- Autoren: Plekhanova M.N., Kondrikova A.V. (VNIIR benannt nach N.I. Vavilov)
- Erschien beim Überqueren: Turchaninova 21 - 5 x Kamchatskaya 101
- Synonyme benennen: Morena
- Jahr der Zulassung: 1995
- Wachstumstyp: mittelgroße
- Beschreibung des Busches: spärlich
- Buschhöhe, m: 1,7
- Flucht: dick, keine Behaarung
- Laub: groß, hellgrün, lanzettlich mit keilförmiger Basis
- Transportfähigkeit: gut
Eine der nützlichsten Beeren, die die Vitaminreserven im Körper auffüllen, ist Geißblatt. Bei der Auswahl einer Sorte für den Anbau sollten Sie auf eine bewährte Sorte mit langer Geschichte achten, die ohne aufwendige Anbautechniken auskommt. Morena kann gut so werden.
Zuchtgeschichte
Morenas Geißblatt ist das Ergebnis der Arbeit der Biologen der Pawlowsker Versuchsstation VNIIR im. Wawilow. Die Autoren dieser Sorte sind die einheimischen Züchter A. V. Kondrikova und M. N. Plekhanova. Das Ergebnis war eine Art durch Kreuzung zweier Sorten: Turchaninov 21-5 und Kamchatskaya 101. Nach langjährigen Sortenversuchen wurde Morena 1995 in das staatliche Register der Zuchterfolge aufgenommen. Beerenfrüchte können in jeder Region des Landes produktiv wachsen.
Beschreibung der Sorte
Morena ist ein mittelgroßer, gedrungener Strauch mit einer abgerundeten Krone, die mit hellgrünem Laub leicht verdickt ist. Der kompakte Strauch zeichnet sich durch dicke, leicht gebogene, bräunlich-grüne Triebe ohne Behaarung aus. Unter günstigen Bedingungen wird das Geißblatt 150-170 cm hoch, die Kronenbreite erreicht auch 150-170 cm, der Lebenszyklus des Strauchs beträgt 30-35 Jahre, die produktive Fruchtbildung dauert jedoch 20-25.
Der Busch blüht Ende Mai. Die kompakte Krone ist mit gelblichen, angenehm duftenden Blüten bedeckt. Aufgrund seiner unglaublichen Schönheit während der Blüte ist Morena-Geißblatt dekorativ und wird häufig in der Landschaftsgestaltung verwendet.
Fruchteigenschaften
Frühreifendes Geißblatt ist eine großfrüchtige Art. An einem erwachsenen Busch wachsen Beeren mit einem Gewicht von mehr als 1-1,3 g, aber manchmal erreicht das Gewicht 3,5 Gramm. Die Form der Frucht ist länglich, krugförmig, mit einer ausgeprägten Tuberosität der Oberfläche. Charakteristisch ist die Eindimensionalität der Beeren. Reife Früchte nehmen eine bläulich-blaue Farbe an. Die Schale der Beeren ist dicht, aber nicht rau, mit einer wachsartigen Beschichtung bedeckt.
Eine vielseitige Sorte, die köstliche Marmelade und Fruchtgetränke herstellt. Das Erntegut lässt sich leicht transportieren und kann einige Zeit gelagert werden.
Geschmacksqualitäten
Die Beeren schmecken super. Das Fruchtfleisch der Frucht zeichnet sich durch eine zarte, fleischige und saftige Konsistenz aus. Der Geschmack ist harmonisch, süß-säuerlich, ohne Bitterkeit, ergänzt durch ein angenehmes, aber schwach ausgeprägtes Aroma. Beerenkrüge bleiben auf kurzen Stielen, ohne auch nach voller Reife zu bröckeln. Der Vorteil der Sorte ist die reichhaltige Zusammensetzung des Fruchtfleisches, das im Vergleich zu anderen Geißblattsorten den höchsten Magnesiumgehalt aufweist.
Reifung und Fruchtbildung
Moräne ist ein frühreifendes Geißblatt. Die Ausgangskultur kann 3 Jahre nach der Aussaat beobachtet werden. Der Busch trägt jährlich Früchte. Beeren werden ab Mitte Juni verkostet. Der Höhepunkt der Fruchtbildung tritt in der dritten Junidekade - der ersten Juliwoche - auf. Die Reifezeit der Früchte ist etwas verlängert.
