, einen ganzen Komplex von Mineralkomponenten auszuführen. Natürlich können Sie im Laden mit der Aufschrift "Herbst" spezielle Dressings kaufen, die Kalium und Phosphor enthalten müssen.
Frostbeständigkeit
Der Orlovim-Apfelbaum hat eine ausgezeichnete Winterhärte bis zu -30 Grad. Gärtner stellen fest, dass dies tatsächlich der Fall ist und es sich nicht lohnt, zusätzliche Kultur zu beherbergen.
Junge Sämlinge müssen nur in den ersten 2-3 Jahren abgedeckt werden, bis der Stamm ausreichend stark ist und das Wurzelsystem noch nicht voll entwickelt ist. Sie können es mit Agrofaser oder Dachmaterial bedecken. Dies schützt die Rinde vor dem Einfrieren.
Und auch nach der Ernte wird der Baumstamm weiß getüncht. Dies ist ein zusätzlicher Schutz der Rinde vor dem Eindringen von Schädlingen sowohl im Winter als auch in den folgenden Jahreszeiten.
Krankheiten und Schädlinge
Gärtner stellen fest, dass dieser Apfelbaum keine Schädlinge als solche hat, aber es lohnt sich dennoch, vorbeugende Maßnahmen durchzuführen.
Der Apfelbaum ist eine beliebte Obstkultur unter Gärtnern. Es ist in vielen Sommerhäusern zu finden. Gleichzeitig sind solche Bäume jedoch oft von verschiedenen Krankheiten betroffen. Es ist sehr wichtig, die Krankheit rechtzeitig zu erkennen und die notwendigen Verfahren für eine schnelle Genesung durchzuführen. Andernfalls werden die Früchte verdorben und der Baum selbst kann vollständig absterben.