Ertrag
Der Busch liefert gute Erträge: Der Indikator wird als überdurchschnittlich bewertet. Bei richtiger Pflege und günstigen Wetterbedingungen kann 1 Strauch pro Saison bis zu 2 kg nützliche Beeren produzieren. Kommerzielle Geißblattbauern können mit 53,3 Doppelzentnern pro Hektar Boden rechnen.
Selbstfruchtbarkeit und die Notwendigkeit von Bestäubern
Morenas Geißblatt ist selbstfruchtbar und benötigt daher zusätzliche Spenderkulturen. Sorten, die gleichzeitig mit Morena blühen, sind geeignete Bestäuber. Zu den besten bestäubenden Sorten gehören Viola und Blue Spindle. Darüber hinaus wird die Anpflanzung von Kamchadalka-, Malvina-, Blue Bird- und Amphora-Geißblättern in der Nähe wirksam sein.
Wachsen und pflegen
Das Pflanzen von Geißblatt wird im September empfohlen. Dies ist auf die frühe Vegetationsperiode der Ernte zurückzuführen. Im Frühjahr bis Mitte März wird ausschließlich in den südlichen Regionen gepflanzt. Der Sämling wird mit elastischen Trieben und einem entwickelten Wurzelsystem ausgewählt. Der Abstand zwischen den Büschen sollte 1,5-2 Meter betragen. Für eine produktive Bestäubung werden Spendersorten auf der Windseite gepflanzt.
Die Sorte ist nicht launisch, daher erfordert sie keine intensive Landtechnik, aber es müssen Standardmaßnahmen durchgeführt werden: Gießen, Füttern, Krone formen, trockene Äste entfernen, Boden auflockern, vorbeugende Maßnahmen gegen Krankheiten, Vorbereitung auf Frost.
Beim Anbau von Morena-Geißblatt ist zu beachten, dass die Kultur regelmäßig gegossen werden muss, insbesondere wenn der Sommer trocken ist, und auch positiv auf die Fütterung mit organischen Komplexen reagiert. Damit der Boden Düngemittel und Feuchtigkeit gut aufnehmen kann, wird empfohlen, ihn regelmäßig zu lockern, zu jäten und von Schmutz und Unkraut zu reinigen. Die Düngung erfolgt wie die Kronenbildung ab dem dritten Wachstumsjahr des Strauches. Der Anti-Aging-Schnitt (jährliche Entfernung von 2-3 alten Trieben) beginnt ab dem 7. Lebensjahr des Geißblatts.
Krankheits- und Schädlingsresistenz
Dank ihrer guten Immunität ist die Pflanze gegen viele Krankheiten und Schädlinge resistent. Das am stärksten anfällige Geißblatt für Mehltau, das Fungizide verhindert. Darüber hinaus wird die Pflanze von Blattwurmfalter, Spinnmilbe und Schildlaus befallen, die durch Besprühen mit insektiziden Präparaten beseitigt werden können.
Winterhärte und Schutzbedürftigkeit
Die Frostresistenz bei Beerenkulturen ist überdurchschnittlich. Aus diesem Grund verträgt Geißblatt leicht Fröste sowie Fröste im Frühjahr. Der Strauch braucht für den Winter keinen Unterschlupf, es reicht aus, tief zu mulchen und die Wurzelzone mit einer dichten Mulchschicht (Stroh, abgefallenes Laub) zu bedecken.
Standort- und Bodenanforderungen
Morena ist eine Pflanze, die Sonne, Licht und Wärme liebt, daher sollte sie auf der Südseite des Standorts angebaut werden, wo es keinen kalten Wind, Zugluft und starken Schatten gibt. Morena bevorzugt lockere, atmungsaktive, feuchtigkeitsdurchlässige, nährstoffreiche und leicht saure Böden, die gut mit organischen Düngemitteln gefüllt sind. Fast jeder Boden ist für den Beerenanbau geeignet, mit Ausnahme von Sandsteinen, auf denen der Ertrag von Geißblatt reduziert wird